Willkommen bei Aquaristik-Talk.de.
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  1. #1

    Talker
     
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    Hiho,

    ich habe vor ca. 2 Wochen meinen Filter gesäubert. Vor 1 Woche einen Teilwasserwechsel vorgenommen und am Freitagmorgen neue Pflanzen ins Aquarium gesetzt.

    Mein Ramirezipärchen laichte auch an diesem Tag.

    Ich fuhr dann übers WE weg und als ich am So wiederkam lag mein Weibchen tot im Becken.

    Das Männchen ist seitdem total blass, macht sehr schnelle Maulbewegungen und hat Glotzaugen. Schwimmt sehr langsam und sitzt oft am Boden rum und frisst nichts mehr.

    Bis auf die blasse Farbe sind keine Anzeichen von Pünktchen oder anderen Dingen.

    Die Wasserwerte sind:

    Temp: 26, ph: 6,8-7, kh: 7, gh11, nitrit und nitrat nicht nachweisbar

    Was könnte der Fisch haben? allen anderen Fischen geht es sehr gut und sie haben keine äusseren Anzeichen und fressen auch sehr gut, nur eben die Ramirezi.

    Vielen Dank und Grüsse,
    Pecos

  2. #2

    Talker
     
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    fast vergessen...

    der Fisch ist auch noch ein wenig "aufgebläht"

  3. #3
    Verena
    Hallo Pecos,
    Ramirezis sind sehr empfindliche/ anspruchsvolle Tiere, was gerade die Wasserqualität angeht.
    Es kann möglich sein, daß über das Wochenende Nitrit aufgetreten war , das Weibchen starb und das Männchen durch das NO2 immer noch schwer zu kämpfen hat.
    Aber dies kann man ja nicht mehr nachweisen.
    Die Wasserwerte sind zudem noch zu hoch, die Härte und auch der Ph sollte sich wesentlich im niedrigeren Bereich befinden.
    Glotzaugen sind gerade bei Ramis ein Zeichen von schlechter Wasserhygiene. Wenn die Werte aus der Leitung dieselben wie im Aq sind, dann würde ich mehrere kleine Wasserwechsel in den nächsten Tagen durchführen.Optimal wäre, wenn das Wechselwasser einen Tag lang abstehen kann.

    Optimal wäre ein Quarantänebecken, mit weicherem , sauberem Wasser, wo auch die Temperatur ( 26° ist auf dauer zu niedrig) angehoben werden kann.

  4. #4

    Talker
     
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    Hallo Verena,

    danke für deine Antwort.

    Nun bin ich bißchen überfordert.

    Ich habe die gleiche Anfrage in einem anderen Forum gestellt und dort wurde mir geraten den Fisch zu töten. Einerseits um ihn zu erlösen und andererseits um andere Tiere zu "schützen".

    Hat der Fisch noch Chancen wenn ich ihn in ein Quarantänebecken setze oder quäle ich ihn nur noch?

    Und meinst du dass es sich hierbei um keine ansteckende Krankheit handelt?!?

    Grüsse,
    Pecos

  5. #5

    Talker
     
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    Hi Pecos,

    ich glaube kaum, dass es ich um eine ansteckende Krankheit handelt, kann das aber natürlich mit Gewissheit nicht sagen ...

    Hat sich der Zustand des Tieres verschlimmert? Hat er inzwischen Nahrung aufgenommen ... ist er inzwischen "dicker" geworden?

    Ich würde auch empfehlen, wenn Du die Möglichkeit hast, ihn in ein Quarantänebecken zu setzen, die Temparatur dort zu erhöhen und ihn mal genau beobachten ...

    Nach welchen Diagnosepunkten haben die im anderen Forum denn gesagt, dass es sich um eine krankheit handelt und dass der Fisch nicht mehr zu retten ist? Würde mich einfach mal interessieren ... vielleicht kannst Du uns ja mal den Link geben, ich lern gern dazu

  6. #6
    Verena
    Hi Pecos,
    den Zustand des Tieres kannst letztendlich nur Du alleine beurteilen.
    Ich persönlich würde, solange er sich noch "aufrecht" halten kann ersteinmal alle Bedingungen optimieren...
    Sprich weicheres Wasser, niedrigeren Ph und die Temperatur erhöhen.
    Gibst du eigentlich CO2 zu?
    Ich habe bei meinen Tieren bemerkt, daß sie nicht gut mit Werten ab 20 mg klarkommen, kann aber auch nur Zufall sein. Bei Dir dürfte es sich in den 30er Bereich abspielen.
    Wie lange hast du die Tiere schon und ist ein sehr lebhafter Beibesatz dabei? Es kann auch auf Streß zurückzuführen sein, in Verbindung mit ungünstigen Wasserwerten......
    Ist denn ein Umsetzen möglich?

  7. #7
    Verena
    hallo Pecos,
    ich habe die Antwort im anderen Forum gelesen und mir stellen sich die Haare auf.
    Bitte, nicht einfach auf Verdacht alle Fisceh töten!
    Es dürfte wahrscheinlich der Hinweis auf Bauchwassersucht kommen, doch dies ist sehr unwahrscheinlich, daß Deine Tiere das haben. Diese Antwort darfst Du nicht ernst nehmen.
    Eine Tötung des Fisches ist durch einen Genickschnitt korrekt und wie ich schon sagte, lediglich Du kannst beurteilen, ob er noch eine Chance hat.
    Doch solange er nicht rumtrudelt, ich äußere mich jetzt mal etwas salopp. würde ich ihm eine Chance geben........

  8. #8

    Talker
     
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    Danke
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    Hallo ihr beiden,

    der Link ins andere Forum ist folgender: http://www.zierfisch-forum.de/forum/viewto...pic.php?t=32456

    CO2 geb ich nicht zu.

    Den Fisch habe ich seit ca. 1,5 Monaten und er fühlte sich bisher recht wohl. Die restliche Besatzung ist schon seit min. 2 Monaten in dem Becken.

    Und wie ich oben bereits schrieb, die einzigste Veränderung waren neue Pflanzen.

    Hm, ich überlege ob ich mir nicht schnell nen kleines 60er Becken kaufe sollte. Aber habe ich ne Chance dass die Verhältnisse dort für den Fisch erträglich sind? Also das Becken wäre ja nicht eingefahren. ICh könnte zwar Wasser aus dem alten Becken nehmen und auch Filtermaterial, aber ob das reicht?!?

    Grüsse,
    Pecos

  9. #9

    Talker
     
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    hallo Pecos,
    ich habe die Antwort im anderen Forum gelesen und mir stellen sich die Haare auf.
    Bitte, nicht einfach auf Verdacht alle Fisceh töten!
    Es dürfte wahrscheinlich der Hinweis auf Bauchwassersucht kommen, doch dies ist sehr unwahrscheinlich, daß Deine Tiere das haben. Diese Antwort darfst Du nicht ernst nehmen.
    Eine Tötung des Fisches ist durch einen Genickschnitt korrekt und wie ich schon sagte, lediglich Du kannst beurteilen, ob er noch eine Chance hat.
    Doch solange er nicht rumtrudelt, ich äußere mich jetzt mal etwas salopp. würde ich ihm eine Chance geben........
    Naja... er lebt noch, hoffe ich.. bin ja gerade in der Arbeit.. aber ich muss sagen seitdem ich vor 2 Tagen eine 3fache Dosis Easylife ins Becken gab sah er ein bißchen besser aus, aber immer noch so als würde er nicht allzu lange leben .

    Aber taumeln tut er nicht und bewegen auch noch, wenn er auch lange braucht von einer Steller zu anderen zu kommen und dies anscheinend auch nur ungern macht.

    Grüsse,
    Pecos

  10. #10
    Verena
    Hi,
    also ein Quarantäebecken solltest Du am besten immer da haben.
    Da reicht auch ein 40er, wo Heizung und Sprudelstein angeschlossen sind.
    Bei täglichem Wasserwechsel ist das kein Problem.
    Kannst Du die Temperatur etwas hochfahren und vielleicht zweimal am Tag einen 30% Wasserwechsel mit angepaßter Temperatur durchführen?

    Solltest Du bei oder in Berlin wohnen, dann könnte ich Dir bei der Animpfung und weicherem Wasser helfen....

    Ansonsten achte auf wenig Streß....viel Wasserwechsel und höhere Temperatur......ob er es schafft...das kann ich Dir leider auch nicht sagen...