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  1. #1

    Talker
     
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    Wasserwechsel über Innenfilter

    Hallo liebes Forum,
    Ich habe seit kurzem ein 180l Aquarium von Juwel mit einem Innenfilter. Bei der Inbetriebnahme sollte ich das Wasser über diesen Innenfilter ins Becken einfüllen. Meine Frage lautet, ob es okay ist auch bei einem nun anstehenden Wasserwechsel das Frischwasser über den Innenfilter ins Becken laufen zu lassen, da dadurch weniger Kies aufgewirbelt wüde. Oder hole ich mir so die ganzen herausgefilterten Schadstoffe wieder ins Aquarium? Ich freue mich auf eure Antworten.

  2. #2

    Moderator a.D.
     
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    Hallo Pewolse (wie ist dein Name?),

    willkommen im Forum.
    Es ist in Ordnung, das Wasser auch wie bei der Erstbefüllung durch den Filter einzufüllen, ich wüsste nicht, was Du für Schadstoffe im Filter haben solltest.

    Gruß,Achim

  3. #3

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    Hi!

    Bei einer Beckenhöhe von mindestens 50cm wird am Boden nicht aufgewirbelt, es sei denn Du versenkst den Schlauch bis zum Boden. Ich mach die Wasserwechsel immer mit dem Gartenschlauch direkt aus dem Wasserkran, da wir nichts aufgewirbelt und selbst wenn man es noch mit dem Eimer macht, langsam schütten, dann kann auch nichts passieren.
    Über den Innenfilter würde ich es zumindest später nicht mehr machen, weil dann der Dreck wieder ins Becken gespült wird, der ja eigentlich im Filter bleiben sollte. Giftstoffe sind das aber nicht, ist nur nicht so schön.

  4. #4

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    Hallo Achim, Hallo Gregor,
    Vielen Dank für die Antwort. Genau die Überlegung von Gregor habe ich auch gehabt -daher

  5. #5

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    Ups, falsche Taste.
    Ich wollte sagen, dass ich genau das befürchte, dass nämlich der ganze Dreck wieder zurück gespült wird. Die Sache mit dem Schlauch gestaltet sich schwierig, da ich den Fischen kein kaltes Leitungswasser zumuten möchte. Ich habe in einem anderen Forum gelesen, dass man bei Kupferleitungen vorsichtig sein sollte. Alle Wasserleitungen sind bei mir aus Kupfer und zu allem Überfluss auch noch hartgelötet. Bleibt also nur der Eimer. Und wenn ich den direkt ins Becken gieße, brauche ich eine "dritte" Hand, welche einen Teller o.ä. darunter hält.
    Gruß Peter

  6. #6

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    Da drängt sich mir noch eine Frage auf. In dem Geschäft, in welchem ich das Aquarium gekauft habe, hat man mir Wasseraufbereiter mitgegeben. Diesen sollte ich bei jedem Wasserwechsel hinzufügen. Nach dem Wechsel ins Becken oder schon vorher in die Eimer? Ist ja eh nur ein kleiner Schluck.
    Gruß Peter

  7. #7

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    Hi!

    Dann wollen wir mal wieder ganz von vorne im Aquarieneinmaleins anfagen:
    Kupferleitungen sind üblich und ungefährlich. Wenn sie schon länger als ein paar Monate verbaut sind, haben sich genug Ablagerungen gebildet, daß das Wasser gar nciht mehr mit dem Kupfer in Berührung kommt. Kann also nur "problematisch" werden, wenn das Wasser sehr lange in den Leitungen steht, also z.B. direkt nach einem Urlaub oder es ist eine Leitung die nur sehr selten benutz wird.
    Bei mir läuft das Wasser durch den Durchlauferhitzer so temperiert ins Becken, daß es maximal 3-4 Grad kälter als die Beckentemperatur ist, das vertragen auch empfindliche Fische und regt manche Arten sogar zum Brutgeschäft an.
    Wenn das Becken ordentlich bepflanzt ist, braucht man keinen Teller, einfach den Eimer langsam reinlaufen lassen. Der Teller wird nur beim ersten Einlaufen benutzt, wenn das Becken noch leer ist. Beim normalen Wasserwechsel ist es ja noch mindesten halb voll.

    Wasseraufbereiter ist nicht nötig, meiner Meinung nach im Dauereinsatz sogar eher schädlich. Ist eigentlich nur zum einmalen Einsatz empfehlenswert, wenn neue Fische eingesetzt werden, aber bestimmt nicht bei jedem Wasserwechsel. Trägt nur zum guten Umsatz der Zubehörindustrie bei.

  8. #8

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    Hi,
    Trinkwasserleitungen sind bei dir hartgelötet ??
    Sicher ? Das darf eigentlich nicht.

  9. #9

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    Hallo Stefan,
    Ja, meine Wasserleitungen sind hartgelötet. Wurden von mir seinerzeit in Eigenleistung verlegt. Zu dem Zeitpunkt hatte ich keine Ahnung, dass das verboten ist. Und nebenbei bemerkt, ich weiß bis heute nicht, warum das verboten sein soll. Beim Weichlöten hab ich mehr bedenken über mögliches Blei aus dem Lötzinn, welches die Wasserqualität beeinträchtigen kann. Aber ich bin kein Klempner und lass mich daher gern eines besseren belehren. Interessant wäre nur zu wissen, ob ich durch das Hartlöten mein Trinkwasser womöglich für Zierfische ungeeignet gemacht habe.
    Gruß Peter

  10. #10

    Talker
     
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    Zitat Zitat von stefanhl Beitrag anzeigen
    Hi,
    Trinkwasserleitungen sind bei dir hartgelötet ??
    Sicher ? Das darf eigentlich nicht.
    Moin!

    Naja, vor der Einführung des Weichlötens wurde ja jahrzehntelang nur hartgelötet.

    Sorry fürs offtopic