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  1. #11

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    PS: Nitrit ist seit Januar auch kein Problem mehr. Die Männer haben das im Griff mit Tröpfchentest und WW.

  2. #12

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    Hi!
    Fischlänge immer komplett Flossen. LDA werden maximal 7cm groß. Wenn einer größer wird, dann ist es vieleicht eine andere Art? Sollte aber kein Problem sein mit dem Verjagen, solange keine heftigen Kämpfe wie bei Ancistren üblich ausgetragen werden.
    Fütterung ist OK, würde statt Tubifex, die für Panzerwelse eher geeignet sind, lieber öfter mal Mückenlarven, Wasserflöhe und Artemia nehmen. Abwechslung ist immer gut, Du isst ja auch nicht 3-4x die Woche Pommes ...

  3. #13

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    Sehe das wie Gregor, viel Abwechslung beim füttern. Ich hab alles mögliche hier. Frostfutter, rote/weiße/schwarze Mückenlarven, Artemia, Daphnien, Cyclops. Getrocknete Sorten. Lebendfutter wäre natürlich prima! Flocken und Granulat (gibt es aber nur wenn es mal schnell gehen muss).
    Das kann man so nach und nach aufrüsten. Musst nicht alles auf einmal kaufen.

  4. #14

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    Hallihallo zusammen!

    Nachdem inzwischen die Pflanzen oben rausgewuchert sind und von uns abgeschnitten und wieder reingesteckt wurden, sieht der "Wald" schon ganz gut aus.
    Die Guppymännchen (meine Sorgenkinder) hatten sich etwas beruhigt, aber trotzdem sind 2 Fische gestorben. Einer war einfach am Morgen tot, einer war zwei Tage sichtlich geschwächt, hatte aber äußerlich keinerlei Krankheits- oder Verletzungszeichen. Es war aber einer, der viel gejagt wurde. Kann das der Grund sein?
    War schon ziemlich belastend für uns als Aquariumanfängerfamilie...

    Ansonsten haben wir aufgrund der Sterbefälle (und der immer noch wachsenden Algen) alle Wasserwerte voll unter Kontrolle. Inzwischen auch Eisen und Ammonium. Absolut alles to Werte.

    Nun fragen wir uns, ob wir den Fischbestand aufstocken können. Nochmal kurz: 150l bei 60 X 50 X 50. Also kleine Bodenfläche.
    Es leben bisher 2 Zierbindenzwergschilderwelse und (noch) 10 Guppymännchen drin. Die Guppys hat sich mein Sohn gewünscht, aber ich denke, das war zum Start (und zur weiteren Vergesellschaftung mit anderen Arten) nicht so glücklich...

    Na ja, nun wüschen wir uns am liebsten ein Paar (m+w) ruhigere und wenn möglich etwas größere Fische dazu ODER (falls das nicht geht) eine kleine Gruppe, die sich optisch deutlich von den Guppys unterscheidet. Toll wäre, wenn die sich eher im mittleren Bereich aufhalten und nicht so hektisch sind wie die Guppys. Natürlich sollten sie auch nicht durch deren nerviges Verhalten gestresst werden. Also ein nicht so leichtes Unterfangen, nach allem, was ich so gelesen habe.

    Gingen kleinere Zwergbuntbarsche? Oder kämen die sich in den Höhlen/Verstekcken mit den Welsen ins Gehege?
    Oder kann man zwei Fadenfische dazu nehmen? Oder Salmler?
    Egal wie viel ich lese, ich finde gegen alles Argumente.
    Interessieren würde mich auch, ob unser Bodenbereich mit den 2 Welsen "ausgebucht" ist. Oft werden für Aquarien dieser Größe eine Handvoll Panzerwelse empfohlen. Sind die anders drauf als unsere Schildis? Gefühlsmäßig würde ich sagen, nicht mehrere Arten in einem Bereich. Liege ich da falsch?

    Ach und zuletzt noch eine kleine Frage: Könnten wir zu unseren 5 Rennschnecken noch 3 Geweihschnecken kaufen?

    Ich weiß, das der Thread jetzt eher zu den Besatzfragen gehört, aber dann hätte ich ja meine "Geschichte" nochmal von vorn aufrollen müssen.
    In der Hoffnung auf wie immer freundliche und kompetente Hilfe grüße ich herzlich!

  5. #15

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    Moin!

    Die Bodenfläche ist relativ gering und da die L-Welse, genau wie die Zwergbuntbarsche, recht territorial sind, würde es Gerangel um die Höhlen geben. Die LDA`s sind zwar klein genug um den ZBB nicht zu schaden und robust genug um selbst keinen Schaden bei den Attacken der ZBB zu nehmen, aber sie wären ein Stressfaktor für die ZBB, wenn sie nachts unterwegs sind.
    Eine Gruppe von einem Dutzend Zwergpanzerwele sollte aber gut mit den LDA`s funktionieren.
    Bei der Beckengröße gingen allenfalls Honigguramis für den oberen Bereich, aber da sind die lästigen Guppies, die ihnen die nötige Ruhe und ihr Revier streitig machen, also auch nicht wirklich empfehlenswert.
    Wenn das Becken gut zugewuchert ist, könnten eventuell Kilii-Fische passen, aber dazu kann Uli (Ulfgar) sicher mehr sagen, sind nicht meine Baustelle.

  6. #16

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    Hallo Gregor,

    und vielen Dank! Kann man Honigguramis als Paar halten oder wäre da eine kleine Gruppe besser?

    Und es wäre natürlich super, wenn Uli mir was zu den Killifischen sagen kann. Die haben wir uns auch schon angesehen.

    Leider ist heute schon wieder ein Guppy am Trudeln. Gestern Abend wirkte er schon schlapp und war eher an der Oberfläche. Ich habe beobachtet, dass er einen weißen Kotfaden dranhängen hat. Da ist mir eingefallen, dass das beim zweiten Sterbefall auch so war. Dachte nur, das wäre normal. Kann das ein Parasit sein? Sollten wir dann mit Medikamenten ran? Ohje!!!! Hilfe!!!

    Ich hoffe, irgendwann haben wir mit den Fischen mehr Freude als Kummer, wenn das Ganze mal rund läuft.

    Hoffnungsvolle Grüße!

  7. #17

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    Hallo Marion,

    Honigguramis sind wirklich sehr nett, sehr freundlich und einfach (wo ist das Herz?)
    Nimm dir ein Pärchen... - mein Männchen schlägt schon Schaum! - aber das Weibchen... das ist noch nicht so weit...

  8. #18

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    Zitat Zitat von Rennschnägge Beitrag anzeigen
    Und es wäre natürlich super, wenn Uli mir was zu den Killifischen sagen kann. Die haben wir uns auch schon angesehen.
    Hallo Marion!
    Oh je - Killis sind so vielgestaltig, auch im Verhalten, da könnte man sich über jede Art oder jede Gruppe getrennt unterhalten!
    Empfehlenswert sind auf jeden Fall Fische der Gattung Aphyosemion, besonders die Arten A. australe (Kap Lopez), A. striatum und A. gardneri. Alle drei Arten sollten im Fachhandel erhältlich sein. Aber alle drei Arten sollten im Artenbecken gehalten werden (wie fast alle Killis), und sie sollten von einem Zuchtstamm stammen, der an Trockenfutter gewöhnt sind. Das Becken muß verkrautet sein und schattig (Schwimmpflanzen!), und das Wasser sollte weich und leicht sauer sein. Letzteres erreiche ich (Leitungswasser bei mir: 21°dH, pH=7,1), indem ich es Halbe-Halbe mit destilliertem Wasser mische). Mulm sollte nicht abgesaugt werden, denn z.B. A. gardneri ist ein Bodenlaicher. Für die anderen sind feinfiedrige Pflanzen wichtig, an denen sie ihren Laich heften. Hin und wieder Lebendfutter (Hüpferlinge, Wasserflöhe) erhöhen die Laichbereitschaft.
    Noch was:
    Die Arten sollten in Nanos gehalten werden, etwa 20-30 Liter. In der Natur leben sie teilweise in noch kleineren und engeren "Pfützen". Immer ein leichter Weibchenüberschuß, und es sollte funktionieren. Killis sind tatsächlich viel einfacher zu halten, als allgemein angenommen.

  9. #19

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    Hallo Uli,

    vielen Dank, dass du dir Zeit genommen hast, mich zu informieren. Über diese Fische hatte ich bisher weder viel gelesen noch nachgedacht. Eben erst gesehen, dass es sich dabei um Kärpflinge handelt! Nach deiner Beschreibung und dem was ich eben dazu noch gelesen habe, sind sie ja leider nicht, das was wir suchen, nämlich Mitbewohner für unsere rüpelhafte Guppymänner-WG. Und ich habe es ja noch nicht aufgegeben, aus den Jungs ein funktionierendes Gesellschaftsbecken zu entwickeln.
    Die Killis sind auf jeden Fall sehr schöne Fische. Aber die Guppys waren halt zuerst da.

    Also weitersuchen bis Fische gefunden sind, die zu den schon eingezogenen passen.

  10. #20

    Talker
     
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    Und noch zu Silvia: Wer wohnt denn mit deinen Honigguramis zusammen im Becken? Und kpappt das gut?
    Dankeschön!