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  1. #11

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    Hi Stefan,
    also was das sein kann kann ich auch nicht sagen.

    Aber sollte es etwas mit der Verdauung gewesen sein...

    Hast du eine Wurzel aus weichem Holz im AQ, also südamerikanisches Mopani oder Morkienholz ?!

    Afrikanisches Savannenholz ist zu hart, eigentlich nur als Deko zu gebrauchen. Welse, insbesondere die Ancistren, raspeln ständig an dem Holz und brauchen es dringend für die Verdauung. Ich habe seit diesem Herbst zusätzlich Buchenblätter im AQ die ich einmal im Monat erneuern muss da sie von den Ancistren zerkleinert und teilweise gefressen werden. Das hat den gleichen positiven effekt.

  2. #12

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    hi,

    jep, alles was die damen wollten. und das war der dank *sniff*

    stefan

  3. #13

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    Hallo,


    Ich habe jetzt genau das selbe Problem (
    Einer der Antennenwelse ist ganz aufgebläht (Kann nicht sagen, ob es sich um ein Männchen oder weibchen handelt, da er noch seht klein ist). Sogar das eine Auge wirkt vergrößert..

    Wurzel liegt im Becken. Der andere Wels wirkt ganz normal, auch die restlichen Fische sind gesund..

    Kann das auch "Bauchwassersucht" sein? Oder wären dann alle betroffen?
    *Snief*

    Grüße,
    Ans

  4. #14

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    Hallo!

    Ein Darmverschluss scheint hier wohl das Wahrscheinlichste zu sein.
    Man müsste aber für eine genaue Diagnose die Fische sehen können.
    Sind außer dem verdickten Unterleib noch andere Symptome sichtbar (austretende Augen, Schuppenstreube, verletzte Haut etc.)?

    Bis auf weiteres

    Euer Spike

  5. #15

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    Moin Spike,

    ja, wie geschrieben: ein Auge wirkt vergrößert..
    also der Punkt "austretende Augen" könnte hinkommen.

    Ansonsten keine sichtbaren Verletzungen oder gestreubte Schuppen.

    Er hat ansonsten Probleme sich festzunapfen (wegen dem Bauch).
    Der gesamte Fisch ist zwischen 4-5 cm lang, - ich möchte ihn nicht unbedingt irgendwie belästigen, um ihn "in Fotoposition" zu schleifen oder ähnliches. Der Bauch ist halt eine richtige kleine Kugel, als ob er eine Kichererbse verschluckt hätte.
    Fütterung ist normal sehr abwechslungsreich, die ganze Palette von Gurke, zu Spirulina-Tabs und versch. speziellen Wels-Tabletten (abwechselnd, versteht sich.. anderes Futter für die restl. Fische landet natürlich auch im AQ, aber ich nehme mal nicht an, daß die Ancistren Interesse an Mückenlarven und Co. haben..).
    Die Wurzel müßte auch weich genug sein & wird auch häufig frequentiert.

    Kann man Darmverschluß denn behandeln? Ich hatte sowas mal mit einer austral. Bartagame nach dem Winterschlaf, aber so einem kleinen Fischchen kann man doch kein Klistier verabreichen?

    Grüße,
    Ans

  6. #16

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    Hi,

    haste für die Welse ne Höhle oder einen anderen Laichplatz?? Ich glaube leider nicht daran das das Tier durchkommt, aber ansonsten sollte man zumindestens versuchen, rauszufinden WAS ES ist!!

    Oder mach das was man mir danach gesagt hat: " Wie bei Kindern - mit Druck reiben bis Alete rauskommt!!" - sollte man vielleicht in einem seperaten Becken oder Gefäss ausprobieren - was anderes bleibt wohl nicht!! :? :x :cry:

    Mitfühlend Stefan

    P.S. Erlöse den Fisch lieber, meiner hat ganz schön lange gekämpft :cry: :!:

  7. #17

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    Hallo Stefan,

    Es gibt einige Höhlen, für die Ancistren vor allem eine ruhige und leerstehende "Ancistrenhöhle". Aber ich kann mir nicht vorstellen, daß es am Ablaichen liegen kann, beide sind wirklich noch sehr klein. Außerdem haben sie beide - noch? - keine Antennen. Diese typische weißliche Verfärbung Richtung After war auch nicht da.

    Wir haben beide versucht herauszubekommen, was es ist und u.a. das halbe Internet durchsucht.. (die zwei "facehugger" sind auch hier ganz besondere Lieblinge). Im Moment ist der Erkrankte in einem separaten kleinen Becken, vorhin schien er wieder etwas fitter, ist zielstrebiger ein bißchen durch die Gegend geschwommen.
    Das mit dem Reiben könnte man dort ausprobieren!

    Euthanasie möchte ich nicht anwenden. vor allem auch weil ich noch hoffe, daß es wieder wird. Er/sie treibt noch nicht teilnahmslos im Becken o.ä. , und da möchte ich einem Wesen, das ich nicht genau verstehe nicht einfach .. den hahn abf´drehen, sozusagen.

    Danke für dein Mitgefühl!! Ich hoffe sehr, daß es wieder wird und schreibe auf jeden Fall, falls sich Veränderungen zeigen!

    Viele Grüße,
    Ans

  8. #18

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    Hi,

    oh ha, dann kann ich dir nur ne gute nacht wünschen und viel glück. Haste mal die Grund Wasserwerte vom kleinen Becken mit dem org. Becken verglichen? Vor allem Temp. und evtl. O2-Werte? Es muss ja was geben, das dein Wels sich im Mom besser fühlte!!!! :?

    Viel Glück Stefan

    P.S. Ich habe mir nach den Verlusten erstmal Otos zugelegt - sehr tolle Tiere, ich bin begeistert!!!! Im neuen Becken gibs erst wieder Antennenwelse.

  9. #19

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    Hallöchen,

    zu erst würde ich den Fisch, wenn mögkich, in ein gesondertes AQ zur Quarantäne bringen.
    So weit ich weiß, kann man Darmverschluss nicht behandeln, zumindest habe ich noch nichts anderes gehört.
    Ich weiß ja nicht, wie Dein Zoohändler so ist, aber wenn der Ahnung haben sollte, dann frag ihn mal.
    Ich wüsste jetzt jedenfalls keine Methode zur Behandlung. Aber wenn Du die Möglichkeit hast, den Fisch in ein Quarantänebecken zu setzenm, dann tu es, dort kann er keine anderen Fische anstecken,wenn es doch eine andere Krankheit ist, und er hat dort absolute Ruhe.

    Bis bald

    Spike

  10. #20

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    Hallo,

    Stefan: die Wasserwerte der beiden Becken sind fast gleich, das "Behandlungsbecken" ist allerdings wärmer. Wir erhöhen die Temperatur, um den Stoffwechsel anzuregen.
    O2-Werte habe ich jetzt ganz vergessen zu messen, aber wir haben auf eine erhöhte Sauerstoffzufuhr geachtet.
    Im Internet sind zig mehr oder weniger sinnvolle (bis abstruse) Behandlungsmöglichkeiten (- und unterschiedliche -erfolge) zu finden, wobei ja immer noch das Problem mit der Diagnose besteht.

    Heute morgen ist der Wels wieder ein bißchen durchs Becken geschwommen, die Atmung scheint gleichmäßig zu sein (und nicht extrem langsam, wie bei Bauchwassersucht oft beschrieben). Allerdings ist er unverändert aufgebläht. :/

    Wir haben ihm mal ganz vorsichtig über den Bauch gestrichen: Hinten auf den After zu ist eine harte Stelle zu spüren, während der restliche Bauch ganz weich ist. Außerdem gibt der Fisch keinen Kot ab.
    Die einzigste Behandlungsmöglichkeit bei Darmverschluß scheint aber die Temperaturerhöhung zu sein, auch das Reiben wird erwähnt. Leider bin ich mir dabei sehr unsicher, will den Wels ja nicht zusätzlich quälen. (Irgendwo steht auch was davon, präventiv Joghurt zu verfüttern, aber das wäre wohl eher vorher interessant gewesen.)

    Tja, jetzt heißt es erstmal abwarten, ob die Temperatur eine Besserung herbeiführt.

    - Was sind denn Otos? *dumm fragen muss* :?:

    Spike: Ich danke dir für deine Ratschläge -mit dem Quarantänebecken (ahem, übrigens wenn du zwei Beiträge drüber gelesen hättest, hättest du gesehen, daß genau das schon passiert ist. So etwas ähnliches dachten wir uns auch.) - und den Tip mit dem Händler. Dort könnte ich wirklich einmal anfragen, leider ist die Beratung dort sehr unterschiedlich. Es gibt einen Aushilfsverkäufer dort, der wirklich gut und ehrlich berät, - die restlichen Verkäufer kann man leider ziemlich in die Tüte stopfen. Aber einen Versuch ist es wert!

    Viele Grüße!
    Ans