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  1. #1

    Talker
     
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    Ja, wie ist das mit dem Fischkot? Wo kommt der bloss hin? Zersetzt sich der und landet im Filter? Oder frisst ihn eine der Spezies in meinem Aq?

    Bei mir leben: Guppys und Platys (die machen den Dreck), Amanos und Red Cherry Garnelen, Turmdeckelschnecken, Blasenschnecken, Posthornschnecken. Ach ja, und ein Otocinclus (schlagt mich nicht, es ist nur mehr einer über- offenbar fühlen sich die beimir nicht wohl).

    Also, wohin kommt der Dreck?

  2. #2

    Talker
     
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    Hi!
    Naja, ein gewisser Teil wird vielleicht von den Schnecken gefressen, wobei die selber ja auch mal müssen :-) Für die Vertilgung solcher Überreste im AQ sind Bakterien zuständig, welche im Filter und Bodengrund siedeln.
    Sandra

  3. #3

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    Hi

    Die Garnelen dürften auch einiges verputzen, und die Jungfische durchkauen auch oft und gerne den Mulm. Da bildet sich im Laufe der Zeit einige an MO, natürliches Kleinstfutter.

    Wegen den Otos, wenn Wasserwerte stimmen (sehr weich, sauer und sauber), keine Schadstoffe wie Kupfer (in vielen Medikamenten, anti-Dingsbums-Wässerchen, Wasserhausleitungen) enthalten sind, das Aquarium "alt" genug ist/war und beim einsetzten vorsichtig vorgegangen worden ist (richtiges Netz, langsames eingewöhnen), dann sollten die Otos eigentlich keine Probleme bekommen. Leider ist dann oft nicht der Fall, und gerade solch empfindliche Fische wie Otos sterben dann. Naja, und viele verhungern schlicht und einfach auch irgendwann, weil ihnen als "Algenfresser" und "Restevertilger" nicht das notwendige geboten wird.

    beste Grüße

    Dany

  4. #4

    Talker
     
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    Verrstanden, danke! ich hab mich einfach gewundert, wohin der ganze Dreck über Nacht verschwindet.

    Meine Otocinclen sind alle in der ersten Woche nach dem einsetzen verendet, außer dem einen. Dem gehts anscheinend gut, nur mach ich mir seinetwegen auch Sorgen: ich habe nämlich kaum Algen im Aq. Die Welstabletten verschmäht er, und auch nach anderem Fischfutter sehe ich ihn nie jagen. Gurke und Paprika hab ich ihm auch schon angeboten- erfolglos. Und Lebendfutter lässt ihn auch kalt.Nun frage ich mich, wovon der eigentlich lebt. Wachsen tut er im Vergleich zu meinen anderen Fischen gar nicht, aber das ist ja vielleicht normal.

    Aber das sollte wohl alles her in einen anderen Thread.

  5. #5

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    Hallo,

    ich hatte das gleiche Problem mit Otocynclen. Ich denke das es meist noch an dem nicht richtig eingefahrenem Becken liegt. Und die Fische ja sehr Empflindlich sind! Bei mir haben Sie damals auch nichts gegessen, und nach einiger Zeit sind mir auch 4 eingegangen, aber an was es gelegen ist, würde mich auch interessieren! Dann hatte ich auch nur 1en im Becken, denn ich dann abgegeben habe, mit der Hoffnung das er sich wo anders erholt!
    Kannst ja noch Karotte versuchen, sind meine damals einpaar mal drangegangen!

  6. #6

    Talker
     
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    Hallo!

    Es wird vermutet, dass die meisten Otos verhungern, da sie sich beim Einfangen oft kleine Verletzungen am empfindlichen Maul holen, bzw. weil noch nicht genug Algen im Becken vorhanden sind (otos = Aufwuchsfresser).

    Und sie sind relativ empfindlich, was die Wasserwerte angeht.

    Viele Grüße,

    Barbara

  7. #7

    Talker
     
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    hallo

    zumindest nitrat scheint ihnen relativ egal zu sein. nach meiner erfahrung liegt das problem als erstes beim umsetzen und den veränderten wasserwerten.

    eigentlich ist er auch kein aufwuchsfresser. jedenfalls nicht in der art, wie man es bei den afrikanischen barschen versteht (i.e. tropheus).

    gruss
    Enay

  8. #8

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    Hi

    Kann Enay nur zustimmen, unter Aufwuchsfressern verstehe ich auch etwas anderes. Meine Oto-Bande kloppt sich teils regelrecht mit den Panzerwelsen um das Gesmüse, das Frsotfutter und die seltenen Futtertabletten.

    Da ist dann echt Party im Aquarium

    Klaro, am Algen raspeln sind sie auch den ganzen Tage, über die Abwechslung scheinen sie sich aber sehr zu freuen.

    Gerade wenn die Wasserwerte sich sehr zu den beim Händler unterscheiden, würde ich die Tiere wirklich sehr behutsam über mehrere Std an die neuen Werte gewöhnen. Zudem sidn es wirklich Weichwasserfische, spreich bei eine KH von über 10 würde ich die auf keinen Fall mehr einsetzten.

    Ich habe meine teils seit einigen Jahren. Jetzt nach 3-4 Jahren sind einige so nach und nach an Altersschwäche gestorben. Teils waren die auch schon ausgewachsen als ich sie übernommen habe, da auch einige aus Aquarienauflösungen dabei sind. Seit etwa einem Jahr habe ich sie bei extremen Weichwasser (Kh unter 1., Leitwert bei ca 30), auch früher war es mit KH 3 nicht gerade hartes Wasser. Trotzdem sieht man auch dort deutliche Unterschiede. Die Tiere sind wesentlich zutraulicher, nicht so scheu, ja fast sogar schon frech (jedenfalls den restlichen Fischen gegenüber ), und auch die Färbungen sind wesentlich makanter. Und sie wirken auch wesentlich agiler. Jetzt belibt nur noch zu hoffen, das es auch nachwuchstechnisch mal klappt. :P .


    IMO sind die Tiere eigentlich nur empfindlich bei zu raschem einsetzten, den falschen Wasserwerten und wenn ein Aquarium noch zu frisch ist. Bis so ein Aquarium richtig stabil eingelaufen ist, dauert es ja gut 9-12 Monate. Und je mehr am Aquarium selbst hantiert und verändert wird, desto länger kann das dauern. Vielleicht liegt auch hier ein Teil der Problematik.

    beste Grüße

    Dany

  9. #9

    Talker
     
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    Tja was meint ihr denn? Ist es besser, es noch mal mit Gesellschaft für meinen einsamen Oto zu versuchen? Oder ist es besser das Risiko nicht einzugehen und er bleibt eben ein Eremit?

    @Konsi
    Karotte roh oder überbrüht oder durchgekocht?