Hi Pipkri,
ich kann das nachvollziehen...sieben Aquarien, wahrscheinlich mit Osmosewasser versorgen etc. . Auch wenn die klein waren, je nach Besatz und Einrichtung kann das ganz schön Zeit in Anspruch nehmen. Du fragst nach pflegeleichten Pflanzen. Zurzeit habe ich, wie heißt das so schön Neudeutsch, ein Low-Tech-Becken. Beleuchtung mit einer bereits ausrangierten nicht passenden T8, 30-Watt-LL. Kleiner Innenfilter, Mini-Heizstab. Das war´s. Filter nur mit Filtermatten bestückt, alle 4-5 Wochen wird der gereinigt. Sonst nix. Javafarne, Kongofarn, Moos und kleine Anubiasarten an Pflanzen. Die brauchen keinen Dünger, die brauchen wenig Licht, wachsen teilweise langsam, auch kein CO2.
Was aber bleibt ist der regelmäßige Wasserwechsel. Damit solltest Du nicht überfordert sein. Du hast ja demnächst nur noch ein Aquarium. Den Wasserwechsel kannst Du auch sehr gut organisieren, ohne Eimerschleppen. Intervalle und Menge bei Wechseln richtet sich auch danach, welche und wieviel Fische Du letztendlich im Becken hast.
Ich kann Dir nur schreiben wie schön es ist, wenn ich kurz nach einem Wasserwechsel mit etwas kühlerem Wasser meine Panzerwelse im Becken tanzen und balzen sehe und am nächsten Tag die Scheiben und Pflanzen mit Eiern "verziert" sind. Es ist, als ob das ganze Becken "aufatmen" würde.
LG
Dieter