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  1. #11

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    Siehe nächster Kommentar - schreiben am Handy ist gar nicht so einfach ��
    Geändert von Millenia (15.05.2023 um 21:07 Uhr)

  2. #12

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    Hhmm finde ich etwas langweilig. Der Mosquitorasbora wäre da als einfarbiger noch eher mein Geschmack.. Etwas Versteckmöglichkeiten gibt es ja... Die Pflanzen wachsen ja auch noch und links hinten ist eine große Wurzel, rechts der Bonsai kann auch als Versteck genutzt werden. Sollten die Pflanzen sich nicht wie erhofft machen spricht auch nichts dagegen eine Ecke dichter zu bepflanzen (also paar Steine raus, gras raus und dementsprechend neu bepflanzen) - wäre aber eher der Plan B..

  3. #13

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    soweit ich gelesen habe möchten gerade diese Boraras eher durchwegs dicht bepflanzte Becken
    empfohlene Haltungsbedingungen

    bekommst du diese Wasserwerte hin?
    Geändert von Neonblau (16.05.2023 um 08:29 Uhr)

  4. #14

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    Die sogenannten EyeCatcher sind meisten Tiere die als "Paar" oder Kleingruppe gehalten werden. Sind meistens territorial (Makropoden, Fadenfische, Zwergbuntbarsche) und leben nicht dauerhaft als Paar. Daher muss wirklich blickdichter Bewuchs bis zur Oberfläche da sein, damit sich die Tiere ausserhalb der Brutsaison komplett aus den Augen gehen können. Das bietet Dein Becken, auch nicht mit den Wurzeln, nun gar nicht.
    Die meisten Salmler sind ebenfalls territorial, bilden Kleingruppen, die eigene Reviere verteidigen. Daher auch dort eine sinnvolle Strukturierung mit hochwachsenden, blickdichten Pflanzen.
    Viele Fischarten mögen nicht so helle, und freie Flächen. Daher sind meist Schwimmpflanzen als Deckung bevorzugt. Die aber würden Deinen Bodendeckern das notwendige Licht nehmen. Daher ist die Fischauswahl für so ein Becken schon recht schwierig.
    L-Welse brauchen Höhlen, Tonröhren sind da das bevorzugte Material, weil sie sich dort nicht mit ihren starren Flossen verhaken können, wie es in Stein- oder Holzaufbauten oft passiert.
    Aus eigener Erfahrung kenn ich nur Keilfeleckbarben, die mit so viel hellem Freiraum kein Problem haben. Möglich wären aber auch 10 Zwerg-Neon-Regenbogenfische (Melanotaenia praecox), mit denen hätte Du den gwünschten EyeCatcher und den Gruppenfisch in einem.

  5. #15

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    mir fallen da noch die Kardinälchen (bis zu 20 Stück) ein... die sind wirklich problemlos, kommen mit Zwerggarnelen klar, haben keinen besonderen Anspruch an die Wasserwerte, brauchen keine Heizung... - ich habe sie auch... lieben den offenen Schwimmraum, stehen aber auch mal im Vallisneriendschungel... - aber selten...
    und am Boden passen auch noch ein paar Corydoras paleatus... - ca. 10 Stück...
    Geändert von Neonblau (16.05.2023 um 14:17 Uhr)

  6. #16

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    Ja es ist echt nicht so einfach... Vor allem wenn mans doch vernünftig machen möchte.. Ist halt ein Prozess. Ich lese mich mal bei den Zwerg-Regenbogenfischen ein, die gefallen mir (bzw uns) recht gut auf wen ersten Anblick ��
    Corys sind eher ungeeignet fürs Becken weil wer Boden irgendwann komplett bewachsen sein wird und die dann nicht mehr grundeln können. Wobei ich die schon auch putzig finden würde.
    Wenns auf Keilfleckbärbling oder Kardinälchen auslaufen würd, würde ich eher zu den Keilfleck tendieren. Also die sind ja auch nicht hässlich, möchte nur gerne "alle" möglichen Alternativen (was Beckenaufbau und Werte und Vergesellschaftung angeht) kennen und mich dann für die entscheiden die uns am besten gefallen - ich denke so haben wir die Größte Freude daran �� ich lese mich mal bei den Zwerg-Regenbögen ein bin aber für weitere Vorschläge offen (zu dem Regenbögen noch Keilfleck dazu anstatt der Welse wird zu viel oder?)

  7. #17

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    Hi!
    Bei Kardinälen sind nicht alle Arten geeignet, lediglich der vietnamesische Kardinalfisch (Tanichthys micagemmae) kommt mit den hier vorherrschenden Zimmertemperaturen klar. Die normalen Kardinäle (Tanichthys albonubes) die hier im Handel meist zu bekommen sind, brauchen niedrigere Temperaturen, als das was man ohne Kühlung hinbekommt.
    Hast recht, Panzerwelse und Bodendecker schließen sich aus. Sie brauchen freie Sandflächen und Unterstände.
    Die Regenbögen sind relativ groß und sehr lebhaft, eine weitere Fischart im freien Schwimmraum würde ich da nicht dazu setzen. Welse für den Boden und Garnelen sind aber OK. Die meisten L-Welse brauchen recht hohe Temperaturen über 26 Grad, ist weder für die Pflanzen noch für die Garnelen und einige Fischarten ideal. Für die Melanotaenia praecox sind 25-26 Grad ideal und da würden die kleinen LDA67 als 3-5er Gruppe gut passen, werden nur 5-6cm groß und sind bei der Temperatur recht flexibel. Leben bei mir im ungeheizten Becken bei 22 Grad nachts im Winter und 30 Grad im Sommer schon seit mehr als 16 Jahren.

  8. Danke von 2 Usern an fossybear für diesen hilfreichen Beitrag:


  9. #18

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    Vielen Dank für eure tollen Tipps und die super Unterstützung!
    Wir haben uns jetzt für folgenden Besatz entschieden:
    -10 gleiche Neocardina in blau (die genaue Bezeichnung hab ich nicht im Kopf)
    - 3 L-Welse LDA67
    - 10-12 Zwerg-Neon-Regenbogenfische (Melanotaenia praecox)

    Die Garnelen dürfen als erstes so in 2-3 Wochen einziehen wenn die Werte passen, nach weiteren Werte-Checks folgen frühestens 2 Wochen darauf die restlichen ��

    Bin jetzt sehr glücklich mit dem Besatz und hab ein gutes Gefühl die ins Becken zu setzen ��
    Fotos folgen dann demnächst in meinem Profil ❤️

  10. #19

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    Viel Erfolg und viel Spaß mit dem lebendigen Besatz!

  11. Danke an fossybear für diesen Beitrag von: