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  1. #21

    Talker
     
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    Hallo Ralf,


    Moment, das war ja nicht ausgeschlossen. Mag sein, daß die Tiere, die bei uns im 1600 Tanganjika Becken sitzen, etwas sonderbar sind, nein, sind sie nicht. Das Becken ist so groß.....
    soso, das verstehst Du nun unter "Artgerechter Haltung"
    Solche Winzlinge in ein 1600 Liter Pott zu stecken. Da kann ich nur hoffen, dass es sich um Wildfänge handelt, die eine solche "Weite" gewohnt sind.

    Was machst du eigentlich, wenn die sich jetzt bezüglich Wachstum der Beckengröße anpassen ?

    Gruß
    Klaus

  2. #22

    Talker
     
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    Klaus,

    > Was machst du eigentlich, wenn die sich jetzt bezüglich Wachstum der
    > Beckengröße anpassen ?

    Braten, ab in die Pfanne.

  3. #23
    Anonymous
    Hallo
    ich mische mich da einfach mal ein in die Diskussion.
    Ein so kleines Becken verträgt nur eine Gattung der Zwerg-Cichliden.
    Vorschalg desshalb. In der mitte des AQ's einen Sichtschutz. Links und rechts davon Schneckenhäuser min. je 15.
    Für diese Grösse würde ich den Neolamprologus multifasciatus einsetzen.
    2x Männchen und je 2x 3 Weibchen.
    Bitte keine Beifische mehr.
    In einem grösseren Becken würden Welse von der Art Synodontis dazu passen. ZbsP Multipunctaus.
    Gruss
    Ps. weniger ist mehr als zuviel

  4. #24
    Dennis Furmanek
    Hallo,

    willst du wirklich die ganze Gattung Neolamprologus in einem 60er Becken unterbringen ?0 :wink:

  5. #25

    Talker
     
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    Hallo,

    mal ohne auf die Südamerika / Tanganijka / wasserwertdiskussion einzugehen (die IMHO durchaus berechtigt ist):

    Ich denke bei einem Zuchtbecken wäre es grundsätzlich sinnvoll, auf Beifische zu verzichten.
    Des einen Laich ist des anderen Kaviar, oder so.
    Selbst wenn die Barsche ihr Gelege verteidigen, würde ich mal behaupten, dass ein Trupp Panzerwelse immer einen Weg finden wird, an die schmackhaften Leckerbissen zu kommen.

    sag ich mal so

    Gruß
    Uli

  6. #26
    Dennis Furmanek
    Hallo,

    ich sehe dass durchaus anders.

    Brutpflegende Arten sollen durchaus einen Auslöser für ihre Brutverteidigung bekommen. Bei vielen Buntbarschen kommt es beim fehlen von potentiellen Bruträubern öfter vor, dass das Männchen aufs eigene Weibchen losgeht und im Endeffekt ein zumindest übelzugerichtetes Weibchen und ein zerstörtes Gelege die Folge ist.

    Der Trieb ist da, kann aber nicht durch die vorgesehene Handlung abgebaut werden, wodurch als Ausweichhandlung der Angriff aufs eigene Weibchen erfolgt, was sicher nicht im Sinne des Erfinders ist.

    Der vermeinliche Bruträuber sollte natürlich verhältnismäßig zur Kraft der Elterntiere gewählt werden.

    MfG
    Dennis

  7. #27

    Talker
     
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    Hallo Dennis,

    sorry, wenn mein einwand hier offensichtlich recht unqualifiziert war ops: , Barsche sind halt doch was besonderes, gell

    nur mal so interessehalber:

    wie stelle ich denn die geeignete "Stärke" des Gegenspielers fest?
    Ist er zu "stark" fehlt das Gelege, nix mit Zucht
    Ist er zu "schwach", traut er sich eh nicht ran und hockt dann wahrscheinlich nur in der Ecke, um nicht , anstelle des weibchens, zerfleddert zu werden.
    Das scheint mir schwierig zu lösen, in einem 60erBecken.
    und
    bietet sich denn nicht logischerweise einer an, der in den natürlichen Habitaten eben diese Rolle übernimmt? (Da wäre dann die Wasserwert-Sache auch vom tisch)

    grübelnd
    Uli

  8. #28
    Anonymous
    Hi Dennis
    willst du wirklich die ganze Gattung Neolamprologus in einem 60er Becken unterbringen ?0
    :lol: is wohl falsch rübergekommen, bin aber überzeugt, dass genau Du weisst, was ich meine .
    Um keine Unklarheiten hier entstehen zu lassen:
    2x Neolamprologus multifasciatus-Kolonien. Aber ich bin immer noch der Meinung, KEINE weiterne Beifische. Als Bepflanzung würde eine oder zwei Anubia's passen. Schon von den Wasserwerten her.
    Gruss an alle Tanganjika-Fans'

  9. #29
    Dennis Furmanek
    Hallo,

    bei N. multifasciatus und anderen Koloniebildenden Arten erübrigt sich die Frage nach dem Feindbild, da bei Artgerechter Pflege immer der Reiz der Brutverteidigung durch die übrigen Kolonioemitglieder gegeben ist. Ausnahmen gibt es natürlich auch, z.B. bei Arten, die generationsübergreifend die Brut berschützen oder bei Arten, woi die ganze Kolonie sich an der Brutpflege und Bewachung beteiligt.

    Die Beifische müssen nicht unbedingt eine reale Gefahr dastellen, ach Arten, die Gelege und Brut ignorieren sind geeignet als "Boxsack".

    MfG
    Dennis

  10. #30

    Talker
     
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    Hallo Dennis,

    danke für die Info

    Gruß
    Uli