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  1. #21

    Talker
     
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    Guten Morgen,

    Probleme mit Algen kennen hier fast alle!
    Nicht nur Anfänger ( zu denen ich übrigens auch gehöre im Gegensatz zu manch anderem hier,ich hab meine Becken auch erst seit etwas über 2 Jahren) .

    Ich hatte vor ein paar Monaten auch ein „Algenproblem“,bei mir waren es Bartalgen...

    Hab dann die Beleuchtungszeit reduziert und ,wahrscheinlich noch wichtiger,weniger gefüttert,und das Problem erledigte sich innerhalb von ein paar Wochen zum Glück!

    So etwas kann wirklich mega nerven!

    Es gibt hier ein paar User,die kennen sich so gut mit Wasserchemie etc aus,die rechnen dir jedes klitzekleine Prozentchen von allem aus:-)
    Bewundernswert!
    Ich hab von dem allem keine Ahnung.

    Hab ganz am Anfang den Fehler gemacht,mir Pflanzen nach dem optischen Erscheinungsbild zu kaufen,ohne Ahnung zu haben was die so benötigen.

    Viele rote Pflanzen,Bodendecker etc. und mir ist alles eingegangen.
    Das war mega frustrierend.

    Dann hab ich mich etwas intensiver damit beschäftigt und hier viel gelesen und nachgefragt und festgestellt:
    Du musst Dir Pflanzen kaufen,die vor allem keine Ansprüche an die Beleuchtung stellen!!
    Ich hab ne ziemlich miserable Beleuchtung im Becken,wollte aber nie aufstocken,da ich eigentlich noch weniger Pflanzen wollte,am liebsten garkeine :-)

    Problem war aber mein Besatz. Ich hab dann festgestellt,dass die Fische doch ein bisschen Rückzugsmöglichkeiten brauchen.

    Also hab ich dann doch etwas mehr Gemüse gepflanzt.:-)

    Alles in allem ist bei der Einrichtung,Bepflanzung,etc aber wichtig,WAS Du halten möchtest!

    Eine 1/3 Regel ist da eher unerheblich,in meinen Augen...

    Ich hab zb fast den gesamten Besatz auf dem Boden und an der Oberfläche- dazwischen schwimmt nicht viel.

  2. #22

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    Hallo

    genau einfache Pflanzen, das werde ich auch wieder machen. Javafarm....
    Ich halte mich da an die Angaben im Dennerle Katalog.

    Heute auf der Planted Aquarium heute in Magdeburg kam das auch so rüber, für Anfänger einfache Pflanzen nehmen und was noch wichtiger ist der Wasserwechsel.
    Auf der live Vorführung von ADA mit Hr. Homma wurde gesagt das der gedüngte Bodengrund den Dünger so schnell an das Wasser abgibt das die Pflanzen es noch nicht aufnehmen können weil sie noch nicht wachsen.
    Darum in der ersten Zeit min. 2 besser 3x in er Woche 1/3 Wasserwechsel machen.
    Und der weitere Wasserwechsel muss regelmäßig sein.

    Aber auch hier wieder, der Bodenbereich wo die Pflanzen sind wurde gedüngt und nach dem Befüllen des Becken kamen auch diverse Wässerchen zum Einsatz.
    Da denkt ein Anfänger das das alles sein muss.
    Also schlauer bin ich auch nicht, es gitb also Befürworter und welche die sagen das das nicht sein muss.

  3. #23

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    Javafarn pflanzt man nicht ein !

    In dem Fall hätte sich das Thema dann wieder erübrigt:-))

  4. #24

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    Zitat Zitat von Misty Beitrag anzeigen
    Javafarn pflanzt man nicht ein
    Man kann Javafarn wunderbar einpflanzen, das ist überhaupt kein Problem. Man darf ihn nur nicht zu tief eingraben; der Wurzelstock (Rhizom) darf nicht komplett eingebuddelt werden, sonst kann dir die ganze Pflanze eingehen.

    Siehe meinen Avatar, dort siehst du Javafarn im Boden^^

  5. #25

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    ...ich habe auch nicht geschrieben das ich Javafarm in den Boden pflanzen will , es ging um einfache Pflanzen

  6. #26

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    Guten Morgen,

    Irgendwie klappt das schriftlich nicht so richtig mit dem zwinkernden Auge...

    Mein Gedankengang war:

    Prima,wenn Du gern Javafarn möchtest,dann musst Du Dir darüber ja garkeine Gedanken machen,den brauchst ja nicht mal einpflanzen!

    Was bei mir im Becken übrigens nie funktioniert hat,auch nicht nur „nicht so tief“.. Bei mir fingen die immer an zu faulen.

    Vielleicht hab ich da auch einfach was falsch gemacht.

    Mein Farn ist nur noch Aufsitzerpflanze und seit dem klappt es..

  7. #27

    Talker
     
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    Hallo

    doch das smilie klappt.

    Ich werde nicht nur Javefarm nehmen wollen, auch Pflanzen die in den Bodengrund kommen.
    Sonst hätte ich doch nicht gefragt.

    Ich habe Zeit alles abzuwägen, Becken kommt nun erst im Herbst.

  8. #28

    Talker
     
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    Zitat Zitat von burki Beitrag anzeigen
    Hallo

    genau einfache Pflanzen, das werde ich auch wieder machen. Javafarm....
    Ich halte mich da an die Angaben im Dennerle Katalog.

    Heute auf der Planted Aquarium heute in Magdeburg kam das auch so rüber, für Anfänger einfache Pflanzen nehmen und was noch wichtiger ist der Wasserwechsel.
    Auf der live Vorführung von ADA mit Hr. Homma wurde gesagt das der gedüngte Bodengrund den Dünger so schnell an das Wasser abgibt das die Pflanzen es noch nicht aufnehmen können weil sie noch nicht wachsen.
    Darum in der ersten Zeit min. 2 besser 3x in er Woche 1/3 Wasserwechsel machen.
    Und der weitere Wasserwechsel muss regelmäßig sein.

    Aber auch hier wieder, der Bodenbereich wo die Pflanzen sind wurde gedüngt und nach dem Befüllen des Becken kamen auch diverse Wässerchen zum Einsatz.
    Da denkt ein Anfänger das das alles sein muss.
    Also schlauer bin ich auch nicht, es gitb also Befürworter und welche die sagen das das nicht sein muss.
    Hi

    Wie gesagt,ich kann Dir keine wissenschaftliche Erklärung dazu liefern,weil ich einfach keine Ahnung von dieser ganzen „Düngen/Aquascape/CO2“ Materie habe.

    Ich weiß aber definitiv,aus eigener Erfahrung,von Freunden,Bekannten und hier aus dem Forum,dass für ein normales Becken mit nicht sehr anspruchsvollen Pflanzen,Soil oder ähnliches nicht nötig ist.

    Hat man ein paar Wurzelzehrer,kann man auch einfach ein Düngestäbchen an die Wurzel stecken hab ich hier erfolgreich gelernt:-)

    Das heißt natürlich nicht,dass man das nicht trotzdem machen kann ( mit dem Nährboden etc).

    Wenn Du das machen möchtest,probiere es doch einfach aus.

    Ich persönlich halte das bei „einfachen“ Pflanzen,wie Du sagtest einfach für raus geschmissenes Geld.

  9. #29

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    Zitat Zitat von Misty Beitrag anzeigen
    Hi
    Wie gesagt,ich kann Dir keine wissenschaftliche Erklärung dazu liefern
    Kann man, muss man aber nicht. Warum auch. Die beste Wissenschaft ist...ausprobieren, testen, experimentieren, beobachten, ändern, Erfahrungen sammeln.

    Aquarium: 54 Liter. Standzeit: ca. 3 Jahre. Ganz unwissenschaftlich...ich kenne einige Eckwerte aus der Liste des Wasserversorgers, messe aber am "laufenden" Aquarium nix.

    Außenfilter ausschließlich bestückt mit blauen einfachen Filtermattenmaterial. Alle zwei bis drei Wochen Wasserwechsel (ca. 70 Prozent). Aus der Leitung kommt weiches und nährstoffarmes Wasser. Gedüngt wird nur durch Futterzugabe und über Stoffwechsel der Tiere. Keine Zugabe von „Wasseraufbereitern“, Bakterienkulturen oder sonst was. Ab und zu mal ein paar Erlenzapfen. Bodengrund (Sand 0,1 bis 0,3 mm) hat deshalb auch nur ca. 2 cm Höhe und ist primär für die Mikrobiologie und Corydoras da. Das Becken hat also bisher nicht einen Tropfen Dünger, nicht eine Blase CO² gesehen. Licht besteht aus einer alten Funzel (T8 Leuchtstoffröhre 30 Watt). Ein kleiner Heizstab ist selten im Arbeitsmodus. Im Aquarium befinden sich ausschließlich „Aufsitzerpflanzen“ der Gattungen Microsorum (pteropus und pteropus „Trident“), Bolbitis (heudelotii) und Anubias (Anubias barteri var. Nana „Mini). Die wachsen mehr als zufriedenstellend und ohne sichtbar große Mangelerscheinungen. Platziert sind die auf Flußholz und Steinen.

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    Somit ist ein grünes Becken auch ohne dieses ganze Aquascaping-Gedöns möglich. Zwar einfach aber völlig stressfrei. Algen sind hier sehr selten mal im Ansatz zu sehen. Filter wird alle 3-4 Monate mal gereinigt (auswaschen Filterschwämme). Scheiben werden so gut wie nie "geschrubbt". Fische vermehren sich darin übrigens auch.

  10. Danke von 5 Usern an Wanjiru für diesen hilfreichen Beitrag:


  11. #30

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    Zitat Zitat von Wanjiru Beitrag anzeigen
    Kann man, muss man aber nicht. Warum auch. Die beste Wissenschaft ist...ausprobieren, testen, experimentieren, beobachten, ändern, Erfahrungen sammeln.

    Aquarium: 54 Liter. Standzeit: ca. 3 Jahre. Ganz unwissenschaftlich...ich kenne einige Eckwerte aus der Liste des Wasserversorgers, messe aber am "laufenden" Aquarium nix.

    Außenfilter ausschließlich bestückt mit blauen einfachen Filtermattenmaterial. Alle zwei bis drei Wochen Wasserwechsel (ca. 70 Prozent). Aus der Leitung kommt weiches und nährstoffarmes Wasser. Gedüngt wird nur durch Futterzugabe und über Stoffwechsel der Tiere. Keine Zugabe von „Wasseraufbereitern“, Bakterienkulturen oder sonst was. Ab und zu mal ein paar Erlenzapfen. Bodengrund (Sand 0,1 bis 0,3 mm) hat deshalb auch nur ca. 2 cm Höhe und ist primär für die Mikrobiologie und Corydoras da. Das Becken hat also bisher nicht einen Tropfen Dünger, nicht eine Blase CO² gesehen. Licht besteht aus einer alten Funzel (T8 Leuchtstoffröhre 30 Watt). Ein kleiner Heizstab ist selten im Arbeitsmodus. Im Aquarium befinden sich ausschließlich „Aufsitzerpflanzen“ der Gattungen Microsorum (pteropus und pteropus „Trident“), Bolbitis (heudelotii) und Anubias (Anubias barteri var. Nana „Mini). Die wachsen mehr als zufriedenstellend und ohne sichtbar große Mangelerscheinungen. Platziert sind die auf Flußholz und Steinen.

    Aquarium_08.04.2018 002.jpg

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    Somit ist ein grünes Becken auch ohne dieses ganze Aquascaping-Gedöns möglich. Zwar einfach aber völlig stressfrei. Algen sind hier sehr selten mal im Ansatz zu sehen. Filter wird alle 3-4 Monate mal gereinigt (auswaschen Filterschwämme). Scheiben werden so gut wie nie "geschrubbt". Fische vermehren sich darin übrigens auch.
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