hat nachdem er in den letzten Tagen Lebendfutter bekommen hat, anscheinend seinen Jagdtrieb entdeckt. Ich habe weiße Mückenlarven gefüttert, und er durchforstet jetzt alle Pflanzen nach den durchsichtigen Larven.
Leider tut sich dadurch ein klitzekleines Problemchen auf: Beim Durchforsten trifft er immer mal wieder auf die eine oder andere Amanogarnele. Mittlerweile scheucht er sie mit Vorliebe durch die Gegend und ich habe die leise Befürchtung, dass der Bestand irgendwann dezimiert sein wird, zumal Herr Barsch (er ist jetzt ungefähr gleich groß wie die Garnelen) noch wächst . Vor dem Halbstarken können die armen Amanos noch flüchten. Ich habe jetzt reagiert, indem ich noch mehr Versteckmöglichkeiten für die Amanos ins Becken gebracht habe. Ihre Lieblingswurzel haben sie wegen der Attacken schon aufgegeben. Maroni und Amano scheint keine gelungene Kombination zu sein, obwohl mir bis jetzt jeder gesagt hat, das sei kein Problem. Und nun :?: Könnten die Barsche sich später auch an die Salmler heranmachen, die ausgewachsen nur etwa halb so groß werden? Dann lieber ein Ende mit Schrecken und zurück zum netten Zoohändler mit dem Maronipaar, bevor sie den Mitbewohnern den Garaus machen...dabei sind sie so interessante Tiere.
Ich bin wie immer für jeden Tipp dankbar!
Viele Grüße,
Elke