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  1. #11

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    Perlhuhnbäblinge brauchen kühles Wasser, also so um 22-23 Grad, wärmer ist nicht empfehlenswert. Ausserdem benötigen sie zumindest in der hinteren Beckenhälfte und an den Seiten dichte, bis zur Oberfläche hochwachsende Pflanzen, um sich zurückziehen zu können, da sie besonders in der Anfangszeit, sehr scheu sind.
    Honigguramis brauchen es noch dichter zugewuchert und auch etwas wärmer. Man kann sie zwar auch so kühl halten, aber meiner Erfahrung nach sind sie ab 24-25 Grad agiler und zeigen schönere Farben.
    Otos, wie schon gesagt wurde, erst nach einer längeren Einfahrphase.
    Wie sieht das Becken aus? Foto wäre hilfreich, damit man entsprechende Tipps zum Besatz geben kann.

  2. #12

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    Hallo Gregor,

    es ist schon ein Foto zu finden und auch ein Hinweis, dass 24 °C eingestellt sind... was für die Perlhühner zu viel ist...
    Pflanzen sind nicht wirklich zu sehen, zumindest nicht irgendwo eine dichte bis zur Wasseroberfläche reichende mind. 1/3 bis die Hälfte einnehmende Fläche... also weder für Perlhühner noch für Honigguramis passend...

  3. #13

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    Ich kann ja gerne in zwei/drei Wochen ein neues Foto einstellen, da könnten wir nochmal über den Besatz sprechen ob die Anforderungen ausreichend sind. Für die Zwerggarnelen und paar Schnecken wird es nach dem Nitritpeak erstmal reichen.

  4. Danke an Rafa18 für diesen Beitrag von:


  5. #14

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    Hab mir gerade das Bild angesehen, das ist auch in einem halben Jahr noch nicht für die Perlhühner geeignet, für die Guramis schon gar nicht. Sind nicht die passenden und entsprechend hochwachsenden Pflanzen und noch dazu viel zu wenig.
    So sieht ein frisch eingerichtetes Becken für Bärblinge und Fadenfische aus, in dem die Pflanzen noch wachsen müssen ...
    P1010162.jpg

  6. #15

    Talker
     
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    Hm....das bringt mich langsam zum Grübeln. Welcher Schwarm Fisch wäre den möglich in den nächsten vier bis sechs Wochen bei mir ein zusetzen?
    Wollte möglichst kleine Fische haben.

  7. #16

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    Naja, bei 24 Grad und einem kahlen Becken gingen z.B. 15 Keilfeckbarben oder die kleineren Espes-Keilfleckbärblinge, daon dann mind. 20, die kommen damit noch einigermaßen klar. Kommt drauf an was Dir so vorschwebt. Dazu würden Dornaugen und Garnelen für den unteren Bereich passen.

  8. #17

    Talker
     
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    Danke, die sehen auch nicht schlecht aus.

    Ich hatte noch was rum gestöbert und den hier gefunden, Rotflossensalmler, Aphyocharax anisitsi.

    Laut Beschreibung ist dieser nicht so anspruchs voll. Kann mir einen zu dem hier was sagen. Laut dem Internet soll er keine Zwerggarnelen fressen bzw. Nur die Brut.

  9. #18

    Talker
     
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    Hallo, ich selber habe auch perlhuhnbärblinge und gebe meinen Vorrednern recht, was aber an deinem Plan nichts ändern muss.
    Pflanzen: ich habe die Erfahrung gemacht, daß gerade Moose sehr wichtig für die hüner sind und daher würde ich dir empfehlen eine invitro Packung javamoos auf einen größeren Stein aufzubinden und in Vorder/mittelgrund zu platzieren. Diesen kannst du wieder rausnehmen wenn die anderen Pflanzen groß genug sind.
    Dazu dann noch zb. Limnophila sessiliflora. Diese bildet sehr zarte Wurzeln aus und du bekommst sie leicht wieder aus dem Becken.
    Besatz: zu den Ottos ist alles gesagt, die Perlhuhnbärblinge halte ich bei 22 Grad. Zwergganelen gehen, aber Nachwuchs wird gefressen (wenn dicht bepflanzt kommen aber genug durch), schnecken immer ne gute idee. Ich würde noch als Putztruppe armano Garnelen mit einsetzen. Für den Boden finde ich die Idee der corydoras super, zb pander Panzerwelse. Ein weiteren "Schwarm" Fisch würde ich erst einmal nicht machen, dann hast du später noch Platz für "besondere" Fische.

    Viel Erfolg

  10. #19

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    Auch die Rotflossensalmler brauchen mehr hochwachsendes Grünzeug als Rückzugsmöglichkeit , nicht ganz so viel wie die Perlhühner, aber wesentlich mehr als Dein Becken bietet.

  11. #20

    Talker
     
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    Danke, reichen die Garnelen und die Schnecken für den Grund nicht aus? Oder wieso werden mit die Panzerwelse immer wieder vorgeschlagen?