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  1. #1

    Talker
     
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    Hilfe für Apfelschnecken

    Hallo,
    seit ich zwei Honigruramis im Becken habe leben meine A.Schnecken in Angst. Die Fische beißen in ihre Fühler und somit sind die A-Schnecken ganz verstört und schleichen nur noch mit eingezogenem Kopf und Fühler umher.
    Das ist sehr traurig weil ich weiß wie stolz sie vorher ihre Fühler weit streckten und diese ja brauchen, damit es ihnen gut geht.
    So nun habe ich kurzerhand ein Miniplastikbecken hergerichtet und sie in Obhut gesteckt.
    Aber das ist natürlich keine Lösung auf Zeit.
    Hier meine Fragen:
    Wer kennt dieses Verhalten von Apfelschnecken und kann es sein, das dies nur bei der Eingwöhnung der Fische so ist?
    Was brauchen sie in einem provisorisch eingerichtetem Notbecken?
    Habe nur Kies und Sand sowie eine Mooskugel rein getan. Dazu Wasser aus der Leitung mit gleichem Anteil aus dem eingfahrenen Becken gemischt. Das Liebsligsfressen, die Cherrytomate dazu gegeben und sonst nichts.
    Habt ihr einen Vorschlag, was ich nun machen kann mit der Situation? Also kleines Nanobecken extra einrichten nur für Schnecken bzw. für Schnekcne und Garnelen fällt mir nur dazu ein. Weggeben wollen wir sie nicht.
    Falls ich doch blad ein größeres Becken kaufen würde, wäre das Problem wohl auch noch da, oder?
    Liebe Grüße und Danke für Antworten
    Kerstin

  2. #2

    Talker
     
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    Hallo Kerstin,

    wie viele Apfelschnecken hast du denn? Wenn es sich um 2-3 AS handelt, könnte man sie schon in einem 30l Becken halten. Eine Ideallösung ist es natürlich nicht, da diese Schnecken ziemlich groß werden und sehr aktiv sind.
    Bessere Lösung wäre ein größeres AQ ab 60l. Auch in so einem Becken kannst du Garnelen mit Schnecken halten.
    Viele Fische lassen sich auch mit AS vergesellschaften. Eine Garantie gibt es natürlich nie.
    Was fast immer funktioniert, ist die Kombination Panzerwelse mit Apfelschnecken. Meine Neons haben sich auch noch nie für Schnecken interessiert. Lebendgebärende wie Platys und Guppys sind da schon neugieriger. Trotzdem klappt das Zusammenleben bisher (seit 2 Jahren) gut.

  3. #3

    Talker
     
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    Hi,
    ich habe zwei ASchnecken. In dem kleinen Obhutbekcken fühlten sie sich unwohler als in der Gesellschaft der Guramis, hatte ich den Eindruck. Deshalb habe ich sie wieder zurück gesetzt und beobachte jetzt ersteinmal wie sich alles einlebt. Zwischenzeitlich fahren sie auch mal wieder ihre Tantakel lang aus. Gott sei DAnk! Allerdings leben sie jetzt sicher nicht mehr so unbeschwert wie vorher. Das ist wohl in der Natur auch nicht viel anders. Mal abwarten!
    Könnten die Honigguramis sie ersthaft verletzen? - Ich denke mal nicht! Trotz alldem sind die Apelschnecken so tolle, liebenswerte und wie ich finde intelligente Tiere, dass ich ihnen nur das beste wünsche.
    Gruß Kerstin

  4. #4

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    Hi!

    Bei meinen Honigguramis ist auch eine Pomacea glauca mit ca.7cm Durchmesser. Die wird eigentlich komplett in Ruhe gelassen, allerdings ist das Becken für die Fadenfische auch dicht zugewuchert, so daß sie genug Rückzugsmöglichkeiten hat.
    Die vier anderen leben im 420er mit Schmerlen und Mollies, da haben sie einiges mehr auszustehen, was sie aber schon seit mehr als 3 Jahren gut überstanden haben.

  5. #5

    Talker
     
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    Hallo Kerstin,

    beobachte deine AS bitte genau. Nur so kannst du feststellen, ob sie fressen, Luft holen können und sich bewegen.
    Wenn die Guramis ständig ihre Fühler abbeißen, trauen die AS sich irgendwann nicht mehr aus dem Häuschen und können verhungern. Schwimmpflanzen können den Schnecken helfen, meine AS halten sich oft in den Schwimmpflanzen auf. Anscheinend sehen die Fische sie im Pflanzendickicht nicht so gut und sie können ungestört ihre Fühler ausfahren.
    Falls alles nicht hilft, setze die Beiden lieber in ein kleines Becken.