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  1. #1

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    Geschlechtsbestimmung Mikrogeophagus

    Hallo, bin neu hier im Forum und habe auch gleich mal eine Frage. Zuerst mal ein paar Daten zu meinem Aq.:
    Fluval Flex 57 l Volumen, 6 Wochen alt. Wasserwerte sind alle Top. Habe die GH etwas niedriger, kommt bei uns mit max 4 aus der Leitung (ist jetzt auch bei 4)
    Einrichtung: Süßwasser, Feinkörniger dunkler Kies, Gitterpflanze, Wasserpest, Etwas Seegrasähnliches 🙈, Ludwigia, 2x Moosbälle, eine kleine Holzwurzel und ein Baumstammimmitat als weiteres versteck.
    Besatz:
    nach 3 Wochen einlaufzeit und Wassertest beim Fachhändler für gut bewertetes Wasser zogen folgende Bewohner ein:
    3x Dreibinden-Panzerwels
    3x Orgitter-Harnischwels
    5x Blaue Neons

    Weitere 3 Wochen später folgten
    2x Zebra-Rennschnecke (hatten leider nur zwei da, hätte gerne 4)
    2x Südamerikanischer SSZB

    Gestern stand die erste Fütterung aller an. Nun zu meinem Problem:
    Sobald ich das Futter ins Wasser gab, ging der größere auf den kleineren SSZB los und hinderte ihn regelrecht am Fressen. Ich befürchte der Fachhändler hat mich ausversehen 2x männlich mitgegeben. Was noch hinzukommt, nachdem alles Futter aufgefressen war, hörte der größere nicht mehr auf, den kleineren zu kressern ☹️ Vorher war alles gut und Sie hatten sich lieb. Jetzt überlege ich das kleinere separieren zu müssen. Hilfe 😱
    (angehängt ist ein Bild der beiden Streithähne)
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  2. #2

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    Meinte SZBB ����

  3. #3

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    Hi!
    Der Besatz ist nicht gerade optimal gewählt, da die SBB so ein kleines Becken am Boden schon ganz für sich haben sollten. Die Panzerwelse, die übrigens in wesentlich größeren Gruppen gehalten werden solltn sind purer Stress für die empfindlichen Zwergbuntbarsche.
    Ausserdem sollte das Becken dicht bepflanzt und mit Sandboden und Wurzeln ausgestattet sein, damit sich die Tiere auch mal zurückziehen können. Auf dem Bild kann man leider nicht viel erkennen, ausser daß es verschiedene Farbzuchtformen sind und vermutlich beides Weibchen unterschiedlichen Alters.
    Die Otos sind, genau wie die Blauen Neon auch nur in wesentlich größeren zu halten, und sollten erst einige Wochen später in ein wesentlich stärker bepflanztes Becken eingesetzt werden.
    Also zu viele Fischarten in viel zu geringer Gruppenstärke in einem zu kleinen Becken.

  4. Danke an fossybear für diesen Beitrag von:


  5. #4

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    Ui irgendwie ist der Tread zwei mal geöffnet worden ☹️

  6. #5

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    Nehmen Fachhändler das zuviel verkaufte Weibchen zurück? Oder weigern die sich generell? Schließlich haben die den Bockmist verzapft.
    Ich möchte nicht, dass eins von den Mädels zu schaden kommt.
    Was mich auch wundert ist, dass wir vom Kauf des Beckens bis zum letzten Besatz immer von ein und der selben Mitarbeiterin betreut wurden. Ich habe Sie über jeden Fisch ausgequetscht, den wir eingesetzt haben und gelesen habe ich eben so viel und mehr, dass mir der Kopf geraucht hat. Ich hätte nicht gedacht so viel falsch zu machen. Wenn die Dreibinden-Panzerwelse purer Stress für die SZBB sind, was mach ich damit? Abgeben? Ich hatte der Verkäuferin extra gesagt, dass ich die SZBB haben möchte und den Besatz um diese Fische herum gestalten möchte. Ärgert mich gerade, da wir viel Geld dort gelassen haben, um Gewissheit zu haben, dass es nachher allen Fischen gut geht.

  7. #6

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    Hier nochmal zwei Bilder, hoffentlich etwas deutlicher
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  8. #7

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    Hi!
    Ist das Tier auf dem 2.Bild das gleiche wie oben das goldfarbene Tier? Sieht jetzt von der Farbe her sehr gestresst aus, aber man kann die Rückenflosse besser erkennen. Demnach könnte es ein Männchen sein. Ob das wesentlich kleinere Tier ein einwandfreies Weibchen ist, da will ich mich jetzt nicht festlegen. Mit Sicherheit kann man es im geschlechtsreifen Alter am roten Bauch erkennen.
    Würde das Becken dichter bepflanzen und die Panzerwelse abgeben, dann beruhigt sich die Lage und man kann dann sicher besser beobachten. Aber selbst wenn es verschiedene Geschlechter sind, kann man nicht mit Sicherheit sagen, daß sie sich auch als Paar zusammenfinden und harmonieren. Zwergbuntbarsche sind da ziemliche Individualisten und manchmal recht wählerisch. Daher rate ich immer, sich die Tiere schon im Händlerbecken genauer anzusehen und eingehend zu beobachten. Meist kann man da schon sehen ob sich ein Paar gefunden hat oder sich zumindest anbalzt.

  9. #8

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    Wäre ein Tausch der Panzerwelse gegen einen kleinbleibenden L-Wels sinnvoll? Der ist ja wesentlich ruhiger. Vertragen die sich besser mit den SBB?
    (Bekam die Panzerwelse angeraten, da Sie sämtliche Futterreste aufnehmen sollten, bei 57 Litern muss ich da ja höllisch aufpassen.) Da die Panzerwelse aber nicht an Scheiben saugen, bekam ich dafür die drei Oto‘s, das häufigere abmullen sollte damit verhindert werden. Die sind ja auch nicht so hibbelig. Ich möchte schon eine ^^Reinigungskraft^^ im Becken haben, aber gar nicht so einfach da die entweder zu groß oder nicht bezahlbar sind.
    (Hatte mich in den L 46 verliebt ��, den werde ich aber bestimmt nicht für 3x Dreibinden-Panzerwelse bekommen ��)

  10. #9

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    Zitat Zitat von fossybear Beitrag anzeigen
    Hi!
    Ist das Tier auf dem 2.Bild das gleiche wie oben das goldfarbene Tier?
    Ja, dass ist das selbe Tier, es ist auch noch etwas dunkler wie auf der zweiten Aufnahme. Der Winkel ist etwas blöd, hab mir die größte mühe gegeben die Rückenflosse gut zu Fotografieren wenn sie aufgestellt ist. Es hat die schöne goldene Farbe noch. Ein weiterer Unterschied ist vielleicht Foto 1 wurde Tags und Foto 2 Abends gemacht.

  11. #10

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    Huhu,

    du brauchst keine Reinigungskraft in deinem Becken. Jedes weitere Tier produziert weiteren Dreck. Weder Ohrengitter-Harnischwels noch Panzerwels machen irgendwas sauber.

    Die Panzerwelse ernähren sich nicht von Abfall sondern sollten auch hochwertiges Futter bekommen. Ich muss meine Tiere sogar ganz gezielt füttern.
    Die Panzerwelse sollten aber auf jeden Fall raus.

    Da das Becken so klein ist, würde ich dann kein weiteres Tier einsetzen auch wenn die Otos eigentlich in größere Gruppen gehören.

    Wechsel lieber öfter Wasser und bepflanze dein Becken sehr gut dann hast du im Grunde eine ausgezeichnete Reinigungskraft - nämlich du
    Um Futterreste auf dem Boden zu vermeiden, füttere eher überwiegend Lebendfutter. Dies lebt meist so lange bis es verspeist wird und belastet dadurch das Becken nicht so stark. Für deine Tiere ist das in vielerlei Hinsicht auch sehr positiv.