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  1. #31

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    @Jens

    Auch ich habe keine Probleme mit dem Pflanzenwuchs im AQ, obwohl ich in 2 von 3 Becken Sand habe. ich schließe mich daher reinwalds Meinung gerne an.

    Auch nutze ich keinen speziellen Dünger ... die "Dinger" wachsen einfach so drauf los *lol

  2. #32

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    Hallo,

    reden wir vom selben, wenn wir von Sand reden?

    Ich meine das hier:

  3. #33

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    Hallo Jens,

    also für mich sieht der Sand auf dem Bild ganz schön grobkörnig aus, aber vielleicht täuscht das ja nur.

  4. #34

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    Hallo Bigrit,

    Du hast Recht, es täuscht.
    Das ist der feinste Sand den man haben kann, wie man Ihn auch im Rio Negro findet.

    Ich habe diesen Sand gewählt, weil er den Diskus am nähsten kommt, da sie gern Ihr Futter vom Boden aufnehmen und den Sand "durchwühlen". Sie "pusten" in den Sand und nehmen so das aufgewirbelte Futter auf.

    Mit Kies ist das schlecht möglich und zudem kann sich dann leicht Futter in den Kies gelangen, an dass die Diskus nicht mehr heran kommen und so gammeln kann.

  5. #35

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    Hallo,
    ich habe ein Becken mit feinen Quarzkies ( 1 mm ) und feinsten Quarzsand. Hier ist es IMO egal ob er vom Baumarkt aus der Ecke kommt oder vom Rio Negro - jedenfalls von der Körnung :wink:
    Meine Pflanzen wachsen in beiden Becken trotz verschiedener Wasserwerte und verschiedenen Boden hervorragend, von Probleme mit dem Pflanzenwuchs im Sand habe ich auch in der Tat noch nichts gehört.

    @ Micha
    Algen dezent im Hintergrund halten. Ich reinige z.B. meine Frontscheibe und meine Seitenscheibe. An den anderen mache ich nichts. Wenn ich im Vordergrund zu viele Grünalgen habe, die optisch stören, mache ich sie auch weg, bzw. die Blätter. Allerdings habe ich schnellwachsende Pflanzen und einen - fast zu guten - Wachstum und das ohne Co2-Düngung bei einem angepassten Co2-Wert

    @Jens
    den Befall von Pinselalgen kenne ich nur vom Einfahren bzw. im neu eingerichteten Becken,
    da half nur fleissiges abzupfen und Geduld. Allerdings, wenn du irgentwie eine Möglichkeit hast, würde ich die Anubia bei dem schlimmen Algenbefall nicht einsetzen. Anubia gehören zu den sehr langsam wachsenden Pflanzen und werden bei Algenproblemen als erstes besiedelt. Da wäre das Geld evtl. wirklich vergebens ausgegeben.

  6. #36

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    HAllo Anja,

    was meine Scheiben angeht, habe ich diese noch nie gereinigt. Meine Ancistrus sind aber auch nicht gerade die fleißigsten.

    Du hast schon Recht, Anubias wachsen sehr langsam, aber gerade diese haben den wenigsten Befall. Der Microsorium ist die am schlimsten befallene Pflanze. Man kann schon gar nicht mehr erkennen, das es sich um einen Microsoruim pteropus windelow handelt :cry:

    Ich werde die Anubias trotzdem mal einsetzen, wie gesagt hab ja schon welche drin. Ich hab so viele gekauft, dass komplett die Rück und Seitenscheiben bewachsen sind. Vielleicht schaff ich es ja, die Algen so zurück zu drängen.

    Zum Sand.

    Feiner Sand hat die Eigenschaft schnell zu verhärten. Sauerstoff, Nährstoffe gelangen so kaum in den Boden. Fäulnissherde sind so schon vorprogrammiert. Ich hatte mal eineige Pflanzen in Sandboden welche sehr schnell im Wachstum staknierten und veralgten.
    Ich habe die Pflanzen dann entfernt und es war ein übler Fäulnisgeruch zu riechen und alle Wurzeln waren faulig.

    Ich habe nun nur noch eine ganz dünne Sandschicht, die nicht mehr verhärtet drin. Pflanzen kann ich da nicht mehr einsetzen. [/u]

  7. #37

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    Nachtrag!

    Um es nochmal zu verdeutlichen was ich mit feinem Sand meine, hier ein Bild andem gut der Vergleich zu den Rillen meiner Fingerkuppe und dem Sand zu erkennen ist.
    Mein ´Sand sollte so 0,1-0,3 mm sein. Kann man schlecht messen.

  8. #38

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    Hi Jens,
    so fein ist mein Sand auch.

    Noch mal wegen den Fäulnisherden.

    Von aussen kann nix reingelangen, dazu sind die Poren viel zu klein.

    Wenn allerdings wirklich Pflanzenwurzeln das faulen anfangen kann es Probleme geben.

    Ich habe meinen Sand noch nicht so lange drin, bis jetzt wächst alles so gut wie im Kies. Meine Sandschicht ist übrigens ca. 5 - 6 cm dick und derzeit mit Buchenlaub bedeckt.

    Ansonsten bin ich ja gerade dabei meine Sand-Erfahrungen zu sammeln, habe damals wegen meinen Corydoras umgestellt und muss sagen die finden es sichtbar gut :wink:

    Noch mal zu deinen Pinselalgen. Ich hatte die wie gesagt als das Becken ganz neu war. Ich habe dann eine Beleuchtungspause eingelegt. Das hat mit geholfen,
    mein AQ ist im Sommer leider stundenweise dem direkten Sonnenlicht ausgesetzt, insgesamt ist die Wohnung sehr hell.

  9. #39

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    hallo,

    zu der Frage, wie ich den Algenwuchs in mir willkommene Bahne lenke.

    1. Frontscheibe wird wöchentlcih von Algen gesäubert. Die restlichen nicht.

    2. Die Ausströmoffnung des HMF ist so gelegt, dass sie an der Rüchwand langläuft. Das verbessert dort das Wachstum der Grünalgen.

    3. Die Reflektoren der LS-Röhren sind so ausgerichtet, dass die hintere Hälfte des Beckens stärker beleuchtet ist, als vorne.

    4. Die Leuchten sind einzeln geschaltet. Die hintere brennt am Tag ca. 4 Stunden länger als die vorderen.

    Durch diese Maßnahmen habe ich im hinteren Drittel viele Algen. Und nach vorne zu immer weniger.

    Robert

  10. #40

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    Hi Jens,
    so fein ist mein Sand auch.
    Du sagtest doch, dass Dein Sand 1mm groß sei. Der von mir abgebildete ist nur ein Bruchteil eines mm groß.



    Noch mal wegen den Fäulnisherden.

    Von aussen kann nix reingelangen, dazu sind die Poren viel zu klein.

    Wenn allerdings wirklich Pflanzenwurzeln das faulen anfangen kann es Probleme geben.

    Das ist mit den Pflanzenwurzeln wie mit Beton. In Beton kommen keine Pflanzen zum Wachstum.
    Die AQ Pflanzen können so nur über die Blätter Nährstoffe aufnehmen.

    Anja,
    aber warum soll eine Pflanzenwurzel nicht faulen, "nur weil in den zu kleinen Poren nichts rein gelangen kann"?
    Es ist doch schon was im Sand!
    Die Wurzel!
    Und die kann doch faulen, gerade weil im Sand keine Zirkulation möglich ist!