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  1. #1

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    Neu hier im Forum mit neuem Aquarium

    Moin Moin,

    ich bin morph, mit richtigem Namen Sebastian (komme von der Nordseeküste) und habe jetzt mein 40l Garnelenaquarium mit einem 240l Juwel Rio Aquarium ausgetauscht.

    Ich hab natürlich schon eine Idee für den Besatz und wollte mal eure Meinungen dazu hören.

    Mein persönliches Muss sind indische Glaswelse (ich dachte da so an 10), die finde ich super.
    Meine Frau wollte 2 Pärchen M. Ramirezis haben.
    Da man ja von den Wirbellosen nie wieder loskommt, dachte ich noch an 3-5 CPOs für den Boden.
    Und weil wir ja alle etwas faul sind vllt noch ein paar Algenfresser wie Scheibenknutschies(toller Name).

    Ich hoffe die Tiere vertragen sich untereinander und ich bin auch für Vorschläge bzgl. Bewuchs offen (da ich aber keine Schnecken will, nehm ich eigentlich nur invitro Pflanzen).


    vg morph

  2. #2

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    Hallo Sebastian und willkommen im Forum!

    Groß ist immer besser, aber trotzdem kann man leider nicht immer alles zusammensetzen, auch wenn genug Platz da ist.
    Ramirezis sind echte Sensibelchen und brauchen eine gute Beckenhygiene. Mehr als ein Paar würde ich nicht einsetzen, wenn noch anderer Beibesatz am Boden geplant ist. CPOs würde ich dann ins 40er setzen, die passen nicht zu bodenorientierten Fischen wie SBB und Welse, kann sonst zu Verletzungen auf beiden Seiten kommen.
    Mit "Scheibenknutscher" meinst Du vermutlich Antennenwelse. Auch von denen würde ich abraten, denn erstens sind es keine Algenfresser (nur als kleine Jungtiere, später gehen sie eher an Pflanzen), und zweitens würden sie die Eier der offenlaichenden SBB fressen. So kann man das Brutverhalten nicht beobachten, auch wenn dank der Glaswelse eh kein Jungtier durchkommen wird.
    Algenfresser wären allerhöchstens Crossocheilus reticulatus, aber für die wäre das Becken schon das absolute Minimum, da sie mit rund 15cm recht groß und lebhaft sind.
    Besser und effektiver ist es allerdings, mit dichter Bepflanzung, angepasster Düngung und guter Beleuchtung den Algen selbst entgegenzuwirken.
    Schnecken gehören in jedes Becken, denn sie kümmern sich um Abfälle und abgestorbene Pflanzenteile (Posthorn-u.Blasenschnecken), tragen zur besseren Bodenbeschaffenheit bei (Turmdeckelschnecken) usw. Die kommen bei mir zuallererst in jedes neue Becken.
    Geändert von fossybear (30.09.2014 um 11:20 Uhr)

  3. #3
    black rose
    Hallo Sebastian,

    dir erstmal ein

    Herzliches Willkommen hier im Forum.


    Bei deinen Besatzwünschen solltest du das 40iger nicht so weit weg räumen.
    Zu Glaswelsen kann ich dir nicht viel sagen, aber die Ramirezi sind sehr empfindlich. Viele im Handel erhältliche Tiere sind überzüchtet und gestreßt, oft unterernährt. Meist überleben diese dann im heimischen Becken nicht mehr lange. Selbst erfahrene Aquarianer haben damit so ihre Sorgen, und ihr seid wohl noch recht neu in der Aquaristik unterwegs. ?
    Ich würde euch zu einer robusteren Art raten, wie der Purpurprachtbarsch oder eine der Zwergbuntbarscharten. Aber egal welche, mit Garnelen und Zwergflusskrebsen würde ich keine vergesellschaften. Diese solltest du in deinem 40iger Becken belassen.

    Mit deinen sogenannten Scheibenknutschis meinst du sicher die Antennenwelse. Die kannst du in deinem 240iger Becken halten, obwohl die Kombination mit einer der Barscharten nicht wirklich perfekt wäre. Allerdings solltest du darauf achten, dass du entweder ein Männchen oder ein bis zwei Weibchen hast. Alles andere gibt nur Ärger oder zu viel Nachwuchs.
    Geändert von black rose (30.09.2014 um 11:21 Uhr)

  4. #4

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    Moin,

    danke erstmal für die Antworten.

    Vielleicht lassen wir die Barsche ganz aus der Gleichung und nehmen einen anderen Fisch, von dem man ein-zwei Pärchen als "Highlight" halten kann und die sich mit den CPOs vertragen würden.

    Sind Schnecken wirklich so notwendig? Im Garnelenbecken bin ich die Schnecken nicht mehr losgeworden, weil die Garnelen auch in die Schneckenfallen gegangen wären und auch von schneckenfressenden Fischen angegriffen worden wären.

    vg morph

  5. #5
    black rose
    Hallo Stephan, ähm. Sebastian.,

    Schnecken sind das Aufräumkommando und Putzkollone im Aquarium. Man kann ja welche nehmen, die sich nicht so rasant vermehren.

    Wenn du cpos einsetzt, fallen alle anderen Bodenbewohner und Fische, die am Boden schlafen, aus.
    Geändert von black rose (30.09.2014 um 15:35 Uhr)

  6. #6
    Oberlale
    Hallo,

    wer heist den hier Stephan ?

    Hallo Sebastian , Herzlich willkommen hier :-)

    MFG

    Stephan

  7. #7

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    Moin Sebastian,

    nun noch bei der Verabschiedung das morph weg und Deinen Namen dafür einsetzen...und alles ist gut!

    Nordseeküste??????????????? Wo genau????????????????

    Gruß

    Michael Husumer Jung

  8. #8

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    Moin,

    aus WHV.

    vg Sebastian

  9. #9

    Talker
     
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    Aktuelle Übelegung

    Moin Zusammen,

    nachdem ich die Tage nochmal intensiv das Internet gewälzt habe, bin ich (jedenfalls denke ich das) auf einen guten Besatz gekommen.

    Machen wir bei den Schnecken den Anfang. Hier hab ich mich für Turmdeckelschnecken entschieden, da sie sich selbst reproduzieren können. Da die auch das Aquarium sauber halten, brauche ich auch keine Welse mehr die am Boden leben.

    Als Wirbellose werde ich ein Pärchen blaue Yabbys halten. Da die ab und an Schnecken jagen um ihren Jagdtrieb zu befriedigen, sollte das so funktionieren.

    Bei den Fischen bleibe ich natürlich bei meinen Glaswelsen.
    Zusätzlich möchte ich noch einen kleinen Schwarm Diamant-Regenbogenfische halten. Der gute Mann im Zooladen hält die auch zusammen in einem Becken und sagt, dass eine Vergesellschaftung funktioniert.

    Hab jetzt schon mal ein paar Pflanzen fürs Aquarium besorgt. Aber da kommen sicherlich noch welche dazu. Hierbei noch Vorschläge aus dem Forum? Vorrangig stabile Pflanzen die sich schnell vermehren, damit sich die Krebse im Ernstfall austoben können.

    vg Sebastian

  10. #10

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    Hi!
    Wenn es Dir nichts ausmacht , daß die Cherax destructor sich zwischendurch die Fische als kleinen Snack genehmigen und sie so nach absehbarer Zeit allein im Becken sind, dann geht das.
    Pflanzen dürften auch in den seltensten Fällen eine Chance haben. Schlimmer geht`s nimmer ...