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  1. #1

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    54l - Anfängerin - Probleme

    Hallo,

    ich bin Aquarium-Anfängerin. Vor ein paar Monaten habe ich mir ein 54l Aquarium in einem Zoogeschäft gekauft. Ja, für Anfänger keine geeignete Größe, aber aus Platzmangel, hieß es entweder das, ein Nano-Aquarium oder keines.
    Da ich nicht wußte wie laut überhaupt ein Filter ist, habe ich den Filter der dabei war in die Küche in einen Eimer gestellt und mir das mal angehört. Das fand ich viel zu laut. Mein Mann und ich mögen es gerne leise und ruhig. Also habe ich gegoogelt und dabei herausgefunden dass die Filter 2-3 Wochen erst mal einlaufen müssen, dass es aber auch leisere Filter gibt. Daruafhin habe ich erst mal 3 Wochen abgewartet und fand den dann immer noch zu laut. Also habe ich mir einen JBL Cristalprofi e401 gekauft. Auch diesen dann wieder in der Küche in einem Eimer Wasser 3 Wochen einlaufen lassen. Der war dann auch wirklich flüster leise.
    Dann habe ich den Schrank fertig gemacht: Ein Brett zur Stabilisierung mit Winkeln eingebracht, Löcher gebohrt für die Schläuche des Außenfilters und für die Kabel. Dann alles aufgebaut und Pflanzen, Kies und Deko gekauft, alles eingerichtet und mit Filterstarter sowie JBL Biotop und JBL Ferropol alles 4 Wochen einlaufen lassen. Mit JBL Easy Tester habe ich immer wieder die Wasserwerte kontrolliert. Nach zwei Wochen waren die Werte zwar schon gut, aber ich wollt auf Nummer sicher gehen und habe lieber noch 2 Wochen länger gewartet.
    Dann bin ich wieder zu dem Zoogeschäft und habe dort die ersten Fische gekauft. Ich sollte die Grundbewohner erst eine Woche später kaufen, hat mir der Verkäufer gesagt. Also habe ich erst die 4 Guppys, 5 Zebrabarblinge und 5 Kardinalsfische gekauft. Nach einer Woche bin ich wieder hin und habe die 3 Panda-Panzerwelse, 3 Ohrglitterharnisch-Welse und 4 Amano-Garnelen dabei gekauft. Als Beifang gab es eine Schnecke umsonst dabei.
    Seit dem sind mir aber schon die ersten Fische gestorben: als erstes ein Panda-Wels, der war an der Ansaugung des Außenfilters dran, an der Rückseite. Habe ich glaube ich erst ein paar Tage später gesehen, so wie der aussah. Also habe ich Filterwatte reingestopft, aus Angst, dass der zu stark ansaugt. Ca. 2 Wochen später hat sich ein Guppy komisch verhalten. Er schwam immer auf einer Stelle am Grund des Beckens. Zum Füttern kam er aber hoch. Am nächsten Tag schwam er oben und war tot. Ein paar Tage später kam ich von der Arbeit nach Hause und ein Ohrglitter-Wels hatte Schimel am Auge. Ich bin sofort ins Zoogeschäft und habe dort alles erzählt. Der hat mich erst mal beruhigt und mir gesagt, dass das schon mal vorkommen würde, dass die Fische sterben. Insbesondere nach Wasserwechsel, wegen dem Streß. Er gab mir für den Schimel sera mycopur mit und söll 21Elemente. Also habe ich das Becken damit wie es auf der Packung steht behandelt. Nach zwei Tagen war der Wels leider trotzdem tot. Nach der Behandlung habe ich mir Filterkohle gekauft und etwas davon in den Filter getan. Da der kleine Filter aber nur 2 Kamern hat und keine drei, habe ich die Kohle in den untersten getan. Parallel habe ich den Filter gleich mit sauber gemacht, aber nicht die Schläuche (muss ich aber wohl auch nächste Woche mal machen). Da ist die Kohle immer noch drin (4 Wochen später). Dann schwam ein Guppy tot im Becken, nichts sichtbares, woran. Und vorgestern dann wieder ein Panda-Wels und eine Garnele. Die Garnele, lag unten auf dem Kies und war ganz durchsichtig. Der Wels hatte ein Loch im Bauch..?
    Die Pflanzen haben mittlerweile so schwarz-blaue Härchen auf den Blättern, sind das Algen? Wie kriege ich das wieder weg?
    Laut meinen Teststäbchen sind und waren die Wasserwerte immer alle im grünen Bereich. Immer wenn ein Fische gestorben ist, habe ich sofort die Wasserwerte geprüft.
    Ich mache jede Woche einen 20l Wasserwechsel, bei dem ich Biotopol, Ferropol und seit neuestem 21Elemente mit rein mache (nach Packungsanweisung).
    6mal die Woche füttere ich die Fische mit JBL Novo Bel (nach 2-3 Minuten ist so gut wie alles weg) und 3mal die Woche mit söll Super Kelp Tabs (für die Welse und Garnelen, sind aber auch die anderen Fische scharf drauf). Die Tabs breche ich immer in mehrere Stücke, damit alle was abbekommen können. Immer so gegen 18 Uhr.
    Die Beleuchtung ist immer von 10-20 Uhr an.
    Die Scheiben muss ich wieder sauber machen (erst noch vor 2 Wochen gemacht), wird nächste Woche gemacht, zusammen mit dem sauber machen der Schläuche und dem auswechseln der Kohle zum vorherigen Filter.

    Nun zu meiner eigentlichen Frage: Mach ich was falsch? Wenn ja was? Und was kann ich besser oder anders machen?
    IMG_1670.jpgIMG_1665.jpgIMG_1666.jpgIMG_1667.jpgIMG_1668.jpgIMG_1669.jpg

    Danke schon mal und Gruß
    Myriam
    Geändert von mimi2305 (09.11.2014 um 17:26 Uhr)

  2. #2

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    Guten Morgen Myriam,
    aus der Ferne so etwas zu beurteilen ist schwer, trotz deiner ausführlichen Beschreibung.
    Was mir jetzt so in den Sinn kommt, ist, dass zu viele unterschiedliche Fische in relativ kurzer Zeit zusammenkamen.
    Irgendetwas neu ins Becken hinzuzufügen, muss nicht immer glimpflich verlaufen.

    Ich habe selbst seit 30 Jahren nur ein kleines (tw. auch mehrere) Becken und meinen Guppies macht es nicht aus, wenn sie
    aus einem Altwasser in nahezu frisches Leitungswasser kommen... mir sind dabei noch nie irgendwelche Tiere zu schaden gekommen, man
    würde sofort bemerken, wenn sich dich Fische nicht wohl fühlen. Ein Teile des alten Wassers sollte immer noch dabei sein, vll. das Wasser, in dem man die Fische
    bei einer Neueinrichtung interimsmäßig aufbewahrt. Das sage ich jetzt, ohne das ich es empfehlen möchte, eher, dass die Tiere i.d.R. gut damit klar kommen, sofern andere Dinge im Lot sind.

    Was mir irgendwie auffällt bei dir, ist, die Trübung des Wassers. Das gefällt mir nicht. Wie riecht denn dein Wasser? Hat es einen unangenehmen (stinkigen, fauligen) Geruch?
    "Gutes" Wasser riecht auch, hat aber keinen schlechten Geruch.
    Die vielen Zusätze würde ich erst mal weglassen, normales gleichtemperiertes Leitungswasser reicht, auch, wenn ich bei einer Neueinrichtung schon einen Wasseraufbereiter verwende, rein deshalb,
    da ich in vielen Jahren nichts nachteiliges habe erfahren müssen. All diese Mittel verwende ich aber i.d.R. gar nicht, oder viel niedriger dosiert.

    Ich würde jetzt mal mit dem füttern sparsamer sein, d.h. die Fische füttern, wenn sie auch fitter sind, nicht dass man da Futter reintut, wovon dann einiges nicht gefressen wird und das Wasser
    darunter schnell leidet. Ich sags mal drastisch, verhungern tun die Tiere so schnell nicht, als dass man sie förmlich totfüttern kann, indem eben vielen zu Boden sinkt und nicht gefressen wird.
    Das ist gefährlich, im Prinzip führt es dazu, dass das Wasser dann schnell umkippen kann.

    Das heisst, das Wasser muss gewechselt werden, und, Verottendes (Futter, tote Tiere, Pflanzenteile...) müssen raus. Ihr habt auch wenig Pflanzen im Becken, Sauerstoffmangel wird wohl auch ein Thema sein.
    Man kann jetzt alles nachmessen, mit dem Ergebnis, das man erfahren wird, dass eben vieles nicht harmoniert - was evtl. bis zu einer Neueinrichtung gehen kann.
    Wie seiht denn der Bodengrund aus? Sauber, oder wird da schon nach rel. kurzer Zeit beim hantieren viel aufgewirbelt?
    Dann hättest denn die Ursache schon im Bodengrund stecken, man kann zwar immer das Wasser wechseln, aber wenn du die Grundlage für einen Zersetzungprozess im Bodengrund hast, das Becken noch kein "biologisches Gleichgewicht" besitzt, dann gibt es wohl Frischwasser, aber die Ursachen bleiben.
    Ich würde einen Großteil des Wassers wechseln, würde sich dabei zeigen, dass im Wasser schon viele Schwebstoffe, alltes Futter etc. drin sind, dann würde ich sogar das Becken komplett neu einrichten, heisst den
    Bodengrund neu waschen, bzw. austauschen.
    Mehr Pflanzen (online kann man sets beispielsweise kaufen, kostet keine 50€) ...für ein 60l Becken muss man imho ca. 30-40€ aufbringen, für eine Erstbepflanzung. Nur mal ganz grob.
    Mit Kohle kann man schon mal filtern, dann aber besser oben im Filter platziert, weil sie sich sonst zu schnell zusetzt. Immer von grob nach fein filtern, lose Kohle kann man auch in Filterwatte packen und so einen
    Filtersack packen. Die Kohle sollte nach 2-3 Wochen wieder raus.
    Auch wenn der Filter ggf. laut ist, wenn somit mehr Sauerstoff ins Becken kommt, dann ist das momentan eher gut. Ist das Becken mal eingeloffen, gibt es genug Pflanzen, dann braucht es diese Art Zwangsbelüftung nicht unbedingt, meine Fische lieben dies aber
    Also, Wasser (bis zu 80%) wechseln, informier dich aber bitte, denn so ein Wechsel ist zusätzlich enormer Stress, und da sie eh nicht fit sind, werden es evtl. nicht alle überstehen, wenn man sie diesbezüglich auch noch stresst.
    Evtl. würde ich ein zwei Guppies sogar in Frischwasser setzen )anderes Becken) um zu sehen, ob es ihnen gut tut.
    Ich hab in nun schon 30 Jahren so manches Becken neu eingerichtet, bzw. umgezogen (Becken ging auch mal kaputt), das ist dann tw. innerhalb eines Tages gefloffen, ohne, das es denn Tieren schlecht ergangen wäre, sofern man es richtig macht. Wie gesagt man sieht es gleich beim Verhalten, ob sie munter und freudig drauflosschwimmen, oder apathisch und verängstigt japsend am kolabieren sind. Das wollen wir sicher nicht.

    Also beobachten, Wasser wechseln, bewusst füttern (Nitrat, Algen, Zersetzung = Sauerstoffmangel u- Zersetzungsgifte), riechen, Pflanzen rein, weniger Chemie und ggf. neu einrichten.

  3. #3

    Talker
     
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    54l - Anfängerin - Probleme

    Hallöchen,

    Wichtig wäre vielleicht noch zu erwähnen, dass man den Filter niemals einer "Komplettreinigung" unterziehen sollte. Im Filtermaterial setzen sich nützliche Bakterien an, die das giftige Nitrat zu Nitrit wandeln. Das sorgt auch für ein biologisches Gleichgewicht. Wenn du zwei getrennte Kammern für deinen Filter hast am besten also immer nur eine Kammer säubern (lauwarmes Ausspülen des Filtermaterials reicht, ist ja ein Aquarium und kein Krankenhaus ).

    Ansonsten hat mein Vorredner ja schon einige Tipps gegeben. Ich würde auf Zusätze auch erstmal verzichten und das Aquarium erstmal in Ruhe lassen. Schläuche reinigen und dergleichen kannst du auch später noch machen. Wenn du jetzt wieder alles aufwühlst zerstörst du im Zweifel nur den sich langsam bildenden Bakterienstamm.

    Liebe Grüße
    Max

  4. #4

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    Hi,

    zuerst einmal solltest du mehr Pflanzen ins Becken setzen. (mehr Rückzugsmöglichkeiten für Fische --> weniger Stress --> weniger anfällig)
    Dann: Hast du einen Reflektor auf der Röhre? Wenn nein, einen kaufen

    Zum Besatz: Dieser ist suboptimal - gerade die schwimmfreudigen Zebrabärblinge und auch Kardinalfische sollten in einem größeren Becken gehalten werden. Wenn du sie abgeben könntest, wäre dies optimal. Dafür würde ich die Corydoras aufstocken, denn sie sind sehr gesellig. Ebenso die Otocinclen.
    Corydoras mögen mehr Sand als Kies, da sie dort richtig buddeln können. Vielleicht kannst du ihnen wenigstens eine Ecke einrichten?

    Futter: Es sollte eine Abwechslung sein, gerne auch inkl Gemüse. Nur Trockenfutter ist nichts. Wir essen ja auch nicht immer dasselbe

    Der Wasserwechsel geht von der Menge und Taktung in Ordnung. Allerdings brauchst du keinen Wasseraufbereiter (Biotopol). Auch das 21 Elemente würde ich weglassen. Ferropol geht in Ordnung, die Pflanzen wollen ja gedüngt werden

    So, ich hoffe, das hilft erstmal

  5. #5

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    Moin Moin,
    ja.... das mit dem Filter kann echt dauern, den wasche ich auch nur sachte aus und sollte man den groben Schwamm je erneuern müssen, dann immer was vom alten mit in den Filter geben.
    Bis sich das ganze so richtig einpendelt kann es auch schon mehrere Monate dauern... so zumindest meine Erfahrung.
    Aber das wird schon... ich denke, du bist von der Einstellung her auf dem richtigen Weg und die netten Menschen über mir haben ja auch wertvolle Tips gegeben.
    so long.. cu
    lg MAD

  6. #6

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    Danke für eure Antworten. Die erste Nachricht von MAD hat mich gestern auf eine Idee gebracht bezüglich Sauerstoff Mangel. Ich habe den Filter geprüft und dabei festgestellt, dass durch die FilterWatte die Leistung stark reduziert wurde. Also habe ich sie entfernt und bis heute ist auch die Trübung so gut wie verschwunden.Die Kohle habe ich auch.gefunden gleich raus gemacht. Die Fische sind auch wieder aktiver.
    Aufwirbeln tut nicht viel wenn ich den Grund aufwirbel.
    Der Geruch des Wassers ist jetzt normal würde ich sagen.

    Wie viel Pflanzen sollte man denn drin haben?

    Was sind Corydoras und Otocinclen?

    Was für Gemüse darf ich denn rein machen und wie viel?

    Wofür ist ein Reflektor gut?

  7. #7

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    Hi!

    Ein Reflektor verstärkt die Lichtleistung, weil er das Licht nach unten bündelt, wo es für die Pflanzen gebraucht wird. Ohne so ein Teil ist es die reinste Energiverschwendung.
    http://www.amazon.de/Juwel-HiFlex-Re...lektoren+juwel
    Corydoras = Panzerwelse
    Otocinclus = http://www.aquariumguide.de/ohrgitter-harnischwels.htm
    Gemüse wird nur für die Otocinclus benötigt.
    Zebrabärblinge sind sehr bewegungsfreudig und brauchen größere Gruppen ab 10 Tiere, daher auch erst in Becken ab 80cm Länge. Kardinäle gehen, aber auch erst ab 8-10 Tiere und sie brauchen es kühl, also maximal 23 Grad. Dementsprechend sollte auch der übrige Besatz dazu passen.
    Du hast leider viel zu viele Fischarten für so ein kleines Becken und alle in zu geringer Grruppenstärke.
    3 Fischarten à 8-10 Tiere wäre das Maximum für dieses Becken. Also z.B. 8 Panzerwelse, 8 Otocinclus und 10 Kardinäle, damit ist das Becken mehr als voll, aber den Tieren wäre damit besser gedient.

  8. #8

    Talker
     
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    Hallo Myriam

    Bei der ganzen Testerei der Filterlautstaerke und Einlaufzeit hintendran (wenn ich richtig gerechnet habe 10 Wochen summasumarum) haette ich erwartet das die Zeit genutzt wird um sich zu informieren. Ist ja nun nicht grade ein ad hoc Kauf gewesen.

    Tote Garnelen sind nicht durchsichtig, sondern rosa. Durchsichtig sind deren Haeute, die werden abgestriffen wenn es der Garnele aufgrund von Wachstum zu eng geworden ist.

    Die Welschips sidn allenfalls fuer die Otocinclus, Guppys, Garnelen und Schnecken. Jedenfalls nichts fuer die Panzerwelse. Der eine Panzerwels sieht mir auch ziemlich duenn aus.

    2-3 minuten um Trockenfutter zu verputzen ist normalerweise viel zu lang, das sollte schneller gehen. Da sollte nach 30sek schon nichts mehr da sein. Wer will kann ja noch ne zweite Portion geben. Aber eine Portion die nach mehreren Minuten immer noch da ist, ist zuviel gewesen.

    Welche Wassertemperatur herrscht im AQ? Zebrabarben und Kardinaelchen moegen es sehr kuehl, der Rest dagegen will dann schon seine 24Grad haben.

    Sauerstoff kommt vorallem durch die Oberflaechenbewegung rein, weniger durch die Pflanzen. Grade nachts sind die Pflanzen keine Sauerstoffproduzenten.

    Finger weg vom Bodengrund. Der Bodengrund (grade der grobe) ist ein Filter. Wenn du den jetzt auseinandernimmst, dann faengste nochmal bei Null an. Es sei denn da ist wirklich die Kacke am DAmpfen und Neuaufsetzen waere die einzige Moeglichkeit, aber das seh ich hier nicht.

    Mit Kohle nur nach Medikamenteneinsatz filtern, sonder Kohle raus und ab in den Muell.

    @Mara: Fische sind keine Menschen. Setzt bitte Trockenfutter nicht mit dem Ernaehrungsplan von Menschen gleich. Kuehe bekommen uebrigens auch nur Gras und denen wird nicht langweilig dabei.

    @Andrea: Grade neue Fische verhungern einem ziemlich schnell, weil waehrend ihrer Zeit in der Transport-/Handels- und Verkaufskette stehen sie nicht grade im Futter.

    Gruss Kerstin

  9. #9
    amazonasmike
    Hi,

    Was spricht gegen eine abwechslungsreiche Ernährung bei Fischen? der Vergleich mit der Kuh ist eigentlich ebenso unpassend wie der mit einem Mensch, der Kuhmagen ist für die Verdauung von Gras nunmal von Mutter Natur ausgelegt worden.

    Mal der Vergleich mit Katze und Futter, das was in einer echten Maus an Nährstoffen, Mineralien und und ... ist kann kein Katzenfutter ersetzen und das ist erwiesen.

    Natürlich kann man seine Fische auch ausschließlich mit Trockenfutter füttern, es ist alles drin und von der Industrie dafür gemacht.

    Und rein Optisch habe ich bei der Fütterung mit Frostfutter gegenüber Trockenfutter bei meinen Geophagus schon den Eindruck das es da im Becken anders zur Sache geht, als Angler weiß ich das Fische Geschmack haben und nicht nur dem optischen Reiz unterliegen!

  10. #10

    Talker
     
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    Hallo

    Danke für eure Antworten.
    Ich habe mich schon versucht schlau zu machen über den Besatz, habe aber sehr viel verschiedenes gelesen und habe mir dann gedacht ich verlasse mich doch auf den "Profi", aber das war anscheinend ein Irrtum. Mir kommt es vor allem auf die Guppys und die Garnelen an. Was würdet ihr mir denn dann für einen Besatz empfehlen?
    Die Temperatur habe ich auf 24 Grad eingestellt.

    Grüße
    Myriam