Willkommen bei Aquaristik-Talk.de.
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  1. #1

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    Drosophila melanogaster verfüttern

    Hallo an alle!

    Hat jemand eine Idee wie man die gut verfüttert bekommt ohne das sie dann auf und neben dem Aquarium herum laufen. Habe da so meine Probleme.

    Dachte ich mache mal einen Thread auf, vielleicht interessiert es mehrere.

    Auch die Vermehrung über neuen Ansatz, also alles rund um die Fliege 😉

  2. #2
    -Leonie-
    Hallo Corry.

    Hast du die Möglichkeit, die Fliegen mit einer Einwegspritze aufzusaugen und dann direkt ins Wasser geben?

  3. #3

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    Wenn ich den Deckel auf mache sind die schon draußen, weiß nicht ob das geht, die hüpfen auch an der Aquarium Scheibe innen rum.

  4. #4

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    Hallo Cory,

    flugfähige Fliegen, das ist ein hoffnungsloses Unterfangen, die zu füttern wenn es vorher keine "Behandlung" gibt. Ich habe Anflugnahrung immer mit einem Kescher und im Sommern an Tümpeln gefangen. Die bekamen vor der Fütterung, klingt jetzt martialisch, einen mit der Klatsche. Dann ab ins Wasser gedrückt. In 95 Prozent aller Fälle waren die vor Aufwachen bereits in die ewigen Jagdgründe gegangen.

    Mir ist aber bekannt, dass es von Drosophila flugunfähige Mutationen gibt. Die sind auch für die Aquaristik bzw. Terraristik gezüchtet worden. Das hast du die Probleme dann nicht mehr. Die müsstest Du auch über den gut sortierten Fachhandel schnell bekommen.

    LG
    Dieter

  5. Danke an Wanjiru für diesen Beitrag von:


  6. #5

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    Die habe ich ja Dieter, aber hüpfen und rennen können die trotzdem noch ganz gut

  7. #6

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    Hey

    Ich weiß nicht ob es hilft... Kenn die Tierchen nicht. Aber meinen Channas habe ich ihre Heimchen immer mit der Pinzette gereicht.

  8. #7

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    Hallo Cory,

    Zitat Zitat von coryline Beitrag anzeigen
    Die habe ich ja Dieter, aber hüpfen und rennen können die trotzdem noch ganz gut
    ah, ok. dann musst Du die in einen Dämmerschlaf befördern und Dich überwinden. Mit einer Pinzette, wie von Jimmy geschrieben, habe ich das bei den eher schreckhaften Fischen nie probiert. Was bei den Beilbäuchen auch gut ging: Artemia gefrostet unter fließendem Wasser auftauen, in ein kleines Glas mit Wasser, von da in einen schmalen Schlauch (4mm) eingesogen. Dann habe ich für eine leichte Oberflächenbewegung gesorgt (kleine Umwälzpumpe) und das Schlauchende auf die Wasseroberfläche gelegt. Mit einem Finger am anderen Ende des Schlauches habe ich dann die Artemia mit Wasser vorsichtig entlassen und mehr oder weniger auf die Wasseroberfläche "gelegt" (Oberflächenspannung des Wassers). Durch die Umwälzpumpe kreisten die dann für einige Zeit an der Oberfläche (aktiviert den Fressreiz). Die Technik erfordert allerdings auch etwas Übung und eine ruhige Hand . Die Artemia bestelle ich mir immer aus Ostdeutschland. Die haben eine wirklich gute Qualität. Kann man mit den üblich angebotenen Artemia nicht vergleichen. Ist übrigens auch die Vorliebe meiner Corydoras wenn´s um das große Fressen geht.

    Insgesamt muss man hier ein wenig experimentieren. Finde ich persönlich aber spannend.

    LG
    Dieter

  9. Danke an Wanjiru für diesen Beitrag von:


  10. #8

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    Eine Konditionierung findet natürlich auch statt. Die haben mir nach einer Zeit sogar aus der Hand, ähm aus dem Schlauchende direkt gefressen. Den habe ich dann knapp unter der Wasseroberfläche positioniert. Die wussten dann sofort, ah, da kommt was für das leibliche Wohl. Hat damals wirklich Spaß gemacht.

    LG
    Dieter

  11. Danke an Wanjiru für diesen Beitrag von:


  12. #9

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    Hm, danke Dieter.
    Ich glaube die Vergesellschaftung mit Guppy ist eher suboptimal.
    Ich muss mal schauen, wenn es nicht klappt muss ich die Oryzias umsetzen und die Beilbäuche umsiedeln ins 90er. Wäre jetzt so mein
    Notfallplan. Die Oryzias sollten mit Guppy klarkommen, sind auch Fressmaschinen.