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Thema: Antennenwels

  1. #11

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    Olaf hat sozusagen eine "nichtendende Lebendfutterquelle" für Zierfische erschaffen.

  2. #12

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    Heliklaus leider legt die Welsdame keine Eier mehr, die haben es nur einmal versucht 😕

  3. #13

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    Naja, bei so einen Besatz wundert es mich nicht.

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  4. #14

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    Hi!
    Die werden es immer wieder versuchen, und wenn das Becken halbwegs artgerecht eingerichtet wäre, würden auch, trotz der Fressfeinde, noch jede Menge Nachwuchs überleben. Muss ich leider aus eigener Erfahrung sagen. Trotz Gesellschaft von Skalaren, Kakadus und PPBB sind bei mir immer viel mehr als 20 Jungtiere durchgekommen. Da half nur die Trennung.
    In dem Fall hier ist das aber noch das kleinste Problem ....

  5. #15

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    Lieber Olaf,

    mal abgesehen von den Barschen: junge Antennenwelse sind sehr empfindlich was den Wasserwechsel betrifft. Ich habe mal (aus versehen, ehrlich) meine ganze Brut mit einem 50-prozentigen Wasserwechsel im Aufzuchtbecken gekillt. Die ersten zwei bis drei Monate bitte nur gaaaaaanz wenig Wasser wechseln!

    Liebe Grüße

    Imke

  6. Danke an Immelie für diesen Beitrag von:


  7. #16

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    Hi!
    Zitat Zitat von Immelie Beitrag anzeigen
    Die ersten zwei bis drei Monate bitte nur gaaaaaanz wenig Wasser wechseln!
    Das Gegenteil trifft wohl eher zu! Junge Ancistrus sind Fressmaschinen, die um ein gesundes Wachstum zu erreichen, regelrecht im Futter stehen sollten. Daher sind sogar verstärkte Wasserwechsel recht häufig angesagt, um sie immer in einer hygienischen Umgebung aufwachsen zu lassen. Habe ich immer so gehalten und die Aufzuchterfolge haben diese Methode bestätigt. Das Sterben der Jungtiere nach dem Wasserwechsel hat da wohl andere Ursachen gehabt, zu kalt, Chlor o.a. Schadstoffe ....

  8. #17
    Viking
    Zitat Zitat von fossybear Beitrag anzeigen
    Hi!

    Das Gegenteil trifft wohl eher zu! Junge Ancistrus sind Fressmaschinen, die um ein gesundes Wachstum zu erreichen, regelrecht im Futter stehen sollten. Daher sind sogar verstärkte Wasserwechsel recht häufig angesagt, um sie immer in einer hygienischen Umgebung aufwachsen zu lassen. Habe ich immer so gehalten und die Aufzuchterfolge haben diese Methode bestätigt. Das Sterben der Jungtiere nach dem Wasserwechsel hat da wohl andere Ursachen gehabt, zu kalt, Chlor o.a. Schadstoffe ....
    Ich vertrete mittlerweile die Meinung, dass Jungfische bei weitem nicht so stark im Futter stehen müssen. Es mag Fischarten geben, bei denen es wichtig ist. Aber es gibt auch Fischarten, bei denen man das möglichst nicht so machen sollte.
    Bei mir tauchen immer wieder mal Jungfische auf, die ich nicht gezielt füttere. Und das auch garnicht so wenig. Diese wachsen zwar langsamer heran, sind aber am Ende nicht anders, wie die Tiere, die ich gezielt aufziehe. Der Unterschied ist, dass ich bei den einen Tieren mit 2,5 bis 3 Monaten das Geschlecht erkenne, bei den anderen erst nach 4 Monaten. Aber ansonsten kann ich keine Unterschiede erkennen. Jungtiere im Futter stehen zu haben mache ich schon lange nicht mehr. Es gibt jeden Tag einmal Futter und einmal in der Wochen für einen Tag nichts. Damit fahre ich besser. Alles andere ist für mich nur Mästerei, was vielleicht für Händler interessant ist, um die Tiere schnell weiterzugeben und die Kosten gering zu halten.

    Gregor, dass es bei dir mit viel Wasserwechsel geklappt hat stellt keiner in Frage. Ich stelle aber auch nicht in Frage, dass man Antennenwelse auch mit wenigen Wasserwechsel sehr gut vermehren kann und auch Jungtiere ohne Probleme gesund und munter gross bekommt, wenn man seltener Wasserwechsel macht.
    Ich kenne das noch aus Zeiten, wo man möglichst die Wasserwechsel gering gehalten hat. Auch dort sind Antennenwelse hundertfach durchgekommen. Am Wasserwechsel allein wird es nicht liegen.
    Ich hatte damals einen Bekannten, der 1 männlichen und 2 weibliche Antennenwelse in einem Becken mit 150cm Kantenlänge hatte. Als er das Aquarium abgebaut hat, hat er es mit den 3 Welsen im Flur stehen lassen. Der Wasserstand war irgendwo bei 30cm. Es wurde garkein Wasserwechsel mehr gemacht und gefüttert wurde nur ab und an mal was. Mulm war aber viel vorhanden. Das hat genauso ausgereicht, dass sich die Welse vermehren.

  9. #18

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    Hi!
    Junge Ancistren und auch die Eier, sind sehr anfällig was die Beckenhygiene, besonders im Bodenbereich, angeht. Sicher kommen auch bei schlechter Haltung einige durch, wenn man aber eine größere Menge, gesunder Tiere aufziehen will, die auch eine ansprechende Größe erreichen sollen, ist sauerstoffreiches, frisches Wasser und gute Bodenhygiene auf jeden Fall vorteilhaft. Lege keinen Wert auf Mickerlinge, meine erreichen immerhin stattliche Größen von 15-18cm.
    Auf jeden Fall sterben sie nicht am regelmäßigen Wasserwechsel, wie oben suggeriert wird.

  10. #19
    Viking
    Zitat Zitat von fossybear Beitrag anzeigen
    ...
    Auf jeden Fall sterben sie nicht am regelmäßigen Wasserwechsel, wie oben suggeriert wird.
    Sie sterben aber auch nicht an zu wenig Wasserwechsel, wie oben suggeriert wird...

  11. #20

    Talker
     
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    In meinem Ancistrusbecken wird regelmäßig das Wasser gewechselt, saubergehalten und Filter regelmäßig gereinigt.
    Der erste Wurf brachte um die 60 prächtige Junge hervor.
    Sie werden natürlich gut gefüttert und wachsen schön.

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