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  1. #51

    Talker
     
    Registriert seit
    27.10.2015
    Beiträge
    1.310
    Danke
    434
    Hey,

    die Schleimbildung/Bakterienrasen an Erlenzapfen hat, denke ich mal, nix mit der Härte zu tun. Ich habe das auch an manchen bzw. an solchen die noch "geschlossen" sind und diese sind tatsächlich dann auch unbrauchbar - außer evtl. als Futterquelle für Garnelen/Aufwuchsfresser.

  2. #52

    Talker
     
    Registriert seit
    29.10.2009
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    558
    Danke
    198
    Hi,

    ich hatte mal ein Becken im Frankenland. Da kommt Betonwasser aus der Leitung (GH 21, KH 15). Durch jede Menge Vallisnerien und Anubias wurde im Aquariumwasser auch der letzte Rest an CO2 rausgelutscht. Folge, PH 8,1. Dachte mir, säuere das Wasser etwas an, senke die KH. Erlenzapfen rein, Wasser wurde schön braun, KH senkte sich um ca. 2 auf 13 KH. Die Erlenzapfen bekamen dann diesen Überzug. Der ging zwar wieder aber ich schlussfolgere daraus, dass die Erlenzapfen in diesem Wasser nicht die antibakterielle Wirkung hat. Hier in Bonn (GH 7, KH 3) gibts weiches Wasser aus der Leitung. Mit CO2 habe ich hier einen PH-Wert von 6,6 eingestellt. Da habe ich auch mal mit Erlenzapfen experimentiert. In dem Wasser passierte gar nix mit denen. Das Wasser wurde farbig, mehr nicht. Allerdings weiß ich auch nicht woher die jeweiligen Händler die Zapfen hatten. Gereinigt oder vorbehandelt hatte ich die nie.

    Aber deine Erklärung hört sich auch plausibel an.

    Gruß
    Dieter