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  1. #1

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    Höhe des Bodengrundes

    So wegen dem Fischbesatz, läuft ja schon ein eigener Thread (https://www.aquaristik-talk.de/gesel...ria-300-a.html). Hier jetzt noch eine Frage zur Einrichtung:

    Wie hoch sollte eurer Meinung nach der Bodengrund eingefüllt werden. Geplant ist Tropica Aquarium Bodengrund Soil und ich möchte schon eine ziemlich dichte Bepflanzung. Ich dachte so an 5 cm nach hinten leicht ansteigend.

    Außenfilter habe ich auch schon gekauft: Eheim professional 4+ 600

  2. #2

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    Hallo!
    Wie heißt Du eigentlich?

    Zitat Zitat von Simpat Beitrag anzeigen
    Wie hoch sollte eurer Meinung nach der Bodengrund eingefüllt werden.
    Ich würde sagen, ca. 4-5 cm bei einem 54-Liter-Becken. 1 cm mehr würde sich gut machen. Bei niedrigerem Bodengrund wurzeln die Pflanzen schlecht, und sie wachsen nicht gut.

    Zitat Zitat von Simpat Beitrag anzeigen
    Geplant ist Tropica Aquarium Bodengrund Soil
    Nun ja, Markennamen sind recht uninteressant, finde ich.

    Zitat Zitat von Simpat Beitrag anzeigen
    Außenfilter habe ich auch schon gekauft: Eheim professional 4+ 600
    Dito: Markennamen sind recht uninteressant. Ich weiß nicht mal die von den Dingen, die ich benutze.

  3. #3

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    Hi!
    Bitte dran denken, daß der Soil-Grund extrem leicht ist und dazu auch wegen seiner extrem rauhen Oberfläche nicht für gründelnde Fische geeignet ist. Der Anstieg nach hinten ist eine Illusion, denn das hält höchstens ein paar Wochen. 5cm ist dabei, anders als bei Sand, schon das absolute Minimum, da die Pflanzen in dem leichten Kies sonst keinen Halt finden. Bei Soil würde ich schon mindestens 8cm empfehlen. Einfacher Sand oder besser Granatsand (ist schwerer und dunkler) in der Körnung 0,5-1mm ist besser geeignet und nicht so teuer.
    Geändert von fossybear (29.10.2018 um 16:41 Uhr)

  4. #4

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    Zitat Zitat von Ulfgar Beitrag anzeigen
    Hallo!
    Wie heißt Du eigentlich?


    Ich würde sagen, ca. 4-5 cm bei einem 54-Liter-Becken. 1 cm mehr würde sich gut machen. Bei niedrigerem Bodengrund wurzeln die Pflanzen schlecht, und sie wachsen nicht gut.


    Nun ja, Markennamen sind recht uninteressant, finde ich.


    Dito: Markennamen sind recht uninteressant. Ich weiß nicht mal die von den Dingen, die ich benutze.
    Ich heiße Petra und die Markennamen habe ich nur zur genaueren Bestimmung angegeben. Ich bin da noch nicht so fit, was man da für Werte angeben muss, um den Filter genau zu beschreiben oder beim Bodengrund, ich weiß nur, dass es ein Naturboden ist, Körnung 2-3 mm und der soll für Pflanzen besonders gut sein.

  5. #5

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    Zitat Zitat von fossybear Beitrag anzeigen
    Hi!
    Der Anstieg nach hinten ist eine Illusion, denn das hält höchstens ein paar Wochen. 5cm ist dabei, anders als bei Sand, schon das absolute Minimum, da die Pflanzen in dem leichten Kies sonst keinen Halt finden. Bei Soil würde ich schon mindestens 8cm empfehlen. Einfacher Sand oder besser Granatsand (ist schwerer und dunkler) in der Körnung 0,5-1mm ist besser geeignet und nicht so teuer.
    Hatte ich auch schon befürchtet, also kein Anstieg. Aber bei Sand ist doch die Durchlüftung nicht so gut und muss ich da dann noch eine extra Bodendüngung machen, damit meine Pflanzen auch gut anwachsen?

  6. #6

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    Hi!
    Das ist anscheindend immer noch das gleiche uralte Märchen vom "schlechten" Sand, das immer noch durchs Netzt geistert.
    Hatte früher jahrzehntelang Kies im Becken, seit einigen Jahren nun Granatsand in der o.g. Körnung, seitdem kommt mir nie wieder Kies ins Becken. Soil allein schon deswegen nicht, weil die Pflanzen so schlecht Halt finden und von den Fischen immer rausgezogen oder rausgebuddelt werden. Ist auch für die Barteln gründelnder Fische (Panzerwelse, Schmerlen u.ä.) nicht ideal. Zwergbuntbarsche, die auch gerne buddeln, würden auch viel durcheinanderbringen. Sowas ist eher für Becken geeignet, wo die Bepflanzung im Mittelpunkt steht und ein paar wenige Fische nur am Rande mitschwimmen.
    Mein Pflanzenwuchs zeigt keinen Unterschied zum Kies, nur daß die Pflanzen besser im Boden (Granatsand) wurzeln können und die Fische besser gründeln können.
    Bodendünger habe ich auch nicht, da es nur wenige Pflanzen gib, die ausgeprägte Wurzelballen bilden um die Nahrung aus dem Boden zu ziehen (z.B. Echinodorus). Die meisten Pflanzen kommen sehr gut mit dem üblichen flüssigen Eisenvolldünger aus. Für solche Wurzelzehrer gibt es Düngekugeln oder -stäbchen, die gezielt nur an diesen Wurzelballen in den Boden gedrückt werden.

  7. Danke an fossybear für diesen Beitrag von:


  8. #7

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    Zitat Zitat von Simpat Beitrag anzeigen
    Hatte ich auch schon befürchtet, also kein Anstieg.
    Du kannst schon einen Anstieg machen, ist nur etwas mehr Aufwand. Bevor der Sand im Becken ist, mit geeigneten Steinen oder, noch besser, aus Glas, der mit Sand beklebt ist (Weißleim geht da gut), verschiedene "Fächer" auf dem Grund bauen und verklebten und dann mit Sand auffüllen. Ich hab sowas zwar noch nicht selbst gemacht, aber schon verschiedentlich gesehen. Wenn es gut gemacht ist, sieht das Ganze ansprechend aus.

  9. Danke an Ulfgar für diesen Beitrag von:


  10. #8

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    Zitat Zitat von Ulfgar Beitrag anzeigen
    Du kannst schon einen Anstieg machen, ist nur etwas mehr Aufwand. Bevor der Sand im Becken ist, mit geeigneten Steinen oder, noch besser, aus Glas, der mit Sand beklebt ist (Weißleim geht da gut), verschiedene "Fächer" auf dem Grund bauen und verklebten und dann mit Sand auffüllen. Ich hab sowas zwar noch nicht selbst gemacht, aber schon verschiedentlich gesehen. Wenn es gut gemacht ist, sieht das Ganze ansprechend aus.
    So etwas in der Art hatte ich mit Wurzeln vor, so kleine Etagen zu bauen, mal sehen, ich habe ja auch eine Hilfe beim Einrichten, der kennt sich relativ gut aus mit gestalten, aber ich entwerfe es natürlich selbst, mal sehen, wie es sich dann umsetzen lässt.

  11. #9

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    Ebenso wichtig wie der Boden, ist auch die Beleuchtung. Habe jetzt eine Zeitschaltuhr besorgt, wie lange sollte die Beleuchtung täglich an sein, damit die Pflanzen gut wachsen, die Algen nicht wuchern und die Fische sich auch wohlfühlen?

    Habe 2 Leuchtröhren a' 39 Watt, eine Solar Ultra Natur und eine Solar Ultra Color.

  12. #10

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    Hi!
    Würde die Color vorne und die Natur nach hinten setzen, dann kommen die Farben der Fische besser zu Geltung.��.
    Sind Reflektoren auf den Röhren? Ohne wäre sehr ineffektiv und reine Energieverschwendung, da sie das Licht gebündelt nach unten strahlen, wo es gebraucht wird.
    Würde zunächst mit 8 Stunden täglich anfangen und dann alle 4 Wochen um eine Stunde erhöhen. Ab 9 Std. mit der Düngung anfangen und ab 10 Std. auf Algen achten. Wenn keine auftreten, kann man weiter erhöhen, bis maximal 12 Stunden. Hängt aber von der Bepflanzung ab.