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  1. #111

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    Hallo Leutz,

    Danke für die Hilfe zum Frierschrank.
    2 Fragen sind aufgetaucht, die ich seltsam fand.

    1. Hast Du kein Thermometer?
    2. Hast Du keine Betriebsanleitung?

    Wenn ich hier Frage, tue ich das nicht weil ich gerade nix besseres zu tun habe, sondern weil ich nicht weiter komme. Hatte ich Thermometer oder Betriebsanleitung, hätte ich den ganzen Thread nicht eröffnet.
    Jetzt nicht eingeschnappt sein! :wink:
    Iss doch nur Spass!

    Aber mal im Ernst!

    Ich wäre doch ziemlich blöd, wenn ich ein Thermometer in Frierschrank hätte und Anja fragen würde wie kalt mein F-Schrank wird? !!! ODER?

    Ebenso blöd wäre ich, hätte ich eine Betriebsanleitung und würde andere nach Funktionen meins f-Schrankes fragen!

    Aber nichts für Ungut! So habe ich von Matthias erfahren, dass ich keine Schocktaste habe, und Anja hat mich dazu bewegen können ein Thermometer zu kaufen! (Mach ich dann gleich morgen!) :mrgreen:

    BITTE LÄCHELN!
    Ist doch alles nicht so bitter Ernst gemeint!

  2. #112

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    Hallo,
    nach dieser teilweise sehr ausschweifenden Diskussion möchte ich zu diesem Thema Stellung nehmen.
    Ich betreibe seit 3 Jahren eine Zuchtanlage mit etwa 3000l mit Diskus.
    In den ersten 2 Jahren hatte ich verschiedene Wildfänge und Nachzuchttiere und habe es nie geschafft, eine Brut großzuziehen. Mein
    Bedarf an verschiedenen Medikamenten belief sich auf 350 DM im Jahr.
    Trotzdem starben immer wieder Tiere und ein Teil fühlte sich immer nicht so recht wohl.
    Da ich ein echter Liebhaber dieser Tiere bin, entschloß ich mich alle Tiere zu verkaufen und einen Neuanfang zu starten.
    Vor einem Jahr holte ich mir dann 25 halbwüchsige parasitenfreie Tiere, meine Anlage hatte ich vorher desinfiziert und umgebaut.
    Die Tiere konnte ich verlustfrei und völlig problemlos großziehen und heute züchten sie auch ganz großartig. Seit mittlerweile 1 Jahr habe ich bis auf Methylenblau ( wg. Transportblessuren) kein Medikament einsetzen müssen, alle Tiere fressen gierig- auch Trockenfutter.
    Auch zeitweilige Dunkelfärbung wegen Sreßsituationen gehören der Vergangenheit an.
    An genau diesem Punkt sollte jeder Tierliebhaber seine eigene Situation
    wirklich selbstehrlich überdenken und sie mit dem Zustand in der eigenen Anlage vergleichen-ohne Vorurteile und reell sich selbst gegenüber.
    Denkt mal in Ruhe darüber nach und antwortet mir dann. Torsten Hermann

  3. #113

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    Hi Jens!


    So habe ich von Matthias erfahren, dass ich keine Schocktaste habe
    Wann habe ich das gesagt?

    Was für eine Marke ist dein FS? Wenn es schon geagt wurde entschuldigung dann hab ichs überlesen...

    lg Matthias.

  4. #114

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    Hi Jens!


    So habe ich von Matthias erfahren, dass ich keine Schocktaste habe
    Wann habe ich das gesagt?

    Was für eine Marke ist dein FS? Wenn es schon geagt wurde entschuldigung dann hab ichs überlesen...

    lg Matthias.
    Hallo Matthias,

    Du hast nie gesagt, dass ich eine Schocktaste habe, aber durch Deinen Hinweis habe ich mitbekommen, dass mir diese Taste halt fehlt. Aber auf der Supereinstellung geht der FS bis -55°C herunter. Habe heute das Thermometer einmal hinein gelegt.

    Wir sollten aber wieder auf das ursprüngliche Thema zurück kommen!

  5. #115

    Talker
     
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    Hi,

    Lesetip, wie man es IMO nicht machen sollte.

    Aus: http://webuser.rhein-main.net/karsten.kres...ss/pflegeti.htm

    30°C ist die generelle Hälterungstemperatur ! Zugeständnisse an die Pflanzen allenfalls bis 29°C im Ermessen des Eigentümers.

    Die Filterung erfolgt ausschließlich über Watte (Dreckfang) und poröses Gestein (Lavalit, Blähton, Tonröhrchen etc. als biolog. Substrat). Torf, Filterkohle etc. sind überflüssig. Die Diskus unserer Zucht sind an Leitungswasser gewöhnt, d.h. einem pH-Wert von 7,5 - 7,8 und einem Härtegrad von 8-10 dGh. Entsprechend vertragen diese Tiere auch noch alkalischere Werte und noch höhere Härtegrade recht gut. (Ein Unwohlsein der Tiere können Sie u.a. an der Dunkelfärbung der Querbinden erkennen. Ihr Wasser können Sie jedoch erst dann verantwortlich machen, wenn alle Tiere diese Querbinden zeigen). Im Topffilter bringen Sie zuunterst eine etwa 5 cm starke Watteschicht ein. Darüber setzen Sie Ihr biolog. Material (Am besten in einer zugeknoteten Strumpfhose, damit Sie es bei der Säuberung des Filters bequem herausnehmen können). Die Filterwatte wechseln Sie häufig, denn es spielt keine Rolle, ob der Dreck im Becken oder im Filter liegt. Das biolog. Substrat setzen Sie in der Zwischenzeit in 30°C warmes Wasser in einem Eimer und lassen es nahezu unbehelligt.

    Wasserwechsel richten sich nach dem Nitratgehalt des Wassers und nach der Größe und Beschaffenheit (biolog. Funktion) Ihres Filters. Bei einer (nur) Topffilterung sollten Sie nie mehr als 33% des Beckeninhaltes austauschen (temperieret auf 30°C versteht sich).Bei Jungfischen sollten Sie, wegen des Einflusses von Nitrat auf das Wachstum, eine Nitratmenge von 30-40 mg/l nicht überschreiten. Nitrit ist sehr giftig und entsteht nur dann, wenn die Filterung mit der anfallenden Schadstoffmenge nicht klarkommt. Biofilterbecken (20% des Beckeninhaltes als Filter) kennen diese Probleme so gut wie gar nicht. Aquarianer mit Topffilter sollten sicherheitshalber einen Nitrittest Zuhause haben. Richten Sie sich jedoch, zur Vermeidung von Nitrit, nach dem unter 2. gegebenen Tips.

    Waldwurzeln, Metallteile, faulende Pflanzenreste, Futterreste, unausgewaschene, neue Watte, etc. gehören nicht ins Aquarium. Minimieren Sie sämtliche zusätzliche Risiken. Die Neuanschaffung von Fischen und Pflanzen birgt das Risiko der Krankheitsübertragung. Desinfizieren Sie alles vorher, bevor Sie es zu Ihren kostbaren Diskus ins Becken einbringen.

    Das Futter der Diskusfische sollte vorwiegend aus Frostfutter bestehen. Hierbei ist auf abwechslungsreiche und gehaltvolle Ernährung zu achten. Futtersorten: rote Mückenlarven, weiße ML, schwarze ML, Rinderherz (unbedingt mit Spinat, wegen des Bedarfs an Ballaststoffen), Artemia, Wasserflöhe. Jungfischen gebe ich zusätzlich noch Lobbster eggs. Dies können Sie die erste Zeit auch tun. Um eine ausgewogene Ernährung zu bieten, sollten Sie sämtliche Futtersorten - über den Tag verteilt - anbieten. Außer diesen Futtersorten können Sie im Handel noch Muschelfleisch, Krill, Putenherz, Bachflohkrebse und einiges mehr finden. Diese
    Futtersorten werden von anderen Haltern und Züchtern auch an Diskusfischen verfüttert. Ich habe davon aus mancherlei Gründen Abstand genommen und halte die Ernährung mit obigen Futtersorten für ausreichend im Nährstoffgehalt. An Lebendfutter empfehle ich ausschließend die Gabe von Enchyträen (sehr arbeitsaufwendig). Die Fütterung sonstigen Futters im lebenden Zustand birgt die Gefahr der Krankheitsübertragung. Tubifex sind auf keinen Fall zu füttern !!!

    In einem Diskusbecken dürfen auf gar keinem Fall Skalare gehalten werden. Sie sind "Parasitenschleudern" ohne gleichen. Skalare altum fallen nicht hierunter, ihre Haltung ist möglich, empfiehlt sich aber nicht unbedingt. Ruhige Sammlerarten sind mögliche Gesellschafter. Sind diese jedoch nicht Überreste eines früheren Aquariums, sollten diese nicht extra neu angeschafft werden. Bei einer möglichen Temperaturbehandlung der Diskus, wäre ihr weiterer Verbleib im Becken ohnehin in Frage gestellt. Als Scheibenreiniger empfehle ich (nur im sterilen Becken) Panaque nigroleatus.

    Am günstigen, auch wegen der Arbeitsintentität, ist natürlich ein steriles Becken. Ein Pflanzenbecken ist mögliche Diskusunterkunft, sofern der Halter min. einmal wöchentlich den Bodengrund mit einer Mulmglocke gründlich säubert.

    Diskusbecken sind, aufgrund der hohen Temperatur und dem hohen Stoffwechsel der Diskus, stark sauerstoffzehrend. Deshalb ist eine starke Belüftung unerläßlich. Sicherheitshalber sollte auch in Pflanzenbecken nachts eine Belüftungspumpe angeschaltet werden. Wenn Sie keine CO2 Düngung haben, belüften Sie ständig.

    Zu grelle Beleuchtung mögen Diskus nicht! Über einem sterilen Becken reicht in der Regel eine Groluxröhre aus. Beim Pflanzenbecken richtet sich der bedarf an Licht natürlich nach den Pflanzen. Sind Ihre Diskus farblos und blaß, ist Ihre Beleuchtung für die Fische zu hell und Sie können sich mit einer Schwimmpflanzendecke behelfen.

    Wurzelwerk sollte schwer sein. Geht es sofort unter, ist es nicht geeignet. Im Handel sind jedoch auch Wurzeln, die zuvor wochenlang gewässert werden müssen, ehe sie untergehen. Diese geben permanent Fäulnisstoffe ans Wasser ab und sind deshalb ungeeignet. Ich empfehle Savannenholz oder Mooreiche. Kurzfristig ist bei diesen eine Huminsäureabgabe ans Wasser festzustellen, die nach wenigen Wochen endet. Häufiger Wasserwechsel in dieser Zeit macht das Becken ansehnlicher.

  6. #116
    Dennis Furmanek
    Hallo,

    am besten gehn wir dann so:

    <font color="red">Guests can not see images in the messages. Please register in the forum by clicking <a href="register.php"><strong>here</strong></a>.</font>

    zu unseren Fischen in einem hermetisch abgerigelten Raum

    MfG
    Dennis

  7. #117
    Dennis Furmanek
    äh was sind denn "Ruhige Sammlerarten"

    Wer sammelt denn da was ?

  8. #118
    Dennis Furmanek
    Hallo


    Als Scheibenreiniger empfehle ich (nur im sterilen Becken) Panaque nigroleatus
    Boah, aua aua, die Diskus stehen bestimmt schwer geschockt in der hintersten Ecke mit P. nigrolineatus im Becken....

    Aber so lange ja einer noch nicht voll in Schreckfärbung ist, macht das ja nix, die anderen stellen sich bestimmt nur an..

    Da hat wohl jemand den Schalter für den Denkapparat nicht gefunden...

    MfG
    Dennis

  9. #119
    Dennis Furmanek
    Ralf, schäm dich, du machst ja alles falsch was nur geht

  10. #120

    Talker
     
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    Hallo,

    > Am günstigen, auch wegen der Arbeitsintentität, ist natürlich ein steriles
    > Becken. Ein Pflanzenbecken ist mögliche Diskusunterkunft, sofern der
    > Halter min. einmal wöchentlich den Bodengrund mit einer Mulmglocke
    > gründlich säubert.

    Am listigsten finde ich das hier. Mann oh Mann, wie müssen meine Tiere in mulmverseuchten Becken leiden.