Moin Knut,
Eva wollte doch wissen,wieviele von den Otocinlen gepflegt werden könnten,für einen Neueinsteiger ist es schwierig, das vernünftig einzuschätzen.
Gruss,Achim
Moin Knut,
Eva wollte doch wissen,wieviele von den Otocinlen gepflegt werden könnten,für einen Neueinsteiger ist es schwierig, das vernünftig einzuschätzen.
Gruss,Achim
Hallo Eva,
das macht schon Sinn mit den 5-6 anzufangen, lass dich nicht von irgendwelchen Diskussionen ablenken, das passiert hier immer wieder mal.
Ich würde genau wie es schon vorgeschlagen wurde, die 5-6 einsetzen und dann nach einiger Zeit das ganze dann auf 10-15 erhöhen. Mehr als 15 würde ich aber in einem 60er auf keinen Fall nehmen, vor allem da ja auch noch die Neons dazukommen sollen.
Was das Düngen angeht würde ich erstmal abwarten, wie deine Pflanzen wachsen. Ich bin vom Düngen komplett weggegangen, da die Pflanzen so wunderbar wachsen, da ist zusätzliche Düngung dann nicht notwendig.
Ab und zu stecke ich den Wurzelzehrern eine Düngekugel an die Wurzeln, aber das wars.
Habe aber auch an jedem Becken eine Bio-CO²-Anlage (Eigenbau) dranhängen. Bei Interesse verlinke ich dir gerne eine Anleitung, ist aber am Anfang vllt auch übertrieben. Ganz wie du willst.
Beim Pflanzenwuchs kommt es neben dem Dünger auf andere Faktoren an, wie Wasser, Beleuchtungsstärke, -art und -dauer,.... Ich würde das Pflanzenwachstum erstmal beobachten und wenn du Probleme (absterbende Blätter, gelbe Blätter, kein Wachstum,...)feststellst, nochmal gezielt nach dem Düngen fragen.
Danke Julian!
Heute gehe ich Pflanzen kaufen, bis Mitte nächster Woche sind wir in Urlaub und danach sehe ich dann weiter.
Einen schönen Tag wünscht
Eva
Hey,
dann schönen Urlaub!
Und wenn dich nach dem Urlaub ein Urwald im Becken erwartet, dann ist Dünger nicht unbedingt nötig.
Moin,
natürlich muss man Aussagen in den Foren auch diskutieren dürfen, dafür sind sie da. Das hat mit Streit nichts zu tun und solche Diskussionen sind auch stets fruchtbar.
Besatzdiskussionen werden sehr häufig mit reinem Bauchgefühl bestritten. Den meisten fehlt die praktische Erfahrung mit einer größeren Anzahl von Fischen. Das geht auch nicht unbedingt mit jeder Art, aber gerade Otocinclen kommen in so großen Schulen vor und treten auch nicht in kleinen Gruppen auf.
Die Frage der Wasserbelastung wurde sehr häufig diskutiert. Hier gilt das Gleiche wie oben mit dem Bauchgefühl und der eigenen Erfahrung.
Kann denn jemand schlüssig und nachvollziehbar begründen warum mehr wie 15 auf keinen Fall gehen.
ja Achim, daher habe ich das doch geschrieben. Wieviel sie tatsächlich nimmt hängt wohl auch von ihrem Geldbeutel ab, den kenne ich aber nicht, deshalb habe ich zunächst auch keine Zahl genannt, obwohl gerade diese Fische recht preiswert sind. Zur Zeit ist gerade Fangsaison und die Händler haben reichlich von denen.
Immer nur der Hinweis: starte mit 5 - 6 Fischen, ist mir zu unreflektiert, das darf durchaus nach Art und Größe der Fische variieren.
Hier mal der link zu dem Video:http://www.youtube.com/watch?v=ilnitMs1LRk
gleich zu Anfang kann man sehr gutsehen wie sich das Wasser kräuselt durch sehr viele Otocinclen. DasWasser ist rübe und grün, die Otocinclen schwimmen quasi im Futter!
Und am Schluss ist das Netz zum Platzen voll.
Gruß Knut
Hey,
Natürlich darf man sie diskutieren, gern und viel, das sieht denke ich niemand anders. Solange die Diskussionen fruchtbar bleiben und dem Threadersteller helfen auf jeden Fall.
Ich kann dir nicht schlüssig begründen, ob auch 20 gehen würden oder nicht. Ich halte es aber für problematisch, einem Anfänger(!) zu sagen, dass auch mehr gehen würden, da das dann schnell zu einer sehr hohen Besatzdichte führt und irgendwann eine zu hohe Wasserbelastung und/oder Stress für die Tiere bedeutet.
Wann genau diese Belastung zu hoch ist kann ich dir natürlich nicht beweisen oder schlüssig begründen.
Dennoch ist es gerade bei Anfängern in meinen Augen durchaus sinnvoll, erstmal zu einem niedrigeren Besatz zu raten. Wenn der dann gut funktioniert und man der Ansicht ist, es würden noch Tiere "gehen", kann man immer noch aufstocken. Das ist in meinen Augen sinnvoller, als jetzt zu Beginn viele Tiere einzusetzen und dann festzustellen, dass es doch zu viele waren. Das geht nämlich zu Lasten der Tiere.
Also lieber von unten an das Mögliche herantasten als andersrum.
Zudem sollen ja auch noch Neonsalmler dazu, was noch ein Grund ist, das Becken erstmal nicht zu dicht mit Otos zu besetzen, da ja noch ein ordentlicher Schwarm Neonsalmler kommen soll.
Wo zahlenmäßig dann jeweils die absolute und "schlüssig nachvollziehbare" Grenze genau liegt, kann ich auch nicht sagen, deshalb empfehle ich lieber, erstmal weniger einzusetzen. Weitere Fische sind schnell eingesetzt, zu viele wieder loszuwerden ist hingegen meist schwer und führt dann (im schlimmsten Fall) leider zu Fischen, die irgendwo ausgesetzt oder runtergespült werden...tragisch, aber leider Realität!
Moin Julian,
genau solche Posts meine ich.
Ich habe zwar keine eigene Erfahrung aber ich warne schon mal davor ...
Und dann kommt immer das Argument mit den Anfängern ...
Sorry, Fische, Wasser und Belastung kennen weder Anfänger noch Erfahrene, die reagieren unabhängig von diesen Kategorien ...
aber egal ... ist ja nur Meinung die da weitergegeben und keine Erfahrung, und Meinungsfreiheit haben wir ja ...
Gruß Knut
PS: ich habe gesagt was zu sagen war ...
Hey,
Und genau das sind die Diskussionen, die NICHT fruchtbar sind und zu nichts führen.
Und es ist eben KEINE Meinung, dass irgendwo ab einer bestimmten Fischzahl eine Grenze erreicht ist. Wo genau diese liegt, hängt von so vielen Faktoren ab, dass ich natürlich nicht sagen kann, dass es ab genau dieser oder jener Anzahl nicht mehr funktioniert.
Und nein, ich habe keine Erfahrung, wo die Grenze für Otos in einem 60er Becken liegt, da ich niemals auf die Idee käme das Becken so lange zu füllen, bis es schiefgeht! Ich habe aber die Erfahrung, dass 10 Otos in einem 60er wunderbar funktionieren und auch gut und harmonisch aussehen (Achtung, subjektiv!).
Nichtsdestotrotz ist es sinnvoll, sich von unten an die Grenze anzunähern, anstatt sie von Anfang an zu überschreiten. Wo genau sie liegt, können weder du noch ich für das Becken der Threaderstellerin sagen, das ist nicht möglich!
Ich kann aber so beraten, dass ich nicht in die Gefahr gerate bzw. dass ich die Gefahr minimiere (das versuche ich), oder ich kann so beraten, dass die Gefahr um ein Vielfaches höher liegt (das tust im Moment meiner Meinung nach du).
Mal ganz davon abgesehen, dass ein 60er Becken undabhängig von der Wasserbelastung vollgepackt mit Otos auch irgendwann nicht mehr gut aussieht...DAS ist jetzt aber tatsächlich Meinung und die darfst du gern zerlegen! :P
Geändert von JulyF87 (06.03.2014 um 10:43 Uhr)
Moin,
dann ganz konkret:
Welche Erfahrung hast du konkret mit 15 Otocinclen in einem Standard60er Becken als Sofortbesatz!
Wie oft hast du versucht dich an diese Größenordnung heranzutasten?
Ohne konkrete eigene Erfahrung bleiben solche Post das was sie sind, Meinung ohne praktischen Wert!
Gruß Knut
Hey,
na dann geben wir uns das doch mal:
Ich habe die Erfahrung mit 10 Otocinclen in einem 60er, von denen 5 nach einer Woche Einfahrzeit unter Kontrolle eingesetzt wurden und nochmal weitere 5 2-3 Wochen später, ist schon ne Weile her.
Das ging problemlos, mittlerweile sind sie einfach aus organisatorischen Gründen in ein 300er umgezogen.
Ich habe KEINE Erfahrung damit, sofort 15 einzusetzen, sage auch überhaupt nicht, dass das nicht klappen kann. Ich empfehle der Threaderstellerin lediglich, erst eine kleinere Anzahl einzusetzen und dann aufzustocken, weil ich damit gute Erfahrungen gemacht habe. Sofort 15 einzusetzen KANN klappen, empfehlen kann ich es nicht, weil ich damit keine Erfahrungen habe. Punkt.
Je größer die Anzahl der Tiere, die ich sofort einsetze, desto größer auch die Gefahr, dass es als Sofortbesatz zu viel war. Das ist meine Meinung UND Erfahrung, wenn ich mich bei mir selbst und bei bekannten AQ-Besitzern so umsehe.
Geändert von JulyF87 (06.03.2014 um 10:52 Uhr)