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  1. #51

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    Hallo,

    Kleines Update von meiner Seite. Ich habe noch 5 Pflanzen dazu gekauft, um noch ein paar Lücken zu schließen. Eine kleine, kompakte Wurzel, welche als Javafarnwurzelpunkt dienen soll, zieht in Kürze ein. Das Becken läuft jetzt diesen Freitag 3 Wochen. Letzten Freitag habe ich zum ersten Mal 50% der empfohlenen Düngemenge gegeben, nachdem ich 1/3 des Wassers gewechselt habe. Seit Samstag tut sich auch schon etwas im Becken! Eine Gruppe grauer, blauer und roter Posthornschnecken macht aktuell das Becken unsicher. Bevor die Zebras einziehen, was so in 3-4 Wochen der Fall sein wird, ziehen ein paar Posthornschnecken in ein extra Becken um, um dort für Nachschub zu sorgen. So viel von mir

    Gruß Andi

  2. #52

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    Hallo zusammen!
    Mein Becken läuft nun seit 6 Wochen, wie ich finde sehr stabil.
    So langsam ist es an der Zeit Fische einzusetzen!
    Nachdem ich schon einiges zu den Haltungsbedingungen von Schmerlen gelesen habe, kann ich sagen, dass ich die Voraussetzungen erfülle.
    Lediglich bzgl. der Wasserwerte befinde ich mich nicht im Optimum.
    Hier eine Auflistung der Wasserwerte in meinem Becken:

    Temperatur: 27°C
    KH Karbonathärte: 12
    pH Säuregehalt: 7,0
    No2 Nitrit: <0,01 mg/l
    No3 Nitrat: 1 mg/l
    PO4 Phoshat: <0,02 mg/l
    Fe Eisen: <0,02 mg/l
    CO2 Kohlendioxid: 30 mg/l

    Hier die Wasserwerte meines Wasseranbieters:

    Härte in °dH: 13,80
    pH Säuregehalt: 7,7
    Calcium: 68,8
    Magnesium: 19,6
    Natrium: 5,20
    Nitrat: 6,4

    Ich habe mir zwischenzeitlich überlegt eine Osmose-Anlage zu kaufen, um das Wasser etwas zu enthärten.
    Verwendet ihr ebenfalls so eine Anlage?
    Über die Dennerle Osmose Professional 190 habe ich bisher nur positives gehört bzw. gelesen.

    Gruß Andi

  3. #53

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    Hi!

    Spar Dir das Geld, wenn Du nicht irgendwelche speziellen, empfindlichen Fische züchten willst, ist Dein Wasser für viele Fischarten vollkommen OK. Schmerlen sind da eh nicht so anspruchsvoll. Sie brauchen nur Sandboden zum gründeln, viele Unterstände (Wurzeln, Pflanzen, Höhlen) und so warm muss es auch nicht sein. Durchschnittliche 24-25 Grad reichen ihnen.
    Bei Deiner Beckengröße gingen Zebraschmerlen oder Schachbrettschmerlen, bei den größeren Zebras 6 und bei den kleineren 10 Tiere.

  4. #54

    Talker
     
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    Zitat Zitat von fossybear Beitrag anzeigen
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    Spar Dir das Geld, wenn Du nicht irgendwelche speziellen, empfindlichen Fische züchten willst, ist Dein Wasser für viele Fischarten vollkommen OK. Schmerlen sind da eh nicht so anspruchsvoll. Sie brauchen nur Sandboden zum gründeln, viele Unterstände (Wurzeln, Pflanzen, Höhlen) und so warm muss es auch nicht sein. Durchschnittliche 24-25 Grad reichen ihnen.
    Bei Deiner Beckengröße gingen Zebraschmerlen oder Schachbrettschmerlen, bei den größeren Zebras 6 und bei den kleineren 10 Tiere.
    Hallo Gregor,

    ich danke dir für deine Einschätzung!
    In erster Linie möchte ich Zebraschmerlen (Botia Striata) halten. Aufgrund dessen habe ich mich nun längere Zeit bezgl. dieser Tiere informiert. Dabei habe ich herausgefunden, dass man Gruppen von um die 10 Tieren halten soll. Bzgl. der Wasserwerte mögen sie leicht saures Wasser und weiches Wasser. Deswegen dachte ich, es sei der einfachste Weg beim Wasserwechsel ca. 2/3 Leitungswasser mit 1/3 Osmosewasser zu mischen, um die gewünschten Werte zu erzielen. Das genaue Mischverhältnis müsste ich natürlich erst noch herausfinden. Den pH-Wert könnte ich durch Zugabe von ein paar Erlenzapf auf das gewünschte Niveau bringen.
    Klingt für mich nicht übertrieben aufwändig, denkst du dennoch es ist ein bisschen "over the top"?
    Denkst du es ließe sich noch der ein oder andere kleinere L-Wels mit den Zebras vergesellschaften. Ich dachte dabei z.B. an L134, welcher bzgl. der Wasserwerte den Zebra-Ansprüche sehr ähnlich ist. Hierbei wäre die Zucht nicht ganz uninteressant.

    Ich freue mich auf Rückmeldung

    Gruß Andi

  5. #55

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    Hi!
    Die Zebras werden ganz schöne Brocken, habe selbst 6 davon in 280 Litern und recht hartem Wasser seit einigen Jahren. Denen geht es richtig gut. Zehn könnten etwas viel sein, vor allem wenn noch LWelse rein sollen.
    Zucht im Gesellschaftsbecken kannst Du vergessen, da brauchst Du schon ein reines Artenbecken oder zumindest ein zweites für die Zucht.

  6. #56

    Talker
     
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    Zitat Zitat von fossybear Beitrag anzeigen
    Hi!
    Die Zebras werden ganz schöne Brocken, habe selbst 6 davon in 280 Litern und recht hartem Wasser seit einigen Jahren. Denen geht es richtig gut. Zehn könnten etwas viel sein, vor allem wenn noch LWelse rein sollen.
    Zucht im Gesellschaftsbecken kannst Du vergessen, da brauchst Du schon ein reines Artenbecken oder zumindest ein zweites für die Zucht.
    Hallo Gregor,

    Wie groß sind denn deine Zebras? Im Internet findet man ganz unterschiedliche Größen.
    Ich werde das Thema Osmose noch für einen Moment zurückstellen und vom endgültigen Besatz abhängig machen.
    Für die Zucht habe ich auch noch andere Becken (12l, 25l, 60l).
    Haltest du L-Welse und Zebras zusammen in einem Becken? Falls ja, funktioniert das? Also bekommen die Welse auch was vom Futter ab?

    Gruß Andi

  7. #57

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    Die Zebras sind so rund 10 cm und der Antennenwels, mit dem sie zusammen leben ist rund 16cm groß. Bis jetzt gabs keine Probleme mit dem Futter. Der Wels verschafft sich schon Platz und ist recht rabiat, besonders wenn es Gemüse gibt.

  8. #58

    Talker
     
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    Hallo,

    Mir ist aufgefallen, dass sich an den Pflanzenspitzen unschöne Fadenalgen bilden. Ich habe zwei Dinge in letzter Zeit anders gemacht. Zunächst hab ich den Ausströmer vom Filter gegen die Scheibe gerichtet und die Oberflächenbewegung ist jetzt fast ganz verschwunden. Des Weiteren hab ich beim Wasserwechsel letzte Woche erstmalig die empfohlene Menge an Dünger verwendet. Zuvor nur 1/3. Hatte ganz vergessen die kleinere Menge zu wählen.

    Kann das eine mögliche Ursache sein? Das Licht brennt täglich 11h.

    Gruß Andi