Anfänger, Guppys, Vorbereitungen und Fragen

[Montka]

Moin zusammen

ALSO!

Erst einmal ein dickes Dankeschön an euch für eure Hilfe und guten Ratschläge.

Mit so viel Resonanz habe ich wirklich nicht gerechnet.

Ihr seid echt Gold wert

Ich habe mich auch sehr darüber gefreut und diese Motivation auch gleich genutzt um mich weiter zu informieren und weiter zu Bilden.

Hilfestellung von Menschen mit Ahnung hilft echt ungemein viel.


Das erste Thema ist die Pflanzenwelt.
Ich muss zugeben das ich bei sovielen Varianten schon recht schnell überfordert war

Aber da sie einer der wichtigsten Eckpfeiler sind, werde ich mich noch weiter damit befassen!

Okay weiter zu den Guppys

Es stimmt wohl wirklich,
Guppys egal welche Stämme, kauft man wirklich am besten bei privat Personen.

Auch sind die "normalen" Guppys dort vom Gen-Stamm wohl um einiges stärker und robuster, als jene die man so in Fachgeschäfte findet.

Das würde ich mittlerweile sogar bei jedem Schwarmfisch empfehlen.

Massenzucht ist ja eh immer so ein Thema...



Bei den Welsen liegen bei mir die Panda gerade vorn, einfach aus optischen Gründen.

Was die Garnelen angeht, mit denen habe ich mich noch überhaupt nicht befasst.
Ich dachte das seien Tierchen die man nur in solchen Nano Cube Varianten hält...

Lassen diese sich denn zusammen mit Fischen halten?


Ganz lieben Gruß
Simon

[Ulfgar]

Hallo Simon!

Garnelen sind schlecht zusammen mit Guppies und Panzerwelsen zu halten, davon würde ich abraten. Sie wären wohl nur ein willkommenes Futter für die Fische...

[Aqu@rius]

Bei den Welsen liegen bei mir die Panda gerade vorn, einfach aus optischen Gründen.

Was die Garnelen angeht, mit denen habe ich mich noch überhaupt nicht befasst.
Ich dachte das seien Tierchen die man nur in solchen Nano Cube Varianten hält...

Lassen diese sich denn zusammen mit Fischen halten?

Hallo Simon.

Optisch gesehen ist der Corydoras panda ein sehr schöner Wels, der auch nicht schwer zu halten ist.

Bei Garnelen ist zu berücksichtigen, was für Fische noch im Becken sind.

Weder die Guppys noch die Corydoras panda, gehen aus ausgewachsene Redfire, ab und an kann es vorkommen, das sie mal an ganz kleine junge Garnelen gehen.

Genau sagen kann Dir dies aber keiner, bei dem einen funktioniert es, bei dem anderen nicht. Dabei kommt es auch auf die Beckeneinrichtung an und an den Charakter der Fische.

Wenn Du Garnelen haben willst, dann versuch es, dann siehst Du es ja selbst. Nur so lernt man und macht seine eigenen Erfahrungen. Anstelle gleich zu sagen, "ach dann lass ich sie eben weg".

[Neonblau]

bei mir leben sie im dicht bepflanzten Becken... - ich habe es probiert... - allerdings Nachwuchs kommt keiner durch - dafür freuen sich die Fische über das frische Lebendfutter! - und ich habe nun das Gefühl, dass ein gewisser natürlicher Kreis nun vorhanden ist...

[Aqu@rius]

Hallo.

Welchen Besatz hast Du denn?

[fossybear]

Hi!
In meinem 54er leben rund 20-30 erwachsene Endlerguppies mit zigfachem Nachwuchs, 2 Querstreifenhechtlinge, ein Dutzend Zwergpanzerwelse, 5 Otocinclus und mindestens 30-40 Red Fire Garnelen. Die Hechtlinge sollten eigentlich die Guppies und Garnelen in Grenzen halten, aber das scheinen sie nicht zu schaffen.
Wenn man also eine sich schnell vermehrende Zwerggarnelenart wie z.B. Red oder Yellow Fire nimmt, diese erstmal 3-4 Wochen als Erstbesatz drin läßt, dann funktioniert das Zusammenleben mit den später zugesetzten Fischen ganz gut. Voraussetzung ist ein dicht bepflanztes Becken. So z.B. sieht bei mir ein frisch eingerichtetes 54er aus ...
4 Tage nach dem Aufstellen.jpg

[Aqu@rius]

Hallo Simon.



Weder die Guppys noch die Corydoras panda, gehen an ausgewachsene Redfire, ab und an kann es vorkommen, das sie mal an ganz kleine junge Garnelen gehen.

Es sollte heißen, "gehen nicht an ausgewachsene Redfire"

[Ulfgar]

Die Hechtlinge sollten eigentlich die Guppies und Garnelen in Grenzen halten, aber das scheinen sie nicht zu schaffen.

Nee, Querbandhechtlinge sind ja ausgesprochene Oberflächenjäger. Meine fressen wirklich nur das, was sich an der Wasseroberfläche oder dicht darunter befindet, und wären nicht in der Lage, tiefer schwimmendes Futter anzunehmen. Also werden sie wohl auch nur Garnelen fressen, die sich direkt an der Wasseroberfläche befinden. Mit Prachtkärpflingen, z.B. Kap Lopez oder A. gardneri, wärest Du da besser beraten.

[fossybear]

Hi Uli!
Meinte auch eher den Endler-Nachwuchs, der gerne oben rumschwimmt. Meine Epiplatys dageti dageti sind aber auch im mittleren Bereich unterwegs und lauern da schon mal in den Pflanzenbüschen. Muss immer aufpassen, daß ich ihren eigenen Nachwuchs, der wegen des Beibesatzes ja recht spärlich ausfällt, vor ihnen erwische.

[Ulfgar]

Hallo Gregor!

Ich habe Epiplatys dageti monrovia im Artenbecken. Sie schwimmen meist in Bodennähe )und paaren sich auch dort), aber zum Fressen kommen sie an die Oberfläche. Was tieer als 5mm unter der Wasseroberfläche ist, das fressen sie nicht, das bleibt dann für die reichlichen Schnecken.