Willkommen bei Aquaristik-Talk.de.
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  1. #1
    ingko

    Neu- bzw. Wiedereinsteiger nach 15 Jahren

    Moinmoin in die Runde,

    ich werde nach langen Jahren ohne Aquarium jetzt endlich wieder loslegen und natürlich hab ich Fragen ohne Ende. Mein Aquarium damals war ein 200 l Becken, das ich komplett übernommen hatte. Ich hatte über viele Jahre niemals irgendwelche Probleme; alles lief bestens und ich hatte daher wahrscheinlich Anfängerglück.
    Zuerst ein paar Infos: 240 l, HMF Filter, CO2-Anlage das Aquarium habe ich in bestem Zustand gebraucht gekauft (HMF Filter hab ich neu gekauft)
    Als Boden wurde mir im Aquaristikgeschäft eine Mischung aus 3 verschiedenen Kiesgrössen empfohlen: 1-2mm, 4-5mm und mittlere Grösse. Ist das okay?
    Mit einer CO2 Anlage habe ich null Erfahrung; wie wird sie eingestellt und brauche ich trotzdem einen Pflanzendünger?
    Wäre nett, wenn jemand einen Rat hätte; die anderen tausend Fragen kommen dann nach und nach :-))
    Schonmal vielen Dank!!!



  2. #2

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    Moin Ingo (?),

    erstmal ein Herzliches Willkommen

    Wünsche Dir viel Spaß bei uns

    Gruß

    Michael

  3. Danke an MS1 für diesen Beitrag von:


  4. #3
    ingko
    Vielen Dank für die nette Aufnahme :-)
    ingko ist richtig.....

    Gruss Ingrid

  5. #4

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    Hallo Ingrid und willkommen im Forum!

    Beim Kies würde ich nicht mischen, das hat nur zur Folge, daß sich die feineren Körnchen unten ansammeln und die Groben an der Oberfläche. Ein Effekt, den man sich eigentlich nicht wünscht. Ich persönlich nehme keinen Kies mehr sondern Sand (unter bzw. max.1mm), läßt sich besser sauber halten und gründelnde Fische haben auch ihre Vorteile davon.
    Kann einfacher Spielkastensand aus dem Baumarkt sein, nur darauf achten, daß keine chemischen Zusätze drin sind. Sowas steht aber dann auch extra drauf. Mein Favorit ist Granatsand mit einer Körnung von 0,5-1mm. Der ist schwerer als normaler Sand oder Kies, weshalb die Pflanzen besseren Halt als in Kies haben und hat eine schöne natürliche Terrakotta Farbe. Die Fische finden dunklen Boden besser zeigen dann schönere Farben.

    Zu der CO2 Anlage, (nehme mal an es ist eine Gasanlage), kann ich leider nichts sagen, da ich früher mal CO2 per Elektrolyse zugeführt habe, aber inzwischen ausser regelmäßigen Flüssigdüngergaben nach jedem wöchentlichen Wasserwechsel nichts mehr weiter zugebe. Der Urwald wächst auch so wie wild. Kommt einfach auf die Pflanzenauswahl an. Habe zwar sehr viel Grünzeug drin, aber eben nur weniger anspruchsvolle Arten.
    Dazu werden sich aber sicher noch andere melden. Erst mal viel Spaß hier und jede Menge brauchbare Infos!

  6. Danke von 2 Usern an fossybear für diesen hilfreichen Beitrag:


  7. #5

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    Hallo Ingrid,

    was hast du denn für eine Co2 Anlage? Eine Druckflasche? Und dann einen Flipper oder einen Diffusor?

    Grundsätzlich kann man den Durchfluss regeln, aus dem Schlauch der ins Aquarium geleitet wird (und der dann eben an einen Flipper, Reaktor oder Diffusor angeschlossen wird) kommen dann Blasen. Man muss das ein bsichen vorsichtig justieren. Man zählt dann Blasen pro Minute, wieviel du brauchst kann man so pauschal nicht sagen. Am besten sieht man das mit einem CO2 Dauertest. Man fängt mit wenig Blasen an, und guckt wie der Dauertest sich nach einem Tag verändert hat. Und justiert dann so lange, bis der Dauertest anzeigt dass es gut ist. Da muss man sich ein bsichen rantasten. Es kann auch reichen weniger zuzuführen, wie Gregor schon schreibt kommt das auch sehr auf die Pflanzen an.

    Was hast du denn für eine Beleuchtung, und was möchtest du für Pflanzen und Fische haben?

    Gruß
    Angelika

  8. #6
    ingko
    Hallo Angelika,

    die CO2 Anlage ist eine Druckflasche. Da hab ich schon mit dem Vorbesitzer gesprochen; er wird mir helfen mit dem Teil....

    Die Leuchten sind 1,05 m, Neon mit jeweils 35 Watt.
    An Pflanzen dachte ich für den Anfang an pflegeleichte.
    Was den Besatz betrifft, bin ich Nostalgiker und möchte in etwa anknüpfen an alte Zeiten: Rote Neon, 1 Feuerschwanz, Prachtschmerlen, 1 Paar Zwergfadenfische, Killis, ein paar Welse, Scheibenputzer und Moosbarben (?). Ich weiss nicht mehr genau, ob die so hiessen.....
    Aber genau festgelegt hab ich mich noch nicht. Wollte das langsam nach und nach aufbauen mit dem Besatz.

    Gruss Ingrid

  9. #7

    Talker
     
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    Moin,

    da muss ich doch echt zugeben, das Frauen....meistens....verdammt schnell lernen!! (Kerle, das ist los mit uns????)
    Ingrid hat gerade mal EINEN Beitrag gebraucht, bis sie merkte, wie wir ticken!! Anrede und Begrüssung mit Namen!
    VORBILDLICH!! RESPEKT!!

    Danke Ingrid!!

    Gruß

    Michael

  10. #8

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    Hi!
    Nur mal kurz zur Beleuchtung, die ja relativ schwach ist. Da sollten unbedingt Reflektoren auf die Röhren, damit das bisschen Licht auch in die unteren Bereiche kommt und die Pflanzen nicht unten kahl werden.
    Zum Besatz:
    Prachtschmerlen und Feuerschwänze werden recht groß und brauchen Gesellschaft der eigenen Art, mindestens 5-6 Exemplare, daher brauchen sie auch mindestens das Doppelte an Beckengröße, was Du da hast.
    Fadenfische und Barben, besonders Sumatrabarben (Moosbarben sind nur eine Farbvariante) passen absolut nicht zusammen. Die Barben sind arge Flossenbeisser und recht hektisch, wäre für die Fadenfische mehr als nur stressig.
    Scheibenputzer gibt es nicht, zumindest nicht in der Realität. Meist werden Antennenwelse, die recht groß und einzelängerisch sind, als solche verkauft. Die Arbeit des Scheibenreinigens, der eigentlich nur selten nötig ist, bleibt also bei Dir, da sie eher die Pflanzen abfressen, als die Algen auf den Scheiben.
    An den Besatzvorstellung muss also noch ein bisschen gearbeitet werden.
    putzerfischmv1.jpg

  11. Danke an fossybear für diesen Beitrag von: