Fische leben vielfach ganz bewusst in Extremsituationen. Reißendes Wasser, extreme Werte, extreme Schwankungen, Hungerzeiten und so weiter. Sie können es, einige brauchen es sogar.
Insofern ist es gar nicht verwunderlich, dass diese Leistungsfische in einem langweiligem Aquarium klar kommen. Zumindest solange es nicht irgendwelche NoGo-Punkte hat. Die gibt es natürlich auch.
Das ist richtig. Nur erlebt man ja häufig, dass wenn ene Person A bestimmte positive Erfahrungen schildert, eine Person B daher kommt und dagegen spricht.Angefangen von der Beleuchtung, über die Arten der Filtermöglichkeit... bis hin zu den Besatzdichten... - jeder macht hier seine Erfahrungen und sieht dementsprechend manches ein wenig aus einem anderen Blickwinkel als der andere...
Kann ja sein, dass Person B es so nicht geschafft hat, dass ändert aber nichts an den Erfolgen von Person A. Genau das wird aber übersehen. Anstatt das Person B mal überlegt warum der andere das schafft was sie selber nicht auf die Ketten bekommt, wird gegengehalten.
In Foren hingegen stellen sich immer wieder Leute hin die erwarten, dass die "destruktivere" Ansage als die wichtigere gesehen wird. Die scheinbar vorsichtigere, die warnendere, die pessimistischere. Wenn man dem folgt kommt man dahin, dass die erfolglosen Leute und Bedenkenerheber den Ton angeben. Also diejenigen, die "wissen" wie es nicht geht, obwohl andere genau so etwas geschafft haben.