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  1. #51

    Talker
     
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    Hey,

    ich bin gar kein Welsfan und ie Panzerwelse waren vor dem ersten Kauf auch eher so "naja, ich weiß nicht". Aber im Laden haben sie mich direkt überzeugt - aber nur die Zwerge Sie sind mehr als drollige Gesellen.

    Wobei meine Dornaugen auch tagsüber rumgeistern und zur Fütterung immer parat stehen. Ich weiß nicht wie schaulustig die Pandapanzerwelse sind aber meine c. habrosus sind ähnlich aktiv wie meine Dornaugen - also eher etwas scheuer.

    Deinen Besatz finde ich jetzt sehr gut!
    Keilfleckbärblinge sind ruhige Gesellen, ja ... aber die können auch Action machen wenn es um die Paarung und Balz geht.


    Die Fische sollten von vielen und/oder dichten Pflanzen auf keinen Fall gestresst sein, im Gegenteil.
    Meine Keilfleckbärblinge stehen allerdings am liebsten an offenen Stellen herum, alles andere wird im Pflanzendickicht vollzogen.
    Für die Panzerwelse sollten im Bodenbereich ausreichend Freiflächen bleiben aber im oberen Bereich sollten viele Pflanzen sein. Das kann man auch gut mit Aufsitzerpflanzen wie Anubien oder Javafarn umsetzen.


    Wenn die Schwertpflanzen die E. bleheri sind dann können die, meiner Erfahrung nach, sehr dicht beieinander stehen und stören sich auch nicht daran abgeschattet zu werden (durch andere Pflanzen) oder im Randbereich stehen. Die sind froh über eine Düngekugel an den Wurzeln und ein fitzelchen Licht. Sie können allerdings andere Pflanzen behindern da sie schon krasse Ausmaße erreichen können.

  2. #52

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    Huhu Cichy!

    Freue mich sehr, dass der Besatz jetzt passt!
    Aus Fehlern lernt man eben, selbst wenn ich hier vorab Tips bekommen habe, an alles habe ich mich leider nicht gehalten und bin damit auf die Nase gefallen.
    Meine Pandas zeigen sich ziemlich häufig und sind recht neugierig.

    Die dichte Bepflanzung meine ich nicht, sondern eher das Herumhantieren und die Umpflanzerei, um die ich leider nicht herumkommen werde.

    Das Problem ist, dass die E. Bleheri den anderen Pflanzen den Platz stehlen. Ich nehme zwei heraus und möchte diese durch viele schnellwachsende Pflanzen ersetzen. Bekommen kann ich Vallisnerien, indischer Wasserfreund und großer Wasserfreund.

    Meine schon vorhandenen Pflanzen (sind so einige) muss ich auch nochmal versetzen, damit alles etwas schöner aussieht. Ich würde deren Wurzeln kürzen und sie an richtiger Stelle wieder einsetzen. Soll ich das am besten mit dem nächsten Wasserwechsel machen?

    Die Algen verschwinden hoffentlich irgendwann von allein....

    LG Franzi
    Geändert von Franzi1988 (28.11.2017 um 18:36 Uhr) Grund: Etwas vergessen....

  3. #53

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    Huhu,

    naja es wird die Fische schon in einem gewissen Rahmen stressen wenn man im Becken rumwerkelt aber mir ist jetzt davon noch keiner eingegangen oder so.
    So lange du das jetzt nicht 6 Tage täglich hintereinander machst, ist es wohl ok.

    Ich wechsel nach Umpflanzaktionen immer 80% Wasser. Zum einen verschwindet die Trübung dadurch schneller oder ganz und zum anderen trage ich vom Boden aufgewühlte Stoffe heraus (z.B. durch Düngekugeln) und vermeide auch etwas, dass sich auf den Pflanzen dann eine "Dreck-Schickt" nieder legt.

  4. #54

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    Hi Cichy,

    neue Pflanzen sind im Becken und die Alten sind jetzt vernünftiger „angelegt“. Ist viel besser als vorher!
    Ich habe die neuen Pflanzen von privat bekommen können. Eine Riesenvallinerie, eine Vallisnerie, Wasserfreund und eine riesige Portion Schwimmpflanzen zieren jetzt unter anderem mein Becken. Es ist jetzt auch viel angenehmer für meinen Besatz. Merkt man auch sofort.

    Die Algen haben sich seit der Umpflanzung und dem damit verbundenen großen Wasserwechsel leicht reduziert, wachsen aber schon wieder. :/

    Leider sind mir zwei Keilflecken eingegangen. Meine Wasserwerte waren laut Tröpfchentest so:

    NO2: 0
    NO3: 0
    NO4: 0
    PH : 7,4
    GH: 13
    KH: 7

    Die Keilflecken erscheinen mir leider allgemein nicht so fit, einige sehen eher mager aus, andere sind ziemlich vollgefressen.

    Die anderen Fische sind fit und quicklebendig.
    Trotzdessen scheinen die Keilflecken abgelaicht zu haben seitdem die neue Bepflanzung im Becken ist.

    Ich kann mir nicht erklären, warum sie mir eingehen...
    Habe leider kein Quarantänebecken.

    LG Franzi

  5. #55

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    Hi!
    Da steckt man nicht drin, manchmal bringen sie auch schon Krankheiten mit, die erst bei Veränderung der Umstände auftreten, z.B. Umsetzen, Stress oder das Zusammenkommen mit anderen Fischen, die wiederum andere Keime mitbringen. Können einem leider nicht sagen was ihnen fehlt und äussere Merkmale sieht man meist zu spät bzw. kann sie nicht eindeutig zuordnen.
    Da kannst Du im Moment einfach nur abwarten und sie in Ruhe lassen.

    Da NO³ keinen Wert anzeigt, solltest Du eventuell über einen nitrathaltigen Dünger nachdenken, z.B. der hier: https://www.drak.de/de/eudrakon-n-loesung?c=8

  6. #56

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    Hi Gregor,
    ich werde das erstmal weiter beobachten.
    Hoffe nicht das mir noch mehr eingehen. Habe gelesen, dass die Weibchen etwas fülliger sind. Scheine mehr Weibchen als Männchen zu haben....
    den Laich haben sie oben auf einem Vallisnerienblatt abgelegt. Soll ich den einfach dort lassen? Bei meinem Wasser wird da wohl eher nichts schlüpfen oder?

    Ist der Dünger für Garnelen unbedenklich? Wenn ich jetzt noch dünge, fördere ich damit nicht den Algenwuchs?

    Edit: Als ich die neuen Pflanzen eingesetzt habe, hatte ich plötzlich zwei neue Mini Bewohner mit im Eimer.
    Sie sind Mini klein und evtl eine Krebsart, da sie deutlich sichtbare Scheren hatten. Habe sie mit ins Becken gesetzt, alles andere hätte ich nicht übers Herz gebracht...
    Gesehen habe ich sie bisher nicht mehr und evtl haben sie auch nicht überlebt. Ich bin gespannt...

    LG Franzi
    Geändert von Franzi1988 (05.12.2017 um 16:29 Uhr) Grund: Edit:

  7. #57

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    Hi!
    Der Dünger ist absolut unschädlich für Garnelen, also kein Problem. Algen sind immer die Folge eines Ungleichgewichtes zwischen Licht, Nahrung und Menge und Wuchs der Pflanzen. Wenn z.B. ein wichtiger Nahrungsfaktor fehlt, bei Dir NO3, dann wachsen die Pflanzen nicht so gut und die Algen haben bessere Chancen. Daher sollte die Düngung nicht schaden. Wie lange beleuchtest Du? Zeig doch mal ein aktuelles Bild vom Becken, dann kann man mehr dazu sagen.

  8. #58

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    Hi Gregor,

    ich habe bisher 12 Std mit Mittagspause beleuchtet, also von 6-12 Uhr und 16-22 Uhr. Jetzt haben wir die Beleuchtung wegen der Algen auf 10 Std reduziert. Also von 7-12 Uhr und 16-21 Uhr.
    Bilder vom Becken kommen gleich.

    LG Franzi

  9. #59

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  10. #60

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    Hi!
    Lass die Pause weg, so bekommen die Planzen zu wenig zeit für die Verarbeitung der Nahrung. 5-6 Stunden am Stück brauchen sie schon mindestens. Also auf 8 Stunden an einem Stück reduzieren und viel mehr schnellwachsende Pflanzen reinbringen, Platz dafür ist ja noch jede Menge!
    So wie es derzeit läuft, freuen sich die Algen. So grünlich trübe wie das Wasser wirkt, könnte auch noch eine Algenblüte anstehen....