Irgendwie sowas hatte ich nämlich im Hintergrund
Irgendwie sowas hatte ich nämlich im Hintergrund
Hallo,
ja bei sowas wie dem Axolotl oder vergleichbaren Fällen ist das schon toll! Aber im Fall der Glaswelse, die man bisher noch nicht erfolgreich nachzüchten konnte ist das doch irgendwie was anderes. Auch wenn es natürlich toll wäre, wenn es Leute hinbekämen, ist das ja auch nicht gesagt, dass es glückt. Außerdem gelten sie ja bereits als bedroht, dürfen aber immernoch gefangen und verkauft werden. Das ist mir auch nich so ganz klar.
Grüße
Ja, dass stimmt wohl.. Axoltl für's Aquarium bekommt man ja echt problemlos.
Vielleicht gibt's ja bald welche, die es mit Glaswelsen hinbekommen
(btw. eine sehr interessante Diskussion, wie ich finde. Gibt's noch mehr seltene Fische, die bisher nicht in Aquarien nachgezogen wurden?)
Bei Glaswelsen kann ich aus Erfahrung berichten.
Die halte ich für sehr pflegeleicht.
Hatte eine Gruppe aus 7 Tieren +- 2 (bisschen wenig, ich weiß) über mehrere Jahre.
54L/175L Becken damals. Ersteres war natürlich viel zu klein, aber blöd gesagt schwimmen Glaswelse eh nicht viel.
Die sind größtenteils an einer Stelle in Schwarmformation halb in/unter einer großen Pflanze und meine haben sobald das Licht aus war ein mal eine Runde durchs Becken gedreht, nur um danach wieder am selben Fleck zu "stehen".
Dunkler Bodengrund, genug Pflanzen, dann fühlen sie sich wohl.
Waren immer munter und gesund bei 25 bis 31 Grad (Sommer, Dachgeschoss...).
Haben von Anfang an problemlos Flocken/Granulat gefressen, sogar vom Boden, wenn mal was am Grund lag.
Wurden alle 4-5 Jahre alt und starben schließlich an Altersschwäche (paar Monate zuvor sahen sie langsam "alt" aus, sprich trübe Augen, munter, aber irgendwie träge.).
Gut zu vergesellschaften, über die Jahre, mit: Guppys, Mollys, Bärblingen, Welsen, Dornaugen, Fadenfischen (wenn das Becken groß genug ist!), Skalaren (wenn das Becken groß genug ist!).
Meine liebsten, pflegeleichtesten Fische.