Hi Olaf,
auch bei mir im Becken ist es so, dass der Bodengrund bei weitem nicht so reflektiert, wie am Anfang. Es sammelt sich Mulm an und ein paar kleine Algen. Außerdem packt ein guter Aquarianer regelmäßig Eichen- oder Buchenlaub rein.
Robert
Hi Olaf,
auch bei mir im Becken ist es so, dass der Bodengrund bei weitem nicht so reflektiert, wie am Anfang. Es sammelt sich Mulm an und ein paar kleine Algen. Außerdem packt ein guter Aquarianer regelmäßig Eichen- oder Buchenlaub rein.
Robert
Hallo,
also ich hatte ganz am anfang starke Reflexionen, zumal ich vorher braunen Kies im AQ hatte.
Allerdings dunkelt der Kies tatsächlich nach, Laub beschleunigt das.
Ein paar Schwimmpflanzen und ein dichter Pflanzenwuchs sorgt für genügend "dunkle Ecken".
Abend,
also beim Flußsand isa es auch nicht so schlimm, aber der Quarzsand is schon ganz schön Hell. Aber er dunkelt schon etwas nach das stimmt allerdings. Was mir vorschwebt ist son richtiger Kackbrauner Sand, aber denn gibts wohl hier nicht in Deutschland, oder weiß da einer was ?
@Robert Z. : Das mit den Buchen bzw. Eichenblättern habe ich schon gehört, kommt aber auch drauf an was man für Fische hat, oder ?
Gruß Ole
Hi,
ich bin zwar nicht R0bert aber ich antworte mal wegen dem Laub. Also Ancistren mögen das sehr gerne, eigentlich alle Welse... Ich habe Laub in beiden Becken, merke keine Veränderung an den Wasserwerten alleine vom Laub ( weder im Weichwasser noch im Mittelharten Wasser ) und denke mal man kann es bei allen Fischen anwenden... Was meinen die anderen ???
Moin,
ich wollte mich eigentlich zu dem Thema nich äußern.
Aber ich habe eine Frage an Anja.
Wieso bildet der Mulm im Kies Fäulnis und auf dem Sand nicht?Und auch hier wieder der Vorteil: Der Mulm kann nicht, wie im Kies, in den Sand reinrutschen und Fäulnis bilden
Hi,
Also Anja hat vollkommen recht. Es gibt, glaube ich, keine Fischart, die eine Laubdecke als negativ ansehen würde. Fast alle Arten knabbern gerne an Laub und außderdem biete das Laub eine prima Lebensgrundlage für Einzeller und Mikroorganismen. Die wiederum gerne von Fischen gefressen werden.
Und zu guter letzt, ist Laub auch gern gesehen als Versteck. Z.b. für Zwergbuntbarsche, Welse etc.
Fazit: Man kann eigendlich nichts falsch machen.
Robert
Hi Axel,
dann äußere ich mich mal dazu
Damit ist im Bodengrund fault, müssen wir ja erst mal zu viel Füttern oder kaputte Pflanzenwurzeln im Boden haben o.ä.
Also eine recht hohe Konzentration an organischen Stoffen. Ist dies der Fall, ist die Gefahr der Fäulnisbildung im Kies höher als im Sand, weil:
Die organischen Stoffe können bei Kies ziemlich weit in den Bodengrund "sacken" und so, durch nachrückenden Schlamm, Mulm etc. irgendwann so weit abgeschlossen sein, dass sie das Faulen beginnen.
Die Zwischenräume im Kies sind recht groß.
Beim Sandboden verhält sich die ganze Sache ein wenig anders. Zum einen ist es sehr unwahrscheinlich, dass die organischen Stoffe in den Sandboden sickern, da die Zwischenräume enorm klein sein. Und wenn man organischen Abfall hat, zum Beispiel eine abgerissene Wurzel, die im Boden stecken geblieben ist, ist sie "luftdicht" abgeschlossen und kann nicht faulen.
Dies kann man natürlich nur sagen, wenn man Kies hat, aber keinen Bodenfluter/Bodenheizung und dies gegenüberstellt zu feinem Sand mit einer gleichmäßigen Körnung
Bei der Erklärung handelt es sich um meine Meinung ... ich lass mir gern die AUgen öffnen, sollte ich mit meiner Erklärung daneben liegen
Gruß
Micha
Hi Axel,
hab noch was vergessen
... Du hast Deine Frage in Deiner Frage selbst beantwortet :lol:
GrußWieso bildet der Mulm im Kies Fäulnis und auf dem Sand nicht?
Micha
Hi Micha,
sorry, hatte die letzten Tage wenig Zeit und deshalb kommt meine Antwort etwas später.
Es ging doch um Mulm?
Damit ist im Bodengrund fault, müssen wir ja erst mal zu viel Füttern oder kaputte Pflanzenwurzeln im Boden haben o.ä.
Also eine recht hohe Konzentration an organischen Stoffen.
Mal ungeachtet, wo der jetzt her kommt.
Hmm?
Ist dies der Fall, ist die Gefahr der Fäulnisbildung im Kies höher als im Sand, weil:
Die organischen Stoffe können bei Kies ziemlich weit in den Bodengrund "sacken" und so, durch nachrückenden Schlamm, Mulm etc. irgendwann so weit abgeschlossen sein, dass sie das Faulen beginnen.
Die Zwischenräume im Kies sind recht groß.
Also Sand geht bei mir bis Körnung max. 1mm. Wenn ich nun Kies 2 mm nehme, kann mann dann wirklich von großen Zwischenräumen reden?
Als Sandlaie ..
Beim Sand wird doch immer auf TDS hingewiesen, damit die den Mulm unterpflügen sollen. Warum ist das so, wenn Mulm im AQ so wichtig ist und dann, wie du gepostet hast, ja im Sand luftdicht eingebettet ist.
Wie gesagt, da Sand für mich nicht in Frage kommt habe ich mich da noch nie tiefer damit befasst, wie die genauen Abläufe da sind. Deshalb auch vielleicht für jemanden der sich mit den Abläufen auskennt eine Dummie - Frage. Von den hätte ich dann auch noch mehr.
Warum hört man dann trotzdem auch als von Faulstellen im Sand?
Beim Sandboden verhält sich die ganze Sache ein wenig anders. Zum einen ist es sehr unwahrscheinlich, dass die organischen Stoffe in den Sandboden sickern, da die Zwischenräume enorm klein sein. Und wenn man organischen Abfall hat, zum Beispiel eine abgerissene Wurzel, die im Boden stecken geblieben ist, ist sie "luftdicht" abgeschlossen und kann nicht faulen.
Wobei es mir ja nicht darum geht den Sand schlecht zu reden. Nur vielleicht die "angeblichen" Nachteile von Kies (2 mm)zu erfahren.
Für Anfänger mit Innenfiltern oder kleinem Außenfilter, bei kleinem AQ und oft auch wenig Pflanzen und hoher Besatz - Überfütterung nicht beachtet, geht aus meinder Sicht für ein stabiles AQ nichts über feinen Kies. Ansatzpunkt für meine Theorie ist hier die Besiedlungsfläche und die biologischen Abläufe im AQ. Hier sehe ich bei dem Kies einen Vorteil gegenüber Sand. Bodenheitung jetzt absichtlich mal außer Acht gelassen. Das würde den Vorteil IMO noch erhöhen.
Hi Micha,
Nee - sorry.hab noch was vergessen
... Du hast Deine Frage in Deiner Frage selbst beantwortet :lol:
Wieso bildet der Mulm im Kies Fäulnis und auf dem Sand nicht?
Ich sehe da keine Antwort in meiner Frage warum im Kies es anders läuft als auf dem Kies oder auf dem Sand.
Deshalb habe ich doch gefragt. Ich blicke es nicht.