Thema: Bericht neues Becken 130*60*60

Guten Morgen,

also ich würde in der Situation wohl erst einmal die Population reduzieren, in dem ich einen großen Teil der Schnecken absammeln würde. Und dann sehen, ob die Population wieder drastisch steigt, bzw. versuchen sie durch weniger füttern im Zaum zu halten. Denn vermehren tun sich Schnecken doch wohl nur drastisch, wenn es einen Nahrungsüberschuss gibt.

@ Klaus - ich fände es sehr viel angenehmer deine Beiträge zu lesen, wenn sie, wie alle anderen das hier tun, mit einer Begrüßung eingeleitet würden. So liest sich das immer irgendwie sehr aggressiv.

Gruß
Angelika

Hallo,

es war ein ganz schöner Akt brauchbare Macros hinzubekommen, ich hoffe man kann was erkennen. Irgendwie sehen dich gar nicht so posthorning aus

Ich füttere meist Frostfutter oder Lebendfutter, es gibt auch Tabs für die Welse, die haben ein Format das sie am Stück runterschlucken können.
Frostfutter für gewöhnlich einen (aufgetauten) Würfel.
Aktuell habe ich 5 Kongosalmler und 5 Schwielenwelse im Becken.

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Hallo Patrick,

ich bin da auch gespannt. Klar, es muss einen Grund für die Massenvermehrung geben, ich weiß bloß nicht ob es am Futter liegt oder ob es einfach zu viel sonstiges Futter gibt.
Beim FroFu ist es so das es sich nach der Zugabe überall im Becken verteilt, besonders weil die Fische natürlich wie irre darüber herfallen. An sich finde ich das ganz gut, weil dann besonders die Welse viel zu tun haben und überall rumwühlen, auch in den Mulmecken. Ich will das Becken in der nächsten Zeit umgestalten und suche schon nach Ideen und Material.
Es soll insgesamt dunkler werden, links kommt ein Haufen Holz/ Wurzel hin der dann von Javafarn und diversen anderen Pflanzen überwuchert werden soll. Eventuell kommt als Gegengewicht auf der rechten Seite noch eine kleinere Wurzel rein.
Ansonsten wäre viel freie Sandfläche gut, damit ich die Welse besser beobachten kann.
Hab mir in letzter Zeit zu viele Aquascapingbecken angeguckt.

Ich habe zwei schöne Moorkienwurzeln gefunden und mit der geplanten Umgestaltung angefangen.
In die linke Ecke kommt Ludwigia repens,drum herum wachsen Wasserkelche, die Wurzeln werden mit Javafarn bepflanzt was einen schönen Kontrast mit den Ludwigia bilden wird. Wenn die oben sind lasse ich sie einfach weiter wachsen und die linke Seite abschatten.
Der Wasserkelch bleibt erst mal stehen, gefällt mir aber nicht, da überlege ich mir was, am Besten wohl etwas mit langen breiten Blättern.
Vorn bleibt eine Sandfläche zum wühlen frei und die kleine Gasse soll etwas Tiefenperspektive bieten.
Die Cognacpflanzen bleiben da wo sie sind.

Ich überlege noch ob Javamoos an die Wurzel passen würde, bin mir aber nicht sicher ob ich dann noch Ordnung ins Becken bekomme, das Zeug fliegt ja überall rum.

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Zwischenzeitlich habe ich die Röhren ausgetauscht und bin auf deutlich wärmere 3500 und 2700 Kelvin gewechselt.
Zum einen hat mich dieses "Tageslicht" abends gestört und scheinbar sogar das Einschlafen gestört, zum anderen hat es mir einfach nicht mehr gefallen.
Tagsüber sieht es etwas komisch aus, Abends ist es aber sehr angenehm und den Pflanzen scheint es auch zu gefallen.
Besonders die Ammannia gracilis wächst super.
Die Ludwigia links zwar auch, aber sie wächst irgendwie nur zur Seite und nicht wie ich es eigentlich geplant hatte nach oben.
Die PHS bekämpfe ich aktuell durch absammeln und zerquetschen, die Hammerschlag-Wasserkelche sollen den Javafarn nach und nach abschatten, nach verschiedenen Quellen werden die Blätter dadurch unbekömmlicher für die Schnecken.
Algenprobleme habe ich inzwischen keine mehr, die Lösung war konsequenter Einsatz von EC über mehrere Monate und täglich NPK Dünger.
Inzwischen reicht der Dünger allein völlig aus.
Als nächstes plane ich die Ammannia von der Seitenwand zu lösen und etwas mehr nach innen zu setzen. Ganz rechts und dahinter kommt vermutlich
Pogostemon helferi aus meinem anderen Becken die ich dann einfach bis oben wachsen lasse.




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Hallo und guten Abend !

Endlich bewegt sich mein Becken in eine Form die mir wirklich gefällt ! In der Zwischenzeit habe ich einiges umgestellt, links bilden ein paar Moorkienwurzeln und verschiedene Pflanzen ein immer undurchdringlicheres Dickicht mit einer Pflanzendecke an der Oberfläche. Die Kongos halten sich trotz ausreichen Schwimmraum am liebsten dort auf wo sie Deckung von oben haben. Ich habe dem Schwarm auf insgesamt 25 Tiere ( 10 M 15 W ) aufgestockt und kann nun ganz andere Verhaltensweise beobachten. Das Becken hat in inzwischen deutlich mehr Screentime als mein Fernseher !
Weitere Bewohner : 5 Schwielenwelse ( 1 M, 4 W), ein paar Ohrgitterwelse, falls sie noch nicht gefressen wurde ein paar Amanogarnelen, haufenweise Schnecken und seit Kurzem noch ein 20 Zebrabärblinge. Inzwischen ist das Becken somit schon fast überbesetzt, aber es läuft und die Tiere sehen sehr gesund aus. Man darf durch die Verzerrung auch die Tiefe nicht unterschätzen, das Becken ist so tief wie hoch.
Die Co2 Anlage habe ich inzwischen demontiert und in meinem Zweitbecken verbaut.
Gefüttert wird primär Lebendfutter ( Mückenlarven, Wasserflöhe, Tubifex, Heuschrecken und Grillen). Die Kongos sind ganz wild danach und reißen die regelrecht auseinander.
Der Schlüssel zum Erfolg war die Düngung, aktuell dünge ich 7 Stöße NPK Dünger und 7 Stöße Kremser Eisendünger. Eine Zeit lang auch noch zusätzlich 7 Stöße N Dünger.

Schönen Abend noch !
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