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  1. #1

    Talker
     
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    Aquarium einmal umgestalten

    Hallo
    ich habe vor mein Aquarium mehr oder weniger neu einzurichten, eigentlich den Bodengrund und 3D Rückwände anbringen Fische, Pflanzen, und Wurzeln sollen wieder rein. Auf den angehängten Fotos ist das Aquarium und die neue Rückwand zu sehen. Den Bodengrund möchte ich aus dem Grund wechseln da ich gerne Dornaugen hätte um genau zu sein "gefleckte Dornauge, Pangio kuhli" da mir die sehr gut gefallen und ich soweit ich weiß dafür einen Sandboden brauche. Jetzt ist meine Frage was muss ich gerade beim Bodengrund beachten. Ich stelle mal nachfolgend meinen Besatz rein und den den ich später noch rein haben möchte nach ca. einem halben jähr vermutlich aber erst wenn die Pflanzen sich wieder eingelebt haben und ich mit der Bepflanzung auch zufrieden bin.

    Als Bodengrund hatte ich mir Sand vorgestellt, und stelle mal das was ich bei Zoo Royal gefunden habe mal rein.
    Aqua Medic Bali Sand 0,5 - 1,2 mm Körnung
    ausgerechnet habe ich bei meinem Aquarium ca 40 Kilo Sand bei 5cm hoch und einer Breite von 1,20m und einer Tiefe von 45cm (gewölbte Scheibe).

    Bepflanzung:

    Hygrophila polysperma Rosanervig von Tropica getopft
    Limnophila sessiliflora, kleine Ambulie
    Kirschblattpflanze - Hygrophila corymbosa Stricta getopft
    Pogostemon helferi - Wasserstern


    Momentaner Besatz:

    3x Saugschmerle Gold
    15x Indischer Glaswels
    4x Zebraschmerle


    gewünschter zusätzlicher Besatz. (bitte mal eine ernstgemeinte Empfehlung ob das so von der Anzahl her passen würde oder zuviel ist, bin mir da ein wenig unsicher):

    20 Trigonostigma hengeli/espei
    20 Boraras brigittae
    20 Pangio pangia/kuhlii

    Aquarium:
    Juwel Vision 260 Liter
    Temperatur 25°
    CO2 Anlage

    Ich bedanke mich schon mal im Voraus für eure Hilfe.




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    Geändert von LucasK93 (21.10.2020 um 21:56 Uhr) Grund: Bilder vergessen

  2. #2

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    Hi!
    Wenn Du die eh schon geringe Tiefe (besonders an beiden Enden) auch noch mit einer 3D-Rückwand stark verminderst, würde ich da nicht so viele Fische einplanen. Mal im Ernst, bei einem normal bepflanzten Becken sieht man die Rückwand überhaupt nicht. So spärlich wie Dein Becken mit Grünzeug besetzt ist, haben die Fische sehr wenig Rückzugsmöglichkeiten und man sieht natürlich auch die Rückwand. Würde eher in Pflanzen als in Plastik investieren, was auf jeden Fall den Tieren zugute käme.
    Dornaugen zu Schmerlen ist nicht ideal da die Schmerlen den Dornaugen beim Futter kaum eine Chance geben. Würde eher die Schmerlen aufstocken, und auch nur entweder die Keilfleckbarben oder die Boraras nehmen, da ja schon die Glaswelse da sind. Würde nur ein unschönes Durcheinander geben bei so vielen Arten.
    Übrigens, durch die unter dem Becken liegende Matte ist die Garantie des Beckens erloschen. Sie stört die Statik, worauf aber auch ausdrücklich bei diesen Rahmenbecken immer hingewiesen wird.

  3. #3

    Talker
     
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    Na ich hatte auch schon überlegt die Schmerlen allgemein in das Becken meines Sohnes zu tun um die Dornaugen dann rein zu tun da ich die so interessant finde. Und für mich wäre es auch gut zu wissen wie das mit dem Sand als Bodengrund ist. Und was man noch beachten soll. Ich hatte auch schon mal was von Nährstoffboden gehört, konnte damit aber erstmal nicht so viel anfangen.

    umd das man die Matte nicht drunter tuen darf wusste ich nicht habe das Aquarium vor zwei Jahren gebraucht gekauft.

  4. #4

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    Hi!
    Die Zebraschmerlen sollten auf jeden Fall eine größere Gruppe haben und vor allem ein mindestens 120cm Becken haben. Das Becken Deines Sohnes sollte also auch mindestens 240 Liter haben und wenn, dann nur belastbaren anderen Bodenbesatz, also keine Panzerwelse o.ä.
    Dunkler Sandboden ist für gründelnde Fische idealer, Düngegrund ist überflüssig, verliert nach einiger Zeit eh seine Wirkung und die meisten Pflanzen ziehen ihre Nahrung aus dem Wasser. Für die wenigen Wurzelzehrer reichen Düngestäbchen an den Wurzelballen, die man alle halbe Jahre nachsetzen kann.

  5. #5

    Talker
     
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    Also ist ein Sandboden grundsätzlich in einem Süßwasseraquarium kein Problem wenn ich dich richtig verstehe, und würdest mir eher einen dunklen Sandboden empfehlen für die Dornaugen.