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  1. #1

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    Juwel Rio Unterschrank

    Hey,
    ich bin dabei mir mein erstes Aquarium anzuschaffen. Ich hatte da ein Juwel RIO im Blick, das kam mir für Einsteiger optimal vor, weil direkt alles dabei ist. Worüber ich aber keine Information finde ist, aus welchem Material die RIO unterschränke sind (sieht nach Holz aus, aber 900kg Traglast kann ich mir bei nicht vorstellen wenn sie aus Holz wären) und ob diese bzw deren Füße eine Höhenverstellung erlauben um das Aquarium gut ausrichten zu können oder ob ich hier Pappdeckel unter die Füße legen muss bis alles passt.

    Vllt weiß ja einer was dazu.

    Vielen Dank bereits im Vorraus

    Grüße

  2. #2

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    Hi!
    Die Juwelunterschränke sind aus sehr stabiler Spanplatte, die mit Kunststoff-Furnier beschichtet sind, genau wie alle anderen Aquarienunterschränke auch. Die Füße sind nicht verstellbar, ebenfalls wie bei allen anderen Schränken, da davon auszugehen ist, daß der Zimmerboden bei dem seit Jahrzehnten üblichen schwimmenden Estrich, plan genug ist, um so einen Ausgleich unnötig zu machen.
    Musste ich noch nicht mal in einem Altbau mit leicht schrägem Boden machen. Das Wasser ist halt auf einer Seite knapp 2cm höher, aber das sieht man nicht, da der obere Rahmen den Wasserstand verdeckt. Der Stabilität tut das auch keinen Abbruch, da das Becken schon mindesten 15 Jahre alt ist und seit ca. 6 Jahren so dasteht.

  3. #3

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    okidoke, danke

    ja hab nen Altbau, bin momentan noch am rausfinden ob die Decke alles mitmacht. Dachte aber, dass das Aquarium auf den Dielen vllt etwas schief stehen könnte, aber wenn das ja egal ist...

  4. #4

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    Hi!
    Was ist denn da für ein Boden verbaut und wie groß soll das Becken werden? Bei Altbauten mit Holzboden würde ich nicht über 200 bis maximal 240 Liter gehen. Und selbst dann nur an einer tragenden Wand aufstellen.
    Ob der Boden einigermaßen gerade ist, kann man mit einer Wasserwaage feststellen.

  5. #5

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    Boden gute Frage, von der Akustik her (ich höre die Dielen quietschen von der Etage obendrüber) schließe ich mal nicht auf Beton. Von der Deckendicke (Dicke abzüglich Dielen, Putz, MDF-Platten etc) her schließe ich auf ne Holzbalkendecke mit 16*8cm Balken.
    Ursprünglich war ein RIO 350 im Auge weil die Lücke einfach 120 cm breit is wo es sich gut machen würde. Kann ich wohl knicken....

    War mal noch in nem Aquaristik Laden, der auch die ganzen Becken hat um mal von der Größe nen Eindruck zu bekommen und bisjen Beratung (hatte bisher nur viel gelesen) und er meinte dann noch paar Dinge, die als Kosten auf mich zu kommen würden.

    Zb. CO2 Düngung (dachte ich bisher wäre optional und nicht Pflicht). Da meinte er das wäre schon nötig mit die Pflanzen nit klein bleiben oder verkümmern, der CO2 Gehalt durch die Fische würde da nit ausreichen.

    Hatte mir auch nen Außenfilter empfohlen weil er meinte die bereits eingebauten Juwel filter wären dann doch nit so gut bei Großen Becken.

    Bzgl meiner Wasserqualität hatte ich mir eh schon sorgen gemacht. Laut Literatur ist es schon recht hart. Da habe ich immer von optimal 6 gelesen, meins hat ne Karbonathärte von 9,... Da meinte er da könnte man schon an verdünnen denken, aber die Osmoseanlagen kosten nomma Geld und da kommt ja auch mehr Abwasser raus als das was ich brauche und in nem Laden Osmosewasser kaufen und durch die Stadt karren, da hatte ich mir mein erstes Aquarium weniger komplex vorgestellt.

    Alles vorrausgesetzt, dass er Recht hat. Mir wurde der Laden zwar Empfohlen und er hatte auch Ahnung(kam mir jedenfalls so vor) aber ein Verkäufer will halt verkaufen, von daher...

    Grüße
    Marc

  6. #6

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    Normalerweise hilft eine stabile (Holz-)Platte, die unter den Unterschrank gelegt wird, bei Holzböden das Gewicht gleichmäßiger zu verteilen. Ansonsten müßte man doe Genaue Lage der Tragbalken unter den Dielenbrettern herausfinden und die Füße des Unterschrankes genau daraufstellen - die Tragebalken verlaufen genau rechtwinklig zu den Dielenbrettern.

  7. #7

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    Ja, das hatte ich mir auch schon überlegt. Denn der eigentliche Aquarienschrank steht ja auf Füßen, die Belastung wäre dann also wieder eher punktuell. Problem ist bei mir, dass das Aquarium mit der Längsrichtung in Balkenrichtung stehen würde, sodass das Gewicht mehr oder weniger auf einem Balken ruhen würde anstatt auf mehreren wenn es quer dazu stehen würde. Aber das genau rauszufinden wird auch ein Spiel, aber aber mal bereits den Vermieter gefragt, vllt hat der dazu Unterlagen. Er wollte zumindest genau wissen wie schwer es sein soll und wie und wo ich es aufbauen wollte.

  8. #8

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    Hi!
    CO2 Anlage ist auch keine Pflicht, betreibe seit Jahrzehnten alle meine dicht zugewucherten Becken ohne CO2-Zugabe. Sowas braucht man nur, wenn man besonders anspruchsvolles Grünzeug pflegen will und mehr Wert auf die Pflanzen als auf die Fische legen will. Gibt aber genug Pflanzen, die sehr gut ohne, nur mit etwas flüssigen Eisenvolldünger auskommen. Wichtiger sind regelmäßige Wasserwechsel, damit Nährstoffe mit dem Frischwasser zugeführt werden, was auch gleichzeitig den Fischen zugute kommt.
    Als ich früher in einem Altbau wohnte, wurde vom Vermieter die AQ-Größe auf maximal 240 Liter begrenzt. Habe dafür dann gut verteilt mehrere 200er Becken an den tragenden Wänden aufgestellt.
    Selbst mein z.Z. größtes Eckbecken mit 420 Liter ist schon eine ziemliche Belastung für den mehr als 40 Jahre alten, brüchigen Estrich.

  9. #9

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    Hai
    Ich glaube ich lege das ganze vorerst mal wieder auf Eis. Werde in der Wohnung eh nicht mehr all zu lange wohnen. Mit Aquarium umziehen stelle ich mir auch sehr stressig vor.. Dann warte ich lieber noch ein wenig und gönn mir dann was