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Thema: Skalare

  1. #11

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    Moin. Ist schon okay. Dachte es würde gehen, aber egal. Werde wohl irgendwann mal wieder Schmucksalmler halten und denen dann ein schönes Zuhause basteln. dazu paar Panzerwelse und fertig ist die Laube.

    Liebe Grüße Felix

  2. #12

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    Zitat Zitat von Champsochromis Beitrag anzeigen
    der "kleine", kaum bekannte Pterophyllum leopoldi (Spitzkopf-Skalar) ließe sich in einem 240l Becken schon gut halten/pflegen da er kürzer und vor allem auch viel niedriger als Pterophyllum scalare bleibt.
    Das Problem ist nicht nur die Verfügbarkeit, sondern daß die Größe de Fische nichts mit den Haltungsbedingungen zu tun hat. Die Revieransprüche dieser "kleinen" Tiere, die tatsächlich nicht wirklich kleiner sind, sondern nur minimal kürzere Flossen und einen etwas gestreckteren Körper haben, sind genauso groß wie wie bei P.scalare.

  3. #13

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    Zitat Zitat von fossybear Beitrag anzeigen
    Hi!

    Das Problem ist nicht nur die Verfügbarkeit, sondern daß die Größe de Fische nichts mit den Haltungsbedingungen zu tun hat. Die Revieransprüche dieser "kleinen" Tiere, die tatsächlich nicht wirklich kleiner sind, sondern nur minimal kürzere Flossen und einen etwas gestreckteren Körper haben, sind genauso groß wie wie bei P.scalare.
    ich hatte schon die Möglichkeit 8 Jahre alte Pterophyllum leopoldi mit halb so alten P. scalare - beides waren Wildfänge gewesen - direkt vergleichen können. Die 13 x 20cm der größten Leopoldi im Becken waren doch schon ne ganze Ecke geringer als die 16 x 28cm der größten P. skalare im fast identischen Nachbarbecken (die P. scalare hatten wenn ich es noch richtig in Erinnerung hab ca. die doppelte Körpermasse wie die P. leopoldi)

    Revierverhalten von Buntbarschen stand ja auch net zur Debatte. Da kann selbst für welche in Größe von Zwergcichliden schon mal ein Großbecken viel zu klein sein
    Ich hatte mal Neolamprologus tretocephalus (ein sich aus ner 5er Gruppe gefundes Paar, beide Tiere erst 6-7cm) die mein 2m x 0,8m x 0,6m Becken komplett aufmischten und alle anderen Tanganjikas an der Wasseroberfläche, fast 2m von ihrer Höhle entfernt, zusammendrängten
    Geändert von Champsochromis (26.01.2017 um 20:09 Uhr)

  4. #14

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    Habe die P.lepoldi früher selbst mal gehabt, waren von der Größe her identisch mit meinen P.scalare, waren halt weniger in die Höhe, dafür mehr in die Länge gezogen.
    Wenn sie kleiner bleiben hat das was mit den Haltungsbedingungen zu tun. Habe mal einen Bericht gelesen, daß die ersten Leopoldis in ziemlich nahrungsarmen Gegenden gefunden wurden. Waren kleiner als die üblichen bekannten Skalare. Daher die alte Geschichte, die sich bis heute hält, daß sie kleiner wären.
    Die Nachzuchten dieser kleinen Tiere wuchsen dann aber unter guten Bedingungen und gutem Futter wesentlich größer als ihre Elterntiere, Köpergröße und Masse (ohne Flossen) waren ziemlich identisch mit den normalen 'P.scalare.
    Aber wie schon gesagt, selbst ein geringer Größenunterschied ändert nichts am Platzbedarf dieser Tiere. Da Paarhaltung ja nicht der ideale Dauerzustand bei Skalaren, egal welcher Standortvariante, ist, sind 240 Liter nun mal zu klein. Und darum ging es hier ...

  5. #15

    Talker
     
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    Zitat Zitat von fossybear Beitrag anzeigen
    Hi!
    Aber wie schon gesagt, selbst ein geringer Größenunterschied ändert nichts am Platzbedarf dieser Tiere. Da Paarhaltung ja nicht der ideale Dauerzustand bei Skalaren, egal welcher Standortvariante, ist, sind 240 Liter nun mal zu klein. Und darum ging es hier ...
    und so was schreibt jemand bei dem 6 Prachtschmerlen in einem 420l Trigonalbecken mit 1,4m Fontlänge (0,5qm2 Bodenfläche - soviel wie ein 240l Becken auch etwa hat - die sie auch noch mit anderen bodenorientierten Fischen wie u.a 6 Fransenlippern und 1/1 Pelvicachromis teilen müssen) schwimmen

    Eine Paarhaltung ist übrigens bei fast keiner Buntbarschart ein idealer Zustand, selbst bei Pelvicachromis nicht. Auch die gehen schließlich keine dauerhaft festen Partnerschaften ein sondern wechseln von Brutperiode zu Brutperiode ihre Partner (wenn sie denn in großflächigen Becken zu mehreren Tieren gehalten werden sodas sie ihren eigenen Willen bei der Partnerwahl treffen können)

    MfG Frank
    Geändert von Champsochromis (28.01.2017 um 01:36 Uhr)

  6. #16

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    Die Prachtschmerlen sind noch nicht ausgewachsen und keine territorialen Tiere, sind alles Notaufnahmen, die später in ein größeres Becken kommen. Kann man kaum mit Buntbarschen vergleichen, ausserdem hat das Becken bei nur 140cm Breite immerhin eine Tiefe von einem Meter und die Frontscheibe ist durch den Bogen länger als 150cm ...
    In meinem 450er Pflegebecken leben übrigens 2 Paare PPBB seit einigen Jahren sehr monogam zusammen, ganz anders als meine Skalare.
    Also bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen!

  7. #17

    Talker
     
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    Zitat Zitat von fossybear Beitrag anzeigen
    Also bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen!
    die braucht man ja auch net zu vergleichen weil Malus und Pyrus genetisch betrachtet zu fast 100% identisch sind - der einzigste genetische Unterscheid sind die Steinzellen im Fruchtfleisch der Birnen
    Geändert von Champsochromis (29.01.2017 um 15:23 Uhr)