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  1. #1

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    Bau eine 3D Rückwand sehr viele Bilder, ausführliche Beschreibung

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    Hallo alle zusammen,


    ich möchte euch heute über den Bau meiner eigenen 3D Rückwand berichten, sollte ich etwas vergessen haben oder zu ungenau beschrieben, müsst ich nur kurz bescheid sagen, dann versuch ich es so schnell wie möglich nachzubessern, und nun viel Spaß:

    Wie immer steht am Anfang die Planung, dabei kann ich euch auch nicht helfen.
    Zu überlegen ist:
    Möchte ich dauerhaft eine festinstallierte Rückwand haben?
    Auf welches Land soll sie zugeschnitten sein? Oder ganz frei?
    Soll sie besonderen Anforderungen der Fische nachkommen? Z.B integrierte Höhlen, Verstecke und Pflanzentöpfe?
    Wo bekomme die Technik, möglichst gut versteckt?
    Lässt sich das Gesamtwerk hinterher gut warten? (besonders Fische müssen abzufangen sein.
    Habe ich Zeit, Geld, Zeit, Platz, Geduld und Zeit so ein Projekt anzufangen?

    Ist das erst mal geklärt kann es weiter gehen, was braucht man an Materialien und Werkzeug?
    Auch diese Frage lässt sich nicht mit einem Satz beantworten, es kommt drauf an was ihr vorhabt.
    Grundsätzlich ist alles als Unterkonstruktion möglich und ihr müsst euch nicht an die von mir verwendeten Materialien und Werkzeuge halten oder beschränken.
    Der Abschluss sollte jedoch in jedem Fall aus mindestens 3 Schichten Epoxidharz bestehen, die jeweils gut durchgetrocknet und gehärtet sind, so dass man am Ende ein versiegeltes Gesamtwerk hat. So kommt es nicht zu Schimmel unter den Belägen oder Freisetzung von evtl. Schadstoffen oder sonstiger Beeinträchtigung der Wasserwerte.(ggf. Aufhärtung durch Zement o.ä.)

    Ich bin nach folgendem Ablaufplan vorgegangen:

    1. Einkaufen, (Styrodurplatten, Bauschaum, Zement+Sand, Dekomaterial (Sand, etc.) und Epoxidharz,)

    2. Rückwand Grundgerüst: Platten zurecht sägen mit Bauschaum o.Ä. zusammen kleben, ggf. Bauschaum zum erweitern (Steine Höhlen) auftragen. Alles passgenau, ggf im rechten Winkel(mind. 1 Tag trocknen lassen)

    3. Modellieren, den Werkzeugen sind keine Grenzen gesetzt (Akkuschrauber mit Forstneraufsatz, Stahlbürste, Heissluftpistole, etc.)

    4. erste Zementschicht auftragen ( wie dick müsst ihr rausfrimeln,(Pinsel streichfähig bis Spachtel hart) am Anfang ruhig etwas dicker, und ruhig Sand mit einmischen (besseres Gefüge))(1-3 Tage trocknen lassen)

    5. zweite Zementschicht auftragen (etwas dünner)(3-5 Tage trocknen lassen)

    6. ggf. dritte Schicht auftragen (nach Bedarf)(3-5 Tage trocknen lassen)

    7. Epoxidharz auftragen, (Deko, Sand etc. einstreuen (ggf. vorher die Wand mit beliebigen Farben bemalen)(2-4 Tage trocknen lassen)

    8. Versigeln mit Epoxidharz (ca 2 Wochen trocknen lassen ganz wichtig sonst wird die Wand milchig sobald sie ins Wasser kommt!!!!!!!!)

    9. zwei Wochen wässern (100% Wasserwechsel am 1ten, 2ten, 4ten, 7ten,10ten, 15ten,Tag plus/minus)

    Der Ablaufplan bietet denke ich schon mal eine ganz gute Übersicht, wenn ich bestimmt Arbeitsschritte noch mal genauer beleutet haben wollt, bitte unbedingt posten, davon lebt dieser Thread ja auch.


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    Hier sind zunächst die Platten auf die Beckengröße angepasst wurden, sowie die zukünftige Terasse.

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    Aus Bauschaum lässt sich wirklich alles mögliche hervorragend modellieren, (wie bei mir z.B. 3D Steine und Wurzeln)

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    bevor es losgeht noch einmal genau einpassen (immer dran denken: mit Zement usw. wirds noch dicker)

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    So sah die Wand fertig moddeliert aus

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    dann hieß es zementieren.....

    ....warten.....

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    .....zementieren.....


    ......warten......

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    ....zementieren......

    ....warten....

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    in der zwischen Zeit kann man sich um die Deko kümmern, welche Farben evt. vormischen.
    Ich habe gleich zum Dekosand gegriffen, man könnte wohl auch abtönfarbe und ähnliches nehmen.

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    Den Dekosand hab ich in die erste Epoxisschicht eingestreut

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    nach dem diese gut durchgetrocknet war, begann die versiegelungs Arbeit

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    Nach 3-5 Schichten (an einigen Stellen mehr oder weniger) war sie dann fertig und musste nur noch ordentlich auslüften und durchtrocknen

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    ohne Wasser durfte sie dann auch schon mal ins Becken, man ist ja doch neugierig und gespannt

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    hier sah man etwas mehr davon, leider auf max. 600 Pixeln in der Breite nicht so viel zu erkennen.

    hier noch mal zwei Detailaufnahmen

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    Hoffe ich konnte ein wenig inspirieren
    Greetz Fabian

  2. #2

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    Hallo und Dankeschön!

    Super Anleitung und richtig verführerisch es auch zu versuchen. Lohnt sich nur bei einem 80cm Becken nicht so wirklich, oder?

  3. #3

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    Zitat Zitat von traumtagchiemga Beitrag anzeigen
    Hallo und Dankeschön!

    Super Anleitung und richtig verführerisch es auch zu versuchen. Lohnt sich nur bei einem 80cm Becken nicht so wirklich, oder?
    Moin traumtagchiemga,
    Warum nicht? ich finde es lohnt sich immer, je kleiner desto weniger arbeit hast du auch,
    man muss dann nur drauf achten, dass nicht zuviel Platz verloren geht. Un dimmer bedenken, dass man halt nicht mehr so flexibel ist.
    Greetz Fabian

  4. #4

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    Hi Fabian,

    schöne Rückwand und klasse Anleitung.

    Wie viel Platz geht dir denn durch die Wand verloren?

  5. #5

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    Hey,

    gute Anleitung!

    Ich wollte mir sowas uach mal wieder basteln... welche Epoxidharz hast du benutzt? Wie teuer war es und wieviel hast du gebraucht?
    Ich wollte meine eigentlich ohne bauen.

  6. #6

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    Hi Martin, hi Andre,

    wieviel Platz durch die Rückwand verloren geht hägt vom verwendeten Material ab, ich habe 5 cm dicke Platten auf einer Fläche von verwendet von 0,56 qm² verwendet, das bedeuten einen Volumenverlust von ca 28 Litern (die ganzen Erhöhungen und Vertiefungen nicht genau mit einberechnet).
    Man kann das ganze natürlich auch ohne oder mit dünnerern Platten anstellen, um Platz zu sparen, bzw, das Stryropor nachträglich ausbrennen.


    Ich wollte es uhrsprünglich auch ohne Epoxidharz versuchen, aber dann ist nie eine Schadstoffabgabefreie lange Lebensdauer gewährleistet.

    Erworben habe das Epoxidharz bei einem großen bekannten Internetauktionshaus für 1,75 Kg (wovon ich noch die Hälfte übrig habe) für 19,99 plus 4,90 Versand.

    Icxh hoffe ich darf die Beschreibung zitiren:



    * GFK Epoxidharz/Härter 55-45
    * Kristallglasklares Harz und Härter
    * (100%Festanteil, also ohne Lösungsmittel, und ohne lästigen Gestank, sowie keine Verluste durch Ausdunsten beim Aushärten!)
    * Profi Qualität
    * Made in Germany
    * Zur Herstellung und Reparatur groß- und kleinflächiger Formteile und glasfaserverstärkter Formteile, wie Boote, Karosserien, Modellbau (zB. Stossstangen,Motorradteile, Modellbau),usw.
    *

    Geeignet für Aquarium-, Terarium-, Teichbau
    * 1,75 Kg Harz inkl. Härter
    * Verarbeitungszeit (Topfzeit) ca. 45-60 Min.
    * Sehr hohe Biegefestigkeit
    * Sehr hohe Bruchdehnung
    * Sehr hohe Druckfestigkeit
    * Sehr hohe Schlagzähigkeit
    * Mit diesem Harz kann man super Formenbau betreiben
    * Besseres gibt es nicht !!!
    * Kenner wissen: Im Fachhandel unbezahlbar !!!
    * Neue Ware, kein abgestandenes Resteharz.....

    Technisches Merkblatt für Epoxidharzsystem E45

    Typ : Epoxidharz E45

    A/F - Epoxidharz flüssig; reaktivverdünnt

    Lieferform

    100%ig
    Besondere Merkmale und Anwendungen

    Kristallisationsbeständiges, reaktivverdüntes Flüssigharz
    für chemikalienbeständige Beschichtungen, Klebstoffe,
    Spachtelmassen, Gieß- und Laminierharzmassen.


    Dynamische Viskosität DIN EN ISO 3219

    Dynamische Viskosität: (mPa.s) 800 - 1200
    (500 1/s; 23°C)

    Epoxid-Äquivalentgewicht DIN 53188

    Epoxid-Äquivalentgewicht (g/mol) 175 - 185
    (Lff.)

    Farbzahl (Iod) DIN 6162

    Iodfarbzahl <= 3
    (Lff.)

    Dichte von Flüssigkeiten DIN 53217 T3

    Dichte ca. (g/cm3) 1,13
    20°C

    Flammpunkt (Pensky - Martens) DIN EN 22719

    Flammpunkt (°C) > 100

    Zugfestigkeit DIN 53454

    Zugfestigkeit ca. N/mm2 160

    Biegezugfestigkeit DIN 1164

    Biegezugfestigkeit DIN 1164 ca. N/mm2 40


    Verdünnbarkeiten

    Aceton beliebig verdünnbar
    Methylethylketon beliebig verdünnbar
    Methylisobutylketon beliebig verdünnbar
    Methoxypropylacetat beliebig verdünnbar
    Methoxypropanol beliebig verdünnbar

    Xylol beschränkt verdünnbar

    Ethanol sehr beschränkt verdünnbar
    Butanol sehr beschränkt verdünnbar
    Isopropanol sehr beschränkt verdünnbar
    Spezialbenzin 100/140 sehr beschränkt verdünnbar

    Typ : Härter E45
    Cycloaliphatisches Polyaminaddukt

    H - Aktiv - Äquivalentgewicht (Lff.) 100 g/mol
    100%ig

    Besondere Merkmale und Anwendungen


    Härter E45 ist ein modifiziertes Polyamin mit sehr niedriger

    Viskosität und sehr guter Chemikalienbeständigkeit.


    Geringe Gilbungsneigung.

    Mit flüssigen Epoxidharzen für Gießharzmassen

    und Laminate hervorragend geeignet.

    Dynamische Viskosität DIN EN ISO 3219

    Dynamische Viskosität: (mPa.s) 90 - 120
    (500 1/s; 23°C)

    Aminzahl (Reaktionsharz) DIN 16945 / 5.6

    Aminzahl (mg KOH/g) 300 - 350
    (Lff.)

    Farbzahl (Iod) DIN 6162

    Iodfarbzahl <= 2
    (Lff.)

    Dichte von Flüssigkeiten DIN 53217 T3

    Dichte ca. (g/cm3) 1,03
    20°C

    Flammpunkt (Pensky - Martens) DIN EN 22719

    Flammpunkt (°C) ca. 96

    Mischungsverhältnisse:

    Mischungsverhältnis (Gewichtsanteile) 100 Teile Harz / 55 Teile Härter

    Mischungsverhältnis (Volumenanteile) 100 Teile Harz / 60 Teile Härter

    Viskosität niedrigviskos

    Topfzeit (Verarbeitungszeit) 20°C ca. 45 - 60 min

    Beginn der Aushärtung ca. 60 min (temperaturabhängig)

    Endfest ca. 36 - 48 h (temperaturabhängig)

    Anwendung als Laminierharzsystem:


    Das Epoxidharzsystem E45 ist ein lösungsmittelfreies, flüssiges, reaktivverdünntes, nicht kristallisierendes Epoxidharz.

    Mit dem angebotenden Epoxidharzhärter ergeben sich Duroplaste mit geringer bis keiner Schrumpfung,

    die auch in dünnen Schichten aushärten.

    Bei Einsatz von Gewebelagen werden diese nach Bedarf zugeschnitten und in eine entsprechende vorbereitete Negativform eingelegt oder auf eine Positivform aufgelegt. Nach Verteilung des Epoxidgemisches erfolgt die Tränkung und Entlüftung mit geeignetem Gerät. Zur homogenen Verbindung werden alle Lagen "nass in nass", oder "trocken in nass" laminiert. Die Festigkeit des Endkörpers ist abhängig von der Anzahl der Gewebelagen. Erhöhte Festigkeiten können auch durch Tempern bei 50°C über 4 Stunden erreicht werden.

    Anwendungshinweise:

    Wir raten zu Vorversuchen zur Prüfung auf Tauglichkeit für den jeweiligen Anwendungsfall. Das System nur im optimalen Verarbeitungstemperaturbereich anwenden. Die relative Luftfeuchtigkeit der Umgebung darf 80% nicht überschreiten. Unter Beachtung der Sicherheitshinweise, werden in einem geeigneten Mischbehälter, gemäß Kenndaten des Produktdatenblattes, Harz und Härter eingewogen. Abweichungen vom Mischungsverhältnis führen zu unvollständiger Aushärtung und dadurch bedingt zu Eigenschaftsverlusten. Mit einem Rührstab/ Propeller gründlich, intensiv unter Einbeziehung der Randzonen durchmischen. Noch vorhandene Schlierenbildung zeigt unzureichende Vermengung an. Größere Ansatzmengen und höhere Temperaturen verkürzen die Verarbeitungszeit. Ansätze, welche im Mischgefäß auf über 40°C ansteigen, sollten nicht weiter verwendet werden, da eine Aushärtung mit Eigenschaftsverlusten verbunden ist. Temperaturanstiege werden durch Ausgießen der Abmischung in flache Farbwannen verzögert.

    Lagerung:

    Bei Temperaturen bis 25°C beträgt die Lagerfähigkeit der originalverpackten Ware mind. 12 Monate.

    Arbeitssicherheit und Umweltschutz:

    Bei der Verarbeitung von Epoxidharzen und Härtern sollten die Regeln der Berufsgenossenschaft, der Chemischen Industie beachtet werden.


    „Gegenüber Unternehmern geht die Gefahr des zufälligen Untergangs und der zufälligen Verschlechterung der verkauften Sache mit der Übergabe an diese selbst oder eine empfangsberechtigte Person, beim Versendungskauf mit der Auslieferung der Ware an eine geeignete Transportperson über.

    Gegenüber Verbrauchern geht die Gefahr des zufälligen Untergangs und der zufälligen Verschlechterung der verkauften Sache erst mit der Übergabe der Ware auf den Verbraucher über.“

    Zitat Ende.

    bis dahin mfg Fabian

  7. #7

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    wie groß ist denn deine Rückwand?

    Hab das jetzt irgendwie nirgends gefunden.

    Hast du 2 oder 3 mal angestrichen?
    Ich bräuchte da einfach nen paar Mengeninformationen.


    Danke

  8. #8

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    Die Rückwand Besteht aus einem großen Element (98x5x38 cm) und einem kleinen(30x5x3 die mit Bauschaum über Eck verbunden sind.

    Das epoxidharz bildet sehr dünne Schichten, da man nicht wirklich Lückenlos streichen kann, und sich doch immer wieder mini Luftblasen bilden, sollte man schon mindesten 3mal besser 5 mal streichen.
    So stellt man eine 100% Dichtigkeit her und dann hat´s sich auch gelohnt.
    Gerade weil das Harz so dünnflüssig ist, kommt man auch soweit damit.
    Ich habe ca 1kg für meine komplette Rückwand mit 3-5 Anstrichen gebraucht.
    Greetz Fabian

  9. #9

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    danke für die schnelle Antwort.

    Hast du die Rückseite der Rückwand auch gestrichen?

    Wie lange hast du zwischen den Streichvorgängen gewartet? Irgendwo habe ich mal gelesen, dass man die neue Schicht immer auftragen soll, wenn die Alte noch nicht ganz fest ist....

    Nur es gibt nirgendwo Zeitangaben dazu...

    Danke

  10. #10

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    Moin Schnapsnase,
    eigentlich habe ich dazu alles geschrieben, ich kann verstehen dass, das nicht ganz befriedigend ist, aber die meisten Fragen klären sich dann beim Bau selbst.
    Es ist einfach nicht kalkulierbar wie lange eine Schicht Epoxidharz zum trocknen braucht, da es von vielen Faktoren abhängig ist:

    - Dicke der Schicht,
    - Art des Epoxidharzes
    - genaue zusammensetztung von Harz und Härter(ich habe es mit einer recht genauen Waage abgestimmt (+/- 5 Gramm auf 150g)
    - die Temperatur bei der es trocknen soll
    - die Belüftung
    - Die Luftfeuchtigkeit
    - den untergrund natürlich
    - die beigefügten zusatz/dekostoffe

    und bestimmt noch einiges mehr, zumindest bis es trocken und durchgehärtet ist, das muss dann halt rausfinden.....
    Zitat Zitat von Fabianosch Beitrag anzeigen

    Ich bin nach folgendem Ablaufplan vorgegangen:

    5. zweite Zementschicht auftragen (etwas dünner)(3-5 Tage trocknen lassen)

    6. ggf. dritte Schicht auftragen (nach Bedarf)(3-5 Tage trocknen lassen)

    7. Epoxidharz auftragen, (Deko, Sand etc. einstreuen (ggf. vorher die Wand mit beliebigen Farben bemalen)(2-4 Tage trocknen lassen)

    8. Versigeln mit Epoxidharz (ca 2 Wochen trocknen lassen ganz wichtig sonst wird die Wand milchig sobald sie ins Wasser kommt!!!!!!!!)

    Bis später Greetz