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  1. #1

    Talker
     
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    Hallo Jens,

    ich merke schon nachdem ich bisher ein falsches Bild über die Parasitenfreie Diskushaltung übermittelt bekommen habe,

    und jetzt einen Bericht darüber gelesen habe interessiert mich das Thema ( obwohl ich nie den Platz auch für das kleinstmögliche Diskusbecken haben werde ).

    Du antwortest das du Ancistren im Becken hast. Sind diese mit den angegebenen Mitteln Parasitenfrei gemacht wurden ?

    So wie ich den Artikel gelesen habe geht es bei Parasitenfrei um 2 Arten von Parasiten ( Kiemenwürmer ) die den Diskus häufig befallen. Sehe ich das richtig ? Das das Becken nicht ganz steril ( ) ist sollte eigentlich allen Gegnern klar sein, das geht ja gar nicht, genausowenig wie das absolut selbst laufende Biotop im AQ.

    Du könntest in deinem Becken doch ohne weiteres Parasitenfreie Diskus aufziehen, oder sehe ich das falsch ? Das Gelege wäre ja im parasitenfreien AQ.

    So jetzt habe ich dich fürs erste genug ausgefragt :wink:

  2. #2

    Talker
     
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    Hi Anja,

    Die Ancistrus bei meinen Diskus habe ich vom selben Züchter bekommen, von dem ich auch die Diskus habe. Wie nun genau die Welse "sauber gemacht" wurden, habe ich nicht hinterfragt. Aber ich denke das sie als Schlüpflinge die selbe Prozedur mitgemacht haben!

    Es ist schon richtig, schön ist die Methode des "sauber machens" sichrleich nicht. Aber es sit ja nun nicht so, dass die ständig gemacht wird. Hat man sich erst einmal einen Zuchstamm zusammen, ist schluss mit formalin und Metronidazol!

    Was viele Gegner vielleicht auch nicht wissen, das die Medibomben bei keinem Adulten Diskus angewendet werden. Es werden die Gelege der Diskus künstlich ausgezogen, wobei dann die Medikamente zur Anwendung kommen. Wer das als Schlüpfling nicht übersteht ist aus dem Rennen. Die so gewonnenen Jungdiskus sind dann die Basis einer eigenen Zucht. Kontakt zu anderen Diskuszuchter, die Ebenfalls parasitenfreie Disksu haben tauschen gern die Jungtiere aus, damit "frisches Blut" in die Zucht kommt.

    Eine Behandlung eines Adulten Diskus mit z.B. Medronidazol hat oftmals nur den Zweck, die Organe des Tieres massiv zu schädigen

    Die Parasiten, die dem Diskus am meisten zu schaffen machen, sind Darmparasiten (Flagellaten) Und Kiemenwürmer der verschiedensten Arten. Hast Du mal einen Kiemanwurm unterm Mikroskos gesehen? Wiederlich für den Armen Diskus, der sie in den Kiemen hat. Diese Parasiten ernähren sich vom Kiemengewebe und hat dazu auch das nötige "Werkzeug" Bilder dazu kannst Du sicherlich im Netz finden oder in Diskusmagazinen!

    Wenn man von sterielen Becken spricht, sind die Glascuben ohne jegliche Einrichtung gemeint. Das die nicht 100% steriel sind, ist glaub ich jedem bekannt.

    Theoretisch könnte man Diskus in einem Diskusartbecken aufziehen, habe ich auch schon mal geschaft.
    Besser dazu geignet sind aber sogenannte Diskuswürfel die mindestens 50x50x50 sein sollten. Dort wird das Paar hineingesetzt und ein Zuchtwasser eingestellt, das sich bei vielen Haltern und Züchtern vom Hälterungswasser doch unterscheidet.

    Bitte verlange jetz nicht noch näher in die Zucht einzugehen. das ist ein Thema, wo ich nun wieder von weiter vorn ausholen müsste.

    Aber wenn Tomas dann endlich mal hier auftaucht, hat er vielleicht die Muse, einen Hammerthread dazu zu schreiben! :mrgreen:

    Weitere Fragen beantworte ich selbsverständlich gern.

  3. #3
    Anonymous
    hallo,

    ich finde es höchst bedenklich, Zierfische mittels Medikamenten aus der Humanmedizin parasitenfrei zu machen.
    Die Resistenzbildung bei Nitroimidazolen ist bekannt.
    Es gibt absolut keinen Grund, solche Medikamente zum Schaden der menschlichen Gesundheit im Bereich der Aquaristik anzuwenden.
    Ferner würde mich interessieren, welcher Arzt dir und deinen Gesinnungsgenossen ein solches Medikament zur zweifelhaften Anwendung im Aquarium verschreibt. Das halte ich für grob fahrlässig.

    Der Diskus ist ein Fisch wie jeder andere. Bei optimierten Haltungsbedingungen werden Parasiten nicht zu einem Problem.

    Es mag sein, dass die Hochzuchtlollies kein funktionierendes Immunsystem mehr haben. Das sollte ein Grund sein, die Zucht dieser zu stoppen.

    PS: Wenn das Medi schon adulte Tiere schädigt, was denkst du, was es mit den Babys macht?

  4. #4

    Talker
     
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    Hallo Quastenflosser,

    es wird beim "Sauber machen" keine Medizin in Aquarien verwendet. Mittlerweile funktioniert das mit Metronidazol auch nicht mehr, da es , wie Du schon ansprichst, genug resistente Parasitenstämme gibt.

    Aber ich sage es auch nochmal!
    Dieses Verfahren wird nur bei der Jungbrut angewendet, das geschiet von kleinen Schüsseln bis hin zu keinen Aquarien!
    Ein Ausgewachsener Diskus der massive Karankheitssymptome zeigt, ist nicht zu behandeln!

    Es ist mittlerweile auch nicht mehr notwendig derart "rabiat" vorzugehen.
    Gerhard Rahn, ein unter Diskusfreunden bekannter Biologe, hat schon Anfang der 80er diese Methode entwickelt, den Diskus "sauber" zu machen! Nachzulesen in der DATZ Diskus Sonderausgabe 1996.
    Es gibt genug parasitenfreie Diskus, so dass man hier und da schon welche bei Züchtern kaufen kann!

    Zweifelhaft ist diese Methode aber schon gar nicht! Der Erfolg spricht für sich!

  5. #5

    Talker
     
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    Hallo Jens,

    > Es ist schon richtig, schön ist die Methode des "sauber machens"
    > sichrleich nicht. Aber es sit ja nun nicht so, dass die ständig gemacht
    > wird. Hat man sich erst einmal einen Zuchstamm zusammen, ist schluss
    > mit formalin und Metronidazol!

    Da mit das mal ganz klar gesagt wird oder werden muß:

    1) Formalin ist krebserregend und nicht umsonst daher vom Handel weitgehend verschwunden. Wenn das Mittel leicht über Apotheken erhältlich ist, ist dies nicht o.k.

    2) Metronidazol ist ein Antibiotikum aus der Humanmedizin und verschreibungspflichtig. Unsachgemäße Handhabung, u.a. im Bereich Aquaristik, ist unzulässig.

    Auf die gefahr der Multiresistenzproblematik, s. z.B. Fischtuberkulose, heute unbehandelbar, vor 25 Jahren noch behandelbar, sei nur am Rande hingewiesen.


    > Was viele Gegner vielleicht auch nicht wissen, das die Medibomben bei
    > keinem Adulten Diskus angewendet werden. Es werden die Gelege der
    > Diskus künstlich ausgezogen, wobei dann die Medikamente zur
    > Anwendung kommen. Wer das als Schlüpfling nicht übersteht ist aus
    > dem Rennen. Die so gewonnenen Jungdiskus sind dann die Basis einer
    > eigenen Zucht. Kontakt zu anderen Diskuszuchter, die Ebenfalls
    > parasitenfreie Disksu haben tauschen gern die Jungtiere aus,
    > damit "frisches Blut" in die Zucht kommt.

    Jens, mal im Ernst. Hälst Du das für einen ethisch richtigen Weg ? Offenbar geht es bei den parasitenfrei Züchtern um Tierproduktion und Gewinnmaximierung und nicht um tiergerechte Haltung und Zucht.


    > Eine Behandlung eines Adulten Diskus mit z.B. Medronidazol hat
    > oftmals nur den Zweck, die Organe des Tieres massiv zu schädigen


    Schön, und wie sieht das bei Heranwachsenden aus ?


    > Die Parasiten, die dem Diskus am meisten zu schaffen machen, sind
    > Darmparasiten (Flagellaten) Und Kiemenwürmer der verschiedensten
    > Arten. Hast Du mal einen Kiemanwurm unterm Mikroskos gesehen?

    Ja.

    Kiemenwürmer. Ist Dir denn auch bekannt, daß Kiemenwürmer bei nicht massivem Befall den Wirtskörper nach 6 Wochen verlassen und dann absterben. Medikamentierung gegen Kiemenwürmer hat nur dann Notwendigkeit, wenn es sich um massive Befälle handelt. Ich habe WF Diskus, parasitenverseucht. Die Tiere sind nach 2 Monaten Quarantäne Kiemenwurmfrei - ohne Medikamentierung und durch Abstriche verifiziert.

    Flagellaten gehören zur kommensalischen Fauna des Darmes. Sie treten dann schädigend auf, wenn die Tiere falsch, d.h. mit zu wenig Ballaststoffen und pflanzlichem Detritus aufgezogen werden.

    Gerhard räumte in der Diskus-Mailingliste auch ein, daß "Es gibt meines Wissens leider wenig/keine Literatur über die "diskusspezifischen"
    Flagellaten."

    Wenn wir über parasitenfrei reden, reden wir alleine und ausschließlich über Flagellaten und Kiemenwürmer und evtl. sonstige Darmparasiten.

    Ichthyo und andere Hauttrüber oder Leberegel sind damit nicht erfasst und der Begriff parasitenfrei damit irreführend.


    > Wiederlich für den Armen Diskus, der sie in den Kiemen hat.

    Ach Jens, nun komm. Formalinbäder sind alles andere als verträglich. Falsche Haltungsbedingungen, vor allem dicht gepackte Jungtiere in zu kleinen Aufzuchtbecken bei falschem Futter, da liegen die Probleme der Diskus.

  6. #6

    Talker
     
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    Hallo Jens,

    erstmal Danke für die Antwort.
    Ich hatte bereits einmal das Problem das ich mir " irgendetwas " ins Becken geschleppt hatte. Ich denke vom Krankheitsverlauf waren es innerliche Bakterien, Darmparasiten. Genau rauszubekommen war das nicht, ich habe damals nur das Wasser untersuchen lassen.

    Ich habe keine Diskus, allerdings habe ich damals 2 junge Skalare gekauft die ich aufziehen und dann weitergeben wollte. Ich bin fast sicher das die beiden die Parasiten eingeschleppt haben,
    beide wurden übrigens, was ich erst später erfahren habe, mit Lebendfutter aus der Forellenzuchtanlage hinter dem Laden, grossgezogen ...

    Es ist schon richtig, schön ist die Methode des "sauber machens" sichrleich nicht. Aber es sit ja nun nicht so, dass die ständig gemacht wird. Hat man sich erst einmal einen Zuchstamm zusammen, ist schluss mit formalin und Metronidazol!
    So habe ich mir das auch vorgestellt. Das Problem ist wenn man 1mal Kiemenwürmer / Darmparasiten im Becken hat ( eingeschleppt ) bleibt einem nichts anderes über wie die Desinfektion mit einem Breitbandmedikament,
    jedenfalls habe ich das damals so gemacht.

    Hätte ich das nicht getan wäre die Krankheit evtl. immer wieder ausgebrochen. Und ich kann jedem Gegner von solchen " Hammermedikamenten " wirklich sagen, das was damals bei mir im Becken abgegangen ist war alles andere als schön.

    Also ich war kurz vor der Aufgabe, ganz einfach weil die Tiere nur gelitten haben.

    Was viele Gegner vielleicht auch nicht wissen, das die Medibomben bei keinem Adulten Diskus angewendet werden. Es werden die Gelege der Diskus künstlich ausgezogen, wobei dann die Medikamente zur Anwendung kommen. Wer das als Schlüpfling nicht übersteht ist aus dem Rennen. Die so gewonnenen Jungdiskus sind dann die Basis einer eigenen Zucht. Kontakt zu anderen Diskuszuchter, die Ebenfalls parasitenfreie Disksu haben tauschen gern die Jungtiere aus, damit "frisches Blut" in die Zucht kommt.
    So ähnlich habe ich mir das mit den Corys vorgestellt. Da du die Eier sowieso aus dem Becken nehmen musst. Vielleicht sprichst du deinen Züchter mal an.

    Wenn man von sterielen Becken spricht, sind die Glascuben ohne jegliche Einrichtung gemeint. Das die nicht 100% steriel sind, ist glaub ich jedem bekannt.
    :wink: das kommt ja gerade in dem Datz-Heft deutlich raus. Sterilität gibt es nicht, ist genauso unerreichbar wie das perfekte Biotop :wink:

    Im Prinzip handelt es sich hier um eine Impfung gegen Kiemenwürmer / Flagalaten um den Tieren einen qualvollen Tod bzw. ein Qualvolles Massensterben zu verhindern.

    Also ich gehe mal davon aus das jeder :!: Händler / Züchter im Rahmen mit gewissen Medikamenten arbeitet,
    ja sogar arbeiten muss. Wenn wir uns dessen bewusst sind und beim einsetzen in unser heimisches AQ gewisse Regeln beachten, dürfte das kein Problem sein.

    Wenn ich als Privatmann mit meinen Zufallszuchten Fische fast umsonst abgebe tue ich das um mein Becken vorm Überbesatz zu bewahren. Der Händler / Züchter verdient sein Geld damit.

  7. #7

    Talker
     
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    Nachtrag,

    die Mail vom Gerhard in der Diskusliste stammte vom 17.01.2002.

    Noch ein anderes Beispiel ebenfalls aus der Diskusliste:

    Zitat on vom 12.02.2001

    am Samstag habe ich meine Nachzuchten von Mitte 11/2000 mit Formalin gegen Kiemenwürmer behandeln müssen. Nach 11 Stunden habe ich 100 % des Wassers wechseln müssen, da kein anderes Becken frei war. Das Wasser war reines Leitungswasser, das schon einige Tage in meinem 1500 Liter Tank umgepumpt wurde (ist mein Wasserwechsel-Vorratsbehälter). Das Wasser hatte eine Temperastur von nur 24 Grad C.
    Nach dem Wechsel lagen viele der Kleinen auf dem Boden, 100% waren Ihnen doch zu viel, mußte aber ja sein. Da sie mir so leid taten, habe ich gleich eine volle Dosierung EASY-LIFE gegeben. Kurz danach ging das Licht aus. Ich hatte mich schon damit abgefunden, am Sonntag einige Tote entsorgen zu müssen. Aber dann kam die Überraschung. Sonntags morgens ich nichts wie ab in den Keller.
    Siehe da alle top fit und alle an der Scheibe, warten auf Futter. Futter rein
    (Rinderherz SV 2000) und die Schlägerei geht los. Toll zu sehen.

    Zitat off


    Das ist die heutige Diskushaltung und Zucht.

    Rinderherz, Sterilbecken, Formalin, Metronidazol, aquafuran, Leitungswasser (was immer das sein mag), easy life, Ammenaufzucht, Krüppelzuchten wie Pidgeon Blood und verwandte (gestörte Sekretbildung).

    Was ist bloß aus dem einstigen König der Zierfische geworden ? Ein Produkt, welches auf Teufel komm raus ausgeschlachtet wird. Provokante Meinung - zugegeben - aber es ist meine Meinung.

    Gruss Ralf

    dessen Nachzuchten und Wildfänge noch nie irgendein Medikament gesehen haben.

  8. #8

    Talker
     
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    hallo ralf,

    ein interessanter aspekt, den du da einbringst.

    leider kenne ich mich mit der parasitenfreien materie nicht so aus, dass ich mir ein urteil erlauben könnte.

    herzlichen dank aber für die einbringung des diskussionsaspekts.

    lg,
    radiomaus

  9. #9
    Anonymous
    Hallo Jens,

    Du scheinst die Problematik nicht zu verstehen. In welchem Behältnis Du wen therapierst ist völlig nebensächlich.
    Mir geht es auch weniger um Deine Fische. Es geht um das Medikament, dass nach der Behandlung weggeschüttet wird und damit in den Kreislauf der für Menschen relevanten Wasserversorgung gerät.
    Die daraus entstehenden Resistenzen sind gefährlich, Deine Fische interessieren mich da nur in zweiter Linie. Obwohl es dort, wie das Beispiel mit der Fischtuberkulose zeigt, auch nicht sinnvoll ist.

    Wenn Nitroimidazole für Deine Zwecke nicht mehr funktionieren, wie Du sagst, was nimmst Du denn jetzt?

  10. #10

    Talker
     
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    Hallo Anja,

    > So habe ich mir das auch vorgestellt. Das Problem ist wenn man 1mal
    > Kiemenwürmer / Darmparasiten im Becken hat ( eingeschleppt ) bleibt
    > einem nichts anderes über wie die Desinfektion mit einem
    > Breitbandmedikament, jedenfalls habe ich das damals so gemacht.

    Das stimmt so nicht. Auch reines leer laufen lassen des Beckens über einige Wochen führt zum Absterben der Eier und Junglarven.


    > Hätte ich das nicht getan wäre die Krankheit evtl. immer wieder
    > ausgebrochen. Und ich kann jedem Gegner von solchen "
    > Hammermedikamenten " wirklich sagen, das was damals bei mir im
    > Becken abgegangen ist war alles andere als schön.

    Und was hast Du wie gemacht ? Hast Du das Becken ausgeräumt und mit Formalin, Wasserstoffperoxid, Dan Chlorix (ja, das geht auch) oder Kaliumpermangant desinfiziert ?


    > Im Prinzip handelt es sich hier um eine Impfung gegen
    > Kiemenwürmer / Flagalaten um den Tieren einen qualvollen Tod bzw.
    > ein Qualvolles Massensterben zu verhindern.

    Nein, definitiv nicht. Impfung hat das Ziel der Resistenzbildung gegen einen Krnakheitserreger, es geht da um die "Trimmung / Übung" des körpereigenen Immunsystems. Kiemenwurmbefall kann aber wieder auftreten.


    > Also ich gehe mal davon aus das jeder :!: Händler / Züchter im
    > Rahmen mit gewissen Medikamenten arbeitet, ja sogar arbeiten muss.

    Eben nicht. Es geht auch anders.