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Ergebnis 1 bis 8 von 8
  1. #1

    Talker
     
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    hallo

    ich wollte mir eine co2-düngeanlage selber bauen, bzw mal fragen wie das so läuft, und was für ne effektivität da dahinter ist...

    das betreffende aquarium ist ein normales 200l aquarium (also 100x40x50).
    momentan probiere ich gerade eine gekaufte anlage aus (jbl bioco2 100), die aber nur bis 100l geht... das nächste was mir der verkäufer angeboten hat hätte lockere 189€ gekostet.

    ich bedanke mich schonmal im vorraus (aber nur bei denen, die auch antworten :-))

  2. #2

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    Hallo Smash,

    für 189€ wird das dann wohl etwas gehobeneres sein.

    Normalerweise sollte eine Bio-CO2-Anlage durchaus ausreichend sein.

    Das Problem ist nicht die Effektivität. Die bekommst Du nämlich durch einen entsprechenden Reaktor, wie Flipper, oder größeren Gärbehälter, oder so was hin.

    Problematisch kann das ganze evtl. werden, wenn Du Deinenen KH-Wert derart niedrig hast, dass nicht mehr genügend Puffer gegenüber CO2-Schwankungen da ist.

    Schau doch mal in die Artikeldatenbank (blauer Button oben) da gibt es Bauanleitungen für Bio-CO2 Anlagen.

    Wenn dann noch Fragen offen sind, einfach nochmal nachfragen.


    Ach noch was:

    ich bedanke mich schonmal im vorraus (aber nur bei denen, die auch antworten :-))
    Hier gibt es immer jemanden, der einem weiterhilft.

  3. #3

    Talker
     
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    was ist ein co2 reaktor / lindenholzausströmer?

    ich denke der reaktor ist der kanister, wo die suppe vor sich hin brodelt...
    aber auf dem bild ist das das ding im aquarium....

  4. #4

    Talker
     
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    Hi Smash,

    ne. Es gibt den Gärbehälter, in dem die Suppe vor sich hinbrodelt, das geht dann evtl. noch durch eine Wasch-Flasche, und dann in's AQ.

    Der Witz an dem ganzen ist, dass großen CO2-Blasen schnell an die Wasseroberfläche aufsteigen, und sich wenig CO2 im Wasser löst.

    Um dem entgegenzuwirken kann man z.B. einen Lindenholzausströmer verwenden. Dadurch entstehen viele kleine Blasen, die sich besser lösen.
    Oder man verwendet einen Reaktor, wie z.B. einen Flipper.

    Bei dem Flipper steigen die Blasen wie in einer umgedrehten Murmelbahn auf, und haben daher mehr Zeit, sich im Wasser zu lösen.

    Es gibt da schon eingige Möglichkeiten, aber was für Dich am besten ist, hängt natürlich auch noch von den genaueren Randbedingungen ab, wie z.B. KH-Wert, pH-Wert, u.s.w.

  5. #5

    Talker
     
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    also sehe ich das richtig, daß mit lindenholzausströmer diese porösen steinartigen objekte gemeint sind, die mir als lüftersteine bekannt sind :-)?

    dann wär die sache ja geklärt

  6. #6

    Talker
     
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    hi smash,
    nein, mit holz ist kein stein gemeint. :lol:
    lindenholz verteilt halt die luft viel feinporiger, d.h. die bläschen sind sehr viel kleiner als in einem normalem ausströhmer.

    cu
    rudi

  7. #7

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    und nicht zu vergessen ist, dass ein lindholzausströmer wesentlich billiger ist als ein flipper. so war es zumindest bei mir (500l becken) da sollte der flipper 65t€euros kosten und ein ausströmer nur 1,20.-€ zum probieren, ob das ganze so klappt wie du dir das vorstellst, reicht so ein ausströmer allemal.

  8. #8

    Talker
     
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    naja bei der komischen bioco2 100 anlage war halt so ein ausströmerstein dabei... ich benutze erstmal den... mal sehen wie das funzt...