Thema: Purpurprachtbarsche, Wohnungssuche?

Hallo jana,

sobald die beiden die Höhle umgestalten und der Bauch anschwillt wirst Du wohl in ein paar Wochen Barschmutti. im Gesellschaftsbecken ist das nicht so toll, da sie mit hoher Wahrscheinlichkeit sehr agressiv werden sobal der Nachwuch da ist. Und schlecht loswerden wirst Du sie auch. Toll allerdings ist das Sozialverhalten der Tiere.

Hi,

ich weiss jezt nicht, welchen Besatz Du ansonsten hast...Neons z.B. bleiben recht verängstigt in der anderen Ecke. Ich hatte die in einem 300er Gesellschaftsecken. Die Barschfamilie macht natürlich auch Ausflüge und trifft immer wieder auf Fische, die eins auf den Deckel bekommen. Bei mir kamen immer so ca. 20 Junge durch. Unsere Zoohandlungen haben mir die PP´s leider nicht abgenommen und habe sie dann irgendwann komplett verschenkt.

Hallo,

ich habe selbst mal diese kleine Buntbarsche gezüchtet.

Man muss nicht unbedingt 1000 Höhlen ins Becken stellen, es hilft auch eine Höhle zu drehen oder eine Pflanze in der Nähe vom Einganz zu platzieren.

Bei mir konnte man es ganz auffällig beobachten, weil das weibchen einen Graben in die Höhle gegraben hat (machen die mit dem Maul).
Das hat sie aus dem Grund gemacht um einen eingang unter der Höhle zu haben und dieser Wurde von den Barschlarven genutzt.

Wie viele Junge durchkommen kommt drauf an, ich habe max. 30 in einem Wurf groß bekommen, jedoch wird man die nur sehr schwer los.

Die sind nicht so aggresiv, wie sie meistens dargestellt werden.
Sie bewachen schließlich nur ihre Brut und bleiben in ihrem Revier, nähert sich ein Fisch wird der sofort verjagt. Problematisch wirds jedoch beim Freischwimmen, da schwimmen sie mal durchs komplette Becken und schieben etwas stress aber ist auch nicht so oft.

Was ich an diesen Tieren wunder schön fand ist das Mutter/Vater verhältnis, gibt es Futter wird nur einer der beiden Elternteile was fressen udn der andere Teil ist später dran.