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  1. #11

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    Ich würde das Becken jetzt mal ganz in Ruhe lassen, denn m. E. sind die Wasserwerte, bis auf 2 Werte, im Toleranzbereich.
    Die sehe ich jetzt nicht so kritisch, da einer nicht unbedingt für die Fische relevant ist. Ich befürchte jedoch, dass sich die Werte demnächst noch verändern werden, von daher unbedingt laufend testen.
    Auch gehe ich davon aus, dass die angegebenen Werte die neuen sind und nicht alten. Damit kann man nur den Ist-Zustand zugrunde legen und nicht mehr feststellen, ob aufgrund Differenzen die Fische reagiert haben.
    Die Tiere sind also zweimal umgesetzt / gefangen worden, dann noch die Veränderungen. Dabei tritt natürlich ein hoher Streßpegel auf. Ich hoffe, dass es das nur ist.

  2. #12

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    Ok , danke für die Hilfe ich werde das Aquarium weiter genau beobachten und nach Veränderungen ausschau halten. Ich hoffe das es wirklich nur eine Stresssituation ist und es den Tiern bald besser geht denn manche zeigen einen nahezu angsteinflösenden Zustand. Ich würde gerne noch wissen welche Werte nicht so ganz stimmen denn ich will auch dazu lernen um solche Situationen zu vermeiden

    Lg Ben

  3. #13

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    Ich habe mich noch ein bisschen schlau gemacht im Internet und von den Symptomen würde auch eine Vergiftung passen und dazu hab ich gelesen das Panzerwelse auch bei Stress Gift aussondern können. Nun habe ich eine Gruppe Panzerwelse im Becken und ich frage mich jetzt ob vielleicht die Panzerwelse die Fische vergiftet haben könnten.

  4. Danke an S_n_e_n für diesen Beitrag von:


  5. #14

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    Ja, es gibt einige Welsarten die über Axillardrüsen in Streßsituationen Gift absondern.
    Soweit mir bekannt, gehören dazu die C. sterbai und C. aeneus, weitere müsste ich erst ergoogeln.
    Oder mal bei der Heinrich-Heine-Uni in Düsseldorf nachschlagen / anfragen, denn dazu soll es Studien geben.
    Geändert von Silvi61 (02.12.2020 um 15:49 Uhr)

  6. #15

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    Das ist ja ein dummer Zufall genau die beiden Arten halte ich im Aquarium. Ist das eine Option das es dazu gekommen ist oder ist das unwahrscheinlich
    Lg Ben

  7. #16

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  8. #17

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    Hallo Ben,

    ich denke es würde helfen, wenn du mal deinen Besatz auflistest und ein Foto vom Becken einstellst - am besten eins vor der Veränderung und eins wie es jetzt ist.

    Gruß
    Angelika

  9. #18

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    Zitat Zitat von S_n_e_n Beitrag anzeigen
    Das ist ja ein dummer Zufall genau die beiden Arten halte ich im Aquarium. Ist das eine Option das es dazu gekommen ist oder ist das unwahrscheinlich
    Lg Ben
    Eine solche Möglichkeit sollte man nie ausschließen. Ich denke mal, ohne die Studien gelesen zu haben, dass direkter Kontakt (z. B. Tiere in engem Eimer) dazu führen kann.
    Da ich auch das Gift nicht kenne, nicht weiß, wie es sich im Wasser verhält und ab welcher Konzentration es toxisch ist, muss ich dabei passen.

    Grundsätzlich sind Vergiftungen auch durch diversen Wasserwerten denkbar, daher auch immer die Nachfrage nach diesen. Eine künftige Veränderung der Werte lässt sich ebenfalls vermuten,
    da durch die Entnahme des Bodengrunds alle Bakterienstämme massiv reduziert wurden. Die für das biologische Gleichgewicht wichtigen (positiven) Bakterien vermehren sich jedoch langsamer,
    die negativen schneller und somit könnte ein Ungleichgewicht eintreten. Leider denkt man bei Bakterien oft nur an Baktieren im Filterkasten, wobei der größte biologische Filter der Boden ist.

  10. #19

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    Wenn es Vergiftungserscheinungen sind, wäre wohl erstmal ein großer ww angesagt.
    Dann bin ich wie Angelika auch für ein vorher nachher Bild, wenn du viel an vorheriger Struktur verändert hast, ist das für die Fische vielleicht auch erstmal neu und sie verstecken sich. Oder zu hell oder oder ... ist immer viel rum raten, weil man dein Becken ja nicht kennt und den Besatz auch nicht
    Zeig mal vorher nachher Bilder und wenn die Gefahr einer Vergiftung besteht schnapp dir den Schlauch und Wechsel ordentlich Wasser!

  11. #20

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    Das sehe ich etwas anders. Ein Wasserwechsel bringt nur dann was, wenn die Werte unzureichend sind, ansonsten wäre das nur weiterer Streß. Alles sind nur reine Vermutungen.
    Und sollten die Fische direkten Kontakt gehabt haben, also wie bereits erwähnt z. B. in einem Eimer, tatsächlich Gift von den Welsen "verschossen" wurde, dann hilft auch kein Wasserwechsel.

    Von daher interessiert es mich mehr, wo und wie die Fische zwischengeparkt wurden und welches Wasser zum Einsatz kam.