Thema: Welche Fische fürs Becken?

Zitat von pinkneon

Zebrabärblinge, Korallenplaty und Ohrgitter-Harnischwels. Kann man diese drei Fischarten ohne Bedenken zusammensetzen?

Hi
Das sollte schon funktionieren.

Hi!
Das passt schon zusammen, denn alle 3 Arten mögen es nicht so warm, also unter 24 Grad.
Die Bärblinge und Otos sollten nur in entsprechend großen Gruppen gehalten werden. Jeweils 15-20 Tiere wären gut, da sie sehr gruppenorientiert sind.
Bei den Platys nur ein Männchen mit 3-4 Weibchen, da die Jungs untereinander nicht sonderlich verträglich sind.
Bei den Pflanzen solltest Du aber auf jeden Fall noch etliche Bund schnellwachsender Stängelpflanzen wie z.B. Wasserpest, Limnophila aquatica und Indischer Wasserfreund einsetzen. Deine bisherige Auswahl wächst sehr langsam und nicht hoch genug, um den Fischen und Garnelen genug Deckung zu geben und vor allem um Algen abzuhalten.

Hi!

Bei Zebrabärblingen und Platys würde ich keine Fadenfische dazu nehmen. Die Zebras sind meist im oberen Drittel, also im gleichen Lebensraum wie die Fäden unterwegs, noch dazu sehr hektisch und lebhaft. Die Platy können recht aufdringlich sein. Das wäre für die eher ruhigen Fadenfischen, die noch dazu ein bis zur Oberfläche zugewuchertes Becken brauchen, sehr stressig.
Besser als FaFi-Gesellschafter geeignet wären da z.B. Keilfleckbarben, die eher im mittleren Bereich leben und wesentlich ruhiger sind, oder z.B. Funkensalmler. Da wären dann aber 25 Grad besser.

Hi!
Hast Du denn die Zebras und Platys schon? Das sind ja eigentlich so 08/15 Fische, die überall rumschwimmen. Wäre doch die Gelegenheit, den Besatz noch mal zu überdenken.
Wie wäre es z.B. mit einem Paar Apistogramma borellii oder einer anderen Apistogramma-Art für den unteren Bereich?

Zitat von pinkneon

Und wenn ich zu den Zebra und Platy noch die Keilfleckbarben dazu setze?

Hi
Das kannst du machen, dass geht.

Hi!
Naja, wirkliche Schwärme gibt es bei Heringen und Sardinen, im Aquarium eher nicht. Platys z.B. gehören nicht dazu. Würde auch pro Schwimmbereich nur eine Art einsetzen, dafür aber in entsprechender Anzahl, damit sich auch ein schwarmähnliches Verhalten zeigt.
Verschiedene Arten im gleichen Raum geben nur ein unschönes Durcheinander, das man schnell leid ist.
Als z.B. eine große Gruppe Salmler oder Barben für den Freischwimmraum und eine Gruppe für den Bodenbereich. Eine dritte Gruppen-Art wäre möglich, wenn man oberflächenorientierte Tiere wie z.B. Beilbäuche nimmt.