Willkommen bei Aquaristik-Talk.de.
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  1. #1

    Talker
     
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    Hallo zusammen,

    ich bin nun endlich mit meinem Umzug fertig und auch schon fast mit dem Aufbau meiner Aquarien.

    Nur das große 720 Liter AQ macht mir sorgen. Ich habe es jetzt zum 3. mal auf und abgebaut. Trotzdem macht mir der AQ-boden Sorgen.
    Das AQ steht seit dem Umzug auf 2 Ytongsockel, welche in oberster ebene mit 1 cm Styropor ausgelegt sind um unebenheiten auszugleichen. Trotzdem gibt es Stellen, an den man durchsehen kann, also der AQ-boden nicht richtig auf der Grundplatte aufliegt.
    Es ist immer noch zu einem drittel erst befüllt und ich habe Angst, dass der Boden knackt, wenn die vollen 720 Kilo Wasserlast drücken.

    WAS SOLL ICH MACHEN? :cry:
    ICH BIN RATLOS!

    Habe es schon mit stärkerem Styropr versucht, selbst die Ytongsteine neu verbaut.
    Ich denke, dass sich wohl die Holzplatte im Laufe der letzten 2 Jahre verzogen hatverzogen hat.
    Wenn ich das AQ völlig befülle, wird dann das 1cm starke Styropor die Unebenheiten aufnehmen????

    BITTE GEBT MIR KONSTRUCKTIVE TIPPS, DENN meine Diskus haben die Nase langsam voll von der Einengungshaft im 60x60x60 Würfel.
    Da hocken jetzt 10 Ausgewachsene und 4 Halbwüchsige drin.

    ABER ES GEHT IHNEN GUT!!!!

  2. #2

    Talker
     
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    Hallo Jens,

    ich glaube nicht, dass das Styropor die Unebenheiten ausgleicht, weil die Auflagefläche hier zu groß und das Styropor dafür zu hart ist. Bei einer Punktbelastung (z-B. kleiner Kieselsten) nimmt das Styropor das auf. Aber auf Fläche, du kannst mit dem Fuss auf das Styropor treten ohne das es nachgibt - hier schon bei der doch kleinen Auflagefläche, wird IMO kein Ausgleich stattfinden.

    Den Unterbau kann ich mir jetzt nicht so recht vorstellen. Zwei Säulen mit einem Brett drauf für das AQ? Wie groß ist das AQ - wie groß der Abstand der Säulen - was für ein Brett?

    Wäre ggf ein neues Brett (Arbeitsplatte?) am sichersten?

  3. #3

    Talker
     
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    Hi Jens,

    also wenn ich auch nur das Gefühl hätte, dass sich die Platte verzogen hat, würde ich sofort diese wechseln. Bei 720 Litern nimmt das Styropor nicht genug auf, um das auszugleichen. Ich würde auf jeden Fall eine neue Platte holen. Ich weiß, das ist nicht gerade billig, aber glaub mir, man schläft sehr schlecht mit der Angst im Nacken.

    Robert

  4. #4

    Talker
     
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    Hi Jens,

    wie es aussieht hat Deine Holzplatte es wirklich hinter sich ...

    IMHO darfst Du das AQ auf keinen Fall befüllen, soviel kann das Styropor nicht auffangen, denn es ist ja eigentlich nur dafür da, um Staubpartikeln, kleine Steinchen etc. auszugleichen ...

    Ich an Deiner Stelle würde in den Baumarkt gehen und mir dort eine billige Küchenarbeitsplatte holen ... die gibt es schon für 35 Euro ... die kannst Du Dir dann zurecht schneiden lassen und das Problem sollte sich erübrigt haben ...

    Halt uns auf dem Laufenden

    P.S.: Schön, dass Du Dich jetzt wieder öfters blicken lässt

  5. #5

    Talker
     
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    Hi Jens,
    unbedingt das Wasser wieder rauslassen. So wird das nix mit Styropor.
    Die Holzplatte muss von anfang an Plan sein. Da darfst Du absolut keinen Kompromiss eingehen.
    Wenn das geschehen ist, kannst Du wieder eine Styroporplatte verwenden. Ich mache dies auch, lege aber ins AQ noch eine 5mm Plexiglas-Platte rein.

    Globi

  6. #6

    Talker
     
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    Ich mache dies auch, lege aber ins AQ noch eine 5mm Plexiglas-Platte rein.
    Äh, wie jetzt. Warum das?

    Robert

  7. #7

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    Hallo Robert,
    habe ich mir so angewöhnt.
    das Styropor hat den Effekt eines schwimmenden Bodens.
    Harter Untergrund, "weicherer" Zwischenboden, harter Aq-Boden.
    Die Plexiglasscheibe im Aquarium soll die Punktbelasteung der Steine aufnehmen und verteilen.
    Ich lege die Steine grungsätzlich nie in den Bodengrund, sondern immer direkt auf die Plexiglasscheibe. Dies hat mir schon oft geholfen bei den Tanganjikas.
    Bei der Meerwasseraquaristik werden die lebenden Steine ebenfalls direkt auf den Boden gelegt, da der Bodengrund nur 2-3 cm bträgt.

    Globi

  8. #8

    Talker
     
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    Hi Globi,

    aha, ich verstehe. Ich selber nutze zum Abfedern von Steinaufbauten immer eine dünne Styroporplatte, aber mit Plexiglas geht es auch. Styropor ist ja bei grabenen Fischen (z.B. Barsche) nicht so gut, weil sie es sicher zerpflücken.

    Robert

  9. #9

    Talker
     
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    Hallo Globi,

    ich habe das Wasser gestern schon wieder herausgelassen und die Platte mit einer 30,-€ teuren Wasserwage vermessen. Die Platte ist plan.

    Es handelt sich bei der Styroporplatte um dellen, die sich eingedrückt haben. Ich werde mir vielleicht ne neue holen.

    Aber gestern kam mir da so ein Einfall eines Erlebnisses, welches ich mal bei einem Aquarianer in Bilefeld hatte.
    Dieser betrieb einige 600-800 Literbecken, welche nur durch ein Metallgestell getragen wurden.
    Sprich, es lagen nur die Kanten der Aquarien in einer Art Ramen auf. Der komplette AQ - boden lag frei. dieses Glas brach auch nicht.
    Bei mir sind es da ja nur ein halber bis ein millimeter, die Luft zwischen Styroporplatte und Glasboden sind.
    80-90 % liegen sehr gut auf dem Styropor auf.

    Das sollte doch keine Probleme geben! ODER!!?? Ich habe keine Lust das fast 150 Kilo schwere AQ wieder herunter zu heben, nur um so ne 24 cent Styroporplatte zu wechseln, wenn es vielleicht nicht mal nötig ist.

  10. #10

    Talker
     
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    Hi
    als erstes, von mir erhälst Du kein globales OK, um nacher sagen zu können, Globi hat es ja auch gutgeheissen .
    Nun mal zu deinem Post:

    Hallo Globi,

    ich habe das Wasser gestern schon wieder herausgelassen und die Platte mit einer 30,-€ teuren Wasserwage vermessen. Die Platte ist plan.
    die 30€ sind nicht umsonst ausgegeben, ich denke da mal an Bilder aufhängen ect. Ist schon mal was, wenn die Platte plan ist.


    Es handelt sich bei der Styroporplatte um dellen, die sich eingedrückt haben. Ich werde mir vielleicht ne neue holen.
    ich bin der meinung, das sollte schon so gehen, wenn die Dellen wirklich in der Platte sind. Nochbesser währe eine Schaumstoffunterlage für Aquarien. Die habe ich mal bei Dehner gesehen, aber noch nie benutzt. :cry:

    Aber gestern kam mir da so ein Einfall eines Erlebnisses, welches ich mal bei einem Aquarianer in Bilefeld hatte.
    Dieser betrieb einige 600-800 Literbecken, welche nur durch ein Metallgestell getragen wurden.
    Sprich, es lagen nur die Kanten der Aquarien in einer Art Ramen auf. Der komplette AQ - boden lag frei. dieses Glas brach auch nicht.
    Bei mir sind es da ja nur ein halber bis ein millimeter, die Luft zwischen Styroporplatte und Glasboden sind.
    80-90 % liegen sehr gut auf dem Styropor auf.
    Auflage nur an den Kanten klappt. In einem Becken mit vielen Steinen drinn, vor allem im Mittelpunkt des Beckens, währwe ich skeptisch ohne Plexiglas = Punktbelastung.

    Das sollte doch keine Probleme geben! ODER!!?? Ich habe keine Lust das fast 150 Kilo schwere AQ wieder herunter zu heben, nur um so ne 24 cent Styroporplatte zu wechseln, wenn es vielleicht nicht mal nötig ist.
    Sorry, das verstehe ich nicht, oben sprichtst Du noch von einer neuen Platte und hier ist es dir zu mühsam. Desshalb meine Eingangserklärung. .
    Globi