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Ergebnis 41 bis 50 von 282
  1. #41
    -Leonie-
    Hi.

    Probieren geht über Studieren. Einen Versuch ist es in jedem Fall Wert. Um die wichtigsten Wasserwerte eines Aquariums zu ermitteln reicht das völlig aus.

  2. #42

    Talker
     
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    Ja ganz richtig Leonie. Und um es deutlich zu sagen: Um die Wasserwerte wird viel zu viel Aufwand getrieben. Tröpfchentest ist wohl genauer aber auch um ein vielfaches teurer. Und es geht bei den zu ermittelnden Werten nicht um 0,1 rauf oder runter. Daher reichen die "Schätzstäbchen" völlig aus wenn du nicht gerade Exoten hältst die keine Toleranzen erlauben. Ich hab diese Tröpfchen noch nie gebraucht außer für den Nitrittest beim einfahren des Beckens. Aber auch da ist es entbehrlich. Die Wasserleitfähigkeit zu bestimmen und für wichtig zu erachten hat für mich den gleichen Sinn wie Tarotkarten

  3. #43
    -Leonie-
    Moin Wassergott.

    Vollkommen korrekt. Wegen der Wasserwerte wird unglaublich viel Firlefanz gemacht. Im Grunde muss man damit zurechtkommen, was aus der Leitung kommt. Interessenhalber habe ich folgende Tests gemacht: 1. Stäbchentest mit Leitungswasser + Stäbchentest mit Aquariumwasser. Die Ergebnisse waren völlig identisch. Das gleiche habe ich auch mit einem Tröpfchentest gemacht, hier hatte ich die gleichen identischen Werte. Nach der Einfahrphase wiederholte ich die Test's, ebenfalls mit gleichem Ergebnis.

    Deshalb lautet meine Devise: Locker bleiben mit Wassertest's.

  4. Danke an -Leonie- für diesen Beitrag von:


  5. #44

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    Hallo Leonie,

    auch ich habe mich anfangs etwas ins Bockshorn jagen lassen und fast so ein Messgerät gekauft um den Leitwert zu ermitteln... - das mag wohl wirklich empfehlenswert sein, wenn man empfindliche Fische züchten möchte, oder auch in Meerwasserbecken... - aber für ein stink normales Anfänger-Gesellschaftsbecken schießt man damit über das Ziel hinaus... - habe ich dann auch schnell verstanden... - ja, das einzige, was wirklich empfehlenswert ist, Nitrit... - hier passiert am ehesten etwas... für die Pflanzen sind Beleuchtungsart und -dauer wichtig, und Düngung (wobei einen Teil dann ja auch die Fische übernehmen).

    Viel Erfolg!

  6. #45

    Talker
     
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    Zitat Zitat von Morgan Beitrag anzeigen
    Welche Teststäbchen kannst du denn empfehlen?
    Hallo Morgan.

    Mach' Dich mal nicht verrückt mit den Wasserwerten und der ganzen Messerei.

    Denk' daran, wer viel misst, misst Mist.

  7. #46

    Talker
     
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    Hi,
    Vollkommen korrekt. Wegen der Wasserwerte wird unglaublich viel Firlefanz gemacht. Im Grunde muss man damit zurechtkommen, was aus der Leitung kommt. Interessenhalber habe ich folgende Tests gemacht: 1. Stäbchentest mit Leitungswasser + Stäbchentest mit Aquariumwasser. Die Ergebnisse waren völlig identisch.
    Hier ist ersteinmal nichts vollkommen korrekt. Durch den riesengroßen Messfehler bzw Zuordnunsbereich der Messtäbchen wird suggeriert, dass Leitungswasser und Aquarienwasser gleich sind. Stimmt so nicht.
    Das gibt es vielleicht bei Durchflussbecken, aber wer betreibt die.
    In der Natur unterliegen die meisten Gewässer und auch unsere Aquarien Schwankungen. Bei unseren heimischen Gewässer kann der pH-Wert im Tagesverlauf problemlos um 0,5 schwanken, im Jahresverlauf sogar über 1. Und was passiert bei Nachtabschaltung der CO2-Anlage mit dem pH-Wert in der Nacht?
    Fische haben einen gewissen Toleranzbereich. Bei vielen Händlern steht der sogar auf dem Schildchen am Verkaufsbecken. Und in diesen Toleranzbereich für viele Arten befinden sich viele Leitungswässer incl. der meisten sich anschließenden Veränderungen im Aquarium. Von der Seite besteht kein messtechnischer Handlungsbedarf für einen Anfänger.

    Die Wasserleitfähigkeit zu bestimmen und für wichtig zu erachten hat für mich den gleichen Sinn wie Tarotkarten
    Outen eines ignoranten Anfängers.
    Das Messen der Leitfähikeit ist eine unheimlich starke Waffe. Z.B. wird ersichtlich, ob Fische aus Weichwasserhaltung mittels Salz stabilisiert wurden.
    Vielleicht mal hier etwas blättern
    http://www.afizucht.de/html/leitfaehigkeit.html
    Und daraus mal ein Zitat:
    Leider gibt es noch viel zu viele Aquarianer, die nicht so recht wissen, was man mit einem Leitfähigkeitsmesser alles so machen kann - oder was was man nicht kann.
    Deshalb auch meine obige Ansage!
    Einfache Aquaristik - ich brauche ein Leitfähigkeitsmessgerät als Anfänger nicht zwingend. Ich werde mich als Anfänger nicht mit Weichwasserfischen herumschlagen, einige Anwendunsfälle werde ich als Anfänger mit dem Wassereimer umgehen. Trete ich aber in eine andere Liga ein, ist so ein Gerät ein starkes Hilsmittel.

    gruß jo
    Geändert von eumel6 (09.12.2019 um 18:19 Uhr)

  8. Danke an eumel6 für diesen Beitrag von:


  9. #47

    Talker
     
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    Vielleicht noch eine Anmerkung zur Leitfähigkeit für weitergehende.
    Einiges an pH-Messwerten im Schwarzwasserbereich liegt viel zu niedrig, da wenn angegeben, die Leitfähigkeit zu niedrig ist. pH-Werte unter 4 sind anzuzweifeln, wenn sie nicht gerade vom Bitterfelder Silbersee stammen.

  10. #48

    Talker
     
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    @Eumel, wenn du meine Antwort komplett gelesen hättest und nicht gleich dein "Profiwissen" die Überhand im Denkprozess erlangt hätte, wäre dir aufgefallen das ich von "wer keine Exoten hält" geschrieben habe. Also ist dein Wischiwaschierzähl einfach nur Quatsch! Ich kann dir auch versichern, das ich KEIN ignoranter Anfänger bin. Auch wenn mir ganz egal ist was du über mich schreibst antworte ich darauf, da hier auch Anfänger mitlesen und damit die dann nicht zu viel von dem glauben was du "Profi" so alles schreibst was man beachten muss .
    Also nochmal damit auch du es verstehst: Im Salzwasserbereich und bei einigen wenigen Fischarten macht es manchmal Sinn die Leitfähigkeit im Auge zu behalten. Für alle anderen 99% der Aquarianer ist es völlig übertriebener Aufwand der NICHTS bringt.
    Geändert von Wassergott (10.12.2019 um 05:36 Uhr)

  11. Danke an Wassergott für diesen Beitrag von:


  12. #49
    -Leonie-
    Moin.

    Warum bringt Eumel diese Unruhe hier rein. Hat nur ER Ahnung von Aquaristik? Sonst Niemand hier? Er betont sehr oft den Begriff Anfänger. Und das in einer Art und Weise, die unterhalb der Gürtellinie liegt. So was gefällt mir überhaupt nicht.

    Noch mal zurück zum PH-Wert. In ganz Deutschland gibt es ein Bundesgesetz zum Thema Leitungswasser, also Trinkwasser. Dieses besagt, dass der Ph-Wert bei 7 liegen muss. Je nach Region liegt dieser Wert auch schon mal leicht darunter, was noch im Bereich der Normalität liegt. Alle anderen Werte sind gefährlich für Mensch und Tier. Im übrigen wird unser Trinkwasser bzw. Leitungswasser aus den Talsperren gewonnen und niemals aus ausgedienten Baggerseen. Da Eumel ja Allwissend ist, müsste er das auch wissen. An dieser Stelle ist das Thema Eumel6 für mich Schnee von gestern.

  13. #50

    Talker
     
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    hi,
    och mal zurück zum PH-Wert. In ganz Deutschland gibt es ein Bundesgesetz zum Thema Leitungswasser, also Trinkwasser. Dieses besagt, dass der Ph-Wert bei 7 liegen muss. Je nach Region liegt dieser Wert auch schon mal leicht darunter, was noch im Bereich der Normalität liegt. Alle anderen Werte sind gefährlich für Mensch und Tier.
    Geregelt wird durch eine Verordnung
    Verordnung des Bundesministers für soziale Sicherheit und Generationen über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch (Trinkwasserverordnung -TWV)StF: BGBl. II Nr. 304/2001 [CELEX-Nr.: 398L0083]

    In dieser Verordnung sind die Grenzwerte für den pH von Trinkwasser festgelegt und die gehen von 6,5 bis 9,5 . Nichts mit dass der pH bei 7 liegen muss. Welcher Trinkwasserversorger liefert Wasser mit einem pH von 7 und niedriger aus? Kennt da jemand einen?
    Na ja aus welcher Talsperre bekommt Berlin mit seinem relativ hartem Wasser sein Wasser? Oder vielleicht doch aus Tiefbrunnen?

    gruß jo

  14. Danke an eumel6 für diesen Beitrag von: