Wenn ich mir die Videos bei Youtube ansehe, wie z.B. hier: https://www.youtube.com/watch?v=9FHAIMqJbpc
sehe ich da am Anfang extreme Sprünge in der Helligkeit und das sehe ich so eigentlich bei allen TC420 Videos.
Bert fragte in seinem Eröffnungspost aber, ob es Sinn macht. Meine Meinung ist halt, dass eine Erfassung und Speicherung von Sensordaten, was er ja eigentlich als Hauptfeature beschreibt nicht unbedingt sinnvoll ist. Deshalb glaube ich halt, dass das nicht wirklich jeder braucht.
Meine Lichtsteuerung kann mir auch die aktuellen Helligkeitswerte der LEDs meiner Aquarienbeleuchtung aufs Handy schicken, egal, wo ich gerade bin. Ist eigentlich auch Schwachsinn. Ich habs trotzdem eingebaut, in erster Linie, weil ich mehr über das benutzte Protokoll lernen wollte.
Generell finde ich die Idee so eines Aquariencomputers gut. Man kann mit dem Raspberry Pi wirklich ALLES machen, wenn man will. Die Frage ist halt, wie viel Aufwand man da reinstecken will. Und den Aufwand für die Softwareentwicklung sollte man nicht unterschätzen. Aber wenn man viel Spaß daran hat und viel Freizeit, dann ist das eine tolle Sache.
Für meine Lichtsteuerung habe ich mir auch schon viele tolle Sachen ausgedacht. Das fängt von Wettersimulation an, mit Wetterdaten von jedem beliebigem Punkt auf der Erde bis hin zu einer Mondlichtsimulation mit echten Mondphasen und auch Wetterberücksichtigung. Alles machbar. Kompliziert wird es allerdings, wenn man das so flexibel halten will, dass es mit jeder Kombination von LED-Lampen funktionieren soll. Dann muss man nämlich schon ziemlich viel Aufwand in die Konfigurierbarkeit rein stecken. An dem Punkt bin ich gerade, ein System zu entwickeln, das man das alles flexibel konfigurieren kann. Mir macht das Spaß, an sowas zu basteln (sehr zum Leidwesen meiner Frau, da es meistens etwas später wird, wenn ich an sowas arbeite :-) ). Sinnvoll finde ich das alles aber nicht unbedingt. Einmal einen TC420 konfigurieren und "fertig" wäre einfacher gewesen.