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  1. #1

    Talker
     
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    Wasseraufbereiter

    Hallo
    Brauche ich in einem eingefahrendem Aquarium einen Wasseraufbereiter?
    Gruß Tristan

  2. #2
    Numan
    hi,
    Nicht umbedingt aber bei jdem wasserwechsel ein bisschen rein

  3. #3
    quips
    Hi,
    Das Thema ist hier sehr umstritten.

    die einen sagen man sollte, die anderen sagen es sei nciht nötig da unser leitungswasser nicht verchlort ist und auch idr kaum kupfer drin sei.

    am besten du schaust mal bei deinem wasserversorger nach was für werte dein wasser hat udn entscheidest dich dann.

    ich nutze ihn noch, aber nur weil er beim set dabei war, danach kaufe ich jedoch keinen.

  4. #4
    Ralf64
    Hi,

    ich benutze seit 35 Jahren keinen Wasseraufbereiter. Selbst die Bleileitungen in unserer letzten Wohnung haben alle Beckeninsassen schadlos überstanden. Ich denke das Geld kann man wesentlich besser anlegen.

    Viele Grüße

    Ralf

  5. #5

    Talker
     
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    Hallo

    Also wenn man keine superempfindlichen Fische pflegt, hilft ein Wasseraufbereiter nur demjenigen der es verkauft hat. Sowohl Chlor als auch Kupfer bauen sich im Becken von selbst ab. Chlor gast innerhalb weniger Stunden aus und Kupfer ist nach 2 Tagen nicht mehr nachweisbar. In manchen Fällen kann man mit Garnelen Probleme bekommen, wenn der Kupfergehalt zu hoch ist. Aber im Normalfall ist die Belastung (wenn überhaupt eine Belastung da ist) nicht tragisch.

    Gruß Rudi

  6. #6

    Talker
     
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    Hi,
    Zitat Zitat von Tweety007 Beitrag anzeigen
    Brauche ich in einem eingefahrendem Aquarium einen Wasseraufbereiter?
    nein.
    Zitat Zitat von quips Beitrag anzeigen
    die einen sagen man sollte, die anderen sagen es sei nciht nötig da unser leitungswasser nicht verchlort ist und auch idr kaum kupfer drin sei.
    Hatte beides schon im Wasser aus der Leitung. Die pauschale Aussage ist nicht richtig.
    Zitat Zitat von quips Beitrag anzeigen
    am besten du schaust mal bei deinem wasserversorger nach was für werte dein wasser hat udn entscheidest dich dann.
    Der kann Dir zwar sagen ob das Wasser gechlort wird, aber Kupfer reichert sich meistens im Wasser der Warmwasserleitung im Haus an. Da hat der Versorger keinen Einfluss drauf und kann es nicht überwachen. Das muss der Aquarianer selbst tun. Das Kupfer reichert sich im Wasser an, wenn es in der Leitung steht. Man sollte also, wenn man unbedingt warmes Wasser für den TWW verwenden will, das erst ein paar Minuten ablaufen lassen.

    Zitat Zitat von Aquidur Beitrag anzeigen
    Sowohl Chlor als auch Kupfer bauen sich im Becken von selbst ab. Chlor gast innerhalb weniger Stunden aus und Kupfer ist nach 2 Tagen nicht mehr nachweisbar.
    Oje Rudi, wo hast Du denn das her? Wie soll sich ein Metall wie Kupfer im Aquarium von selbst abbauen?

  7. #7

    Talker
     
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    Hallo Stefan

    Na, versuchs doch mal mit einem Kupfertest.

    Kupfer in Form von Kupfer ist nicht gefährlich, sondern nur, wenn es im Wasser gelöst ist. Es ist noch im Becken, aber nicht mehr im freien Wasser.
    Aber Michael kann das bestimmt besser erklären wie ich.

    Gruß Rudi

  8. #8

    Talker
     
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    Hallo Rudi

    Nur weil etwas nicht mehr nachweisbar ist, heisst das noch lange nicht, das es nicth mehr da ist.

    Kupfer reichert sich als Verbindung z.b. Kupferphosphat im Bodengrund an. Es kann dort von Bodenvbewohner aufgenommen und in deren Organismus aufgespalten werden. Oder wenn sich im Bodengrund der pH-Wert ändert z.B. durch grössere Gärtneraktionen.

    Aus diesem Grund soll man mit Kupfer belastetes Wasser auch nicht erst im AQ aufbereiten, sondern vorher. Damit es sich erst garnicht im Aquarium anreichern kann.

    Wasseraufbereiter hilf nachweislich beim Transport von Fischen.

    Gruss Cat

  9. #9
    Miora
    Hallo zusammen,

    und was passiert mit dem Kupfer, wenn ihr den Wasseraufbereiter dazu gebt? Auch dann ist es noch da, aber nicht mehr nachweisbar. Wenn der Komplex stabil genug ist, geht es mit dem nächsten Wasserwechsel hinaus, wird aber durch neues Kupfer ersetzt, welches auch wieder komplexiert werden muss. Wenn der Komplex nicht hält, fällt es auch dann aus.

    Die Konzentration an "giftigen" Kupferverbindungen ist angeblich geringer, wenn man Aufbereiter zusetzt. Es werden bestimmt Konzentrationsspitzen nach dem Wasserwechseln vermieden.

    Ein Teil wird wahrscheinlich auch von den Pflanzen aufgenommen.

    Ich vermute bei dieser Annahme, dass Wasseraufbereiter das Kupfer komplexieren und nicht fällen. Da Cat aber schreibt, dass man den Wasseraufbereiter benutzen sollte, bevor das Wasser ins AQ kommt, frage ich mich, ob es auch Aufbereiter gibt, die die Schwermetalle ausfällen? Kann ich mir aber kaum vorstellen, weil der Aufarbeitungsaufwand recht gross wäre.

    Gruss,
    Michael