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  1. #1

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    Zebrakrebs und Ringelhechtling

    Hallo Leute,
    wollte mal eure Meinung hören.
    Ich möchte mir ein neues Becken einrichten es soll ein 100 cm langes Becken werden, dieses war eigentlich nur für ein Paar Cherax Peknyi gedacht.
    Nun habe ich bei einem Händler Ringelhechtlinge gesehen und finde sie recht interessant.
    Größe vom Becken würde ja für ein Männchen mit zwei Mädels passen und da sie sich ja nur unter der Wasseroberfläche aufhalten, sollten sie nicht ins Gehege mit den Zebras kommen.
    Was meint ihr dazu würd mich mal interessieren.
    MfG DJ91

  2. #2

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    Hallo Namenloser!

    Klar, Ringelhechtlinge (Epiplatys annulatus) halten sich meist an der Wasseroberfläche auf, das stimmt schon - nur schwimmen sie auch recht gerne am Boden entlang (bei mir jedenfalls). Aber das macht nix, denn sie können sich immer recht schnall nach oben retten, wenn sie angegriffen werden. Da DEine Krebse (Cherax Peknyi) aber nachtaktiv zu sein scheinen, könnten sie doch eine gewisse Gefahr für die kleinen Ringelhechtlinge darstellen, erfahrungen habe ich da keine. Mir wäre eine solche KOmbination etwas zu riskant.

  3. #3

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    Hey,

    ich weiß leider nichts über die Krebse aber du weißt schon, dass die unfassbar winzig sind, die Fische? Da kannst du, wenn die Vergesellschaftung problemlos sein sollte, ruhig sehr viel mehr Tiere einsetzen. Sie sind untereinander bei passender Beckenstruktur nicht sehr aggressiv bzw. ich konnte das nicht beobachten.

    Du kannst sie aber Alternativ auch in einem kleinen Becken halten. Ich hatte sie schon problemlos auf einer Grundfläche von 38x38 mit 2 Männchen und 4 Weibchen.

  4. #4

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    Halt Kommando zurück hab ich Ringelhechtling geschrieben ^^, ich meinte Streifenhechtlinge die werden ja bis zu 10cm lang.
    Habe mich vertan sorry.

  5. #5

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    Zebrakrebse mit Streifenhechtling

    Zitat Zitat von DJ91 Beitrag anzeigen
    Hallo Leute,
    wollte mal eure Meinung hören.
    Ich möchte mir ein neues Becken einrichten es soll ein 100 cm langes Becken werden, dieses war eigentlich nur für ein Paar Cherax Peknyi gedacht.
    Nun habe ich bei einem Händler Streifenhechtlinge gesehen und finde sie recht interessant.
    Größe vom Becken würde ja für ein Männchen mit zwei Mädels passen und da sie sich ja nur unter der Wasseroberfläche aufhalten, sollten sie nicht ins Gehege mit den Zebras kommen.
    Was meint ihr dazu würd mich mal interessieren.
    MfG DJ91
    Meinte Streifenhechtling

  6. #6

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    Hi!
    Hechtlinge sind Lauerjäger, die gerne dichte Pflanzenbüsche haben, zwischen denen sie lauern. Dürfte bei den Krebsen etwas schwierig werden. Meine Querbandhechtlinge sind auch nicht nur oben unterwegs und die Krebse bleiben, wenn sie die notwendigen Klettermöglichkeiten haben, die sie gerne in Anspruch nehmen, auch nicht nur am Boden. Wäre mir persönlich zu riskant.

  7. #7

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    Streifenhechtlinge (Aplocheilus lineatus) würde ich auf keinen FAll zusammen mit Krebsen halten - auch wenn die Zebrakrebse durchaus etwas groß werden können. Die Streifenhechtlinge "beherrschen" das Becken in seiner ganzen Höhe, auch wenn sie sich am liebsten oben aufhalten. Aber sie sind doch sehr "neugierig" (um nicht zu sagen aggressiv), so daß die Krebse absolut gestört werden dürften. Meinme persönliche Meinung (als ob ich auch eine unpersönliche Meinung hätte! *lach*) ist, daß man Krebse am besten im Aertenaquarium hält und nicht mit Fischen zusammen...

    Das von Gregor angesprochene Pflanzenproblem kann man durchaus umgehen, indem man Schwimmpflanzen (Riccia, Hornkraut) einsetzt.

  8. #8

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    Alles klar danke für die Einschätzung, wird dann wohl ein Artenbecken mit den Cherax , freut mich schon drauf.
    MfG DJ

  9. #9

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    Hi!
    Zitat Zitat von Ulfgar Beitrag anzeigen
    Das von Gregor angesprochene Pflanzenproblem kann man durchaus umgehen, indem man Schwimmpflanzen (Riccia, Hornkraut) einsetzt.
    Auch diese Pflanzen, genausowenig wie Muschelblumen, waren vor meinen Krebsen sicher. Habe immer den ganzen Pflanzenüberschuß vom Wasserwechsel ins Krebsbecken geschüttet. Da waren nach einer Woche nur noch ein paar Schnipsel übrig.