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  1. #41

    Talker
     
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    Hi Jens,

    Du sagtest doch, dass Dein Sand 1mm groß sei. Der von mir abgebildete ist nur ein Bruchteil eines mm groß.
    Ich habe 2 Aquarien.

    In einem habe ich Dennerle-Kies, abgerundet, antrazitfarbig, Körnung 1mm.

    Im 2. Becken habe ich seit ca. 2 Monaten feinen Sand, so wie deiner :wink:

    Zu den Fäulnisherden kann ich wie gesagt nix sagen, noch keine Erfahrung. Ich habe mich vorher überall erkundigt bevor ich die Umstellung gewagt habe und werde diesbezüglich einfach aufpassen.

    Vor dem Sand hatte ich übrigens auch den Dennerle Kies drin. Wenn ich meine Corys jetzt gründeln sehe muss ich sagen, die Umstellung lohnte.

  2. #42

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    @ Jens

    Sorry,

    leider verwechseltst Du da etwas.

    Wenn Du Sand mit einer einkörnigen Sieblinie hast, wird der Boden nicht wie Beton. Er bleibt immer gleich locker. Das liegt daran, dass es sich nur um gleich große Körner handelt. Dies kannst Du z. B. mit Salz vergleichen. Da kannst Du auch Deinen Finger wieder und wieder reinstecken, trotzdem wird es nicht härter oder fester.

    Ferner wird durch die feinen Poren des Bodens kein Mulm tiefer in den Bodengrund sinken und daher auch keine Fäulnisherde entstehen.

    Den einzigen nennenswerten Nachteil von Sand ist, dass die Filterung durch den Bodengrund (fast) wegfällt. Das heisst, man muss verstärkt auf eine biologische Filterung achten.

    Der Sand filtert Wasser, jedoch in sehr geringem Maße. Der Stoffaustausch soll durch Diffusion erfolgen. Der Diffusionsanteil ist aber sehr gering, jedoch reicht er zur Ernährung der Pflanzen.

  3. #43

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    Hi Jens,
    Vor dem Sand hatte ich übrigens auch den Dennerle Kies drin. Wenn ich meine Corys jetzt gründeln sehe muss ich sagen, die Umstellung lohnte.
    Genau darum habe ich auch auf Sand umgestellt. Die Diskus fühlen sich in feinem Sand viel Wohler als in grobem Sand oder gar Kies. Ich schreib ja schon, dass sie in den Sand pusten.......

    Aber zurück zu den Algen.

    Wer kann was zu Pinselalgen sagen?
    Schaut Euch mal mein Bild in einem meiner voerherigen Posts (in diesem Thread) an und schaut mal, ob es sich wirklich um Pinselalgen handelt.
    Wer kenn die befortzugten Bedingungen für Pinselalgen.

    Abzupfen halte ich für Syssifusarbeit, da immer die Sporen dieser Algen im AQ herumschwimmen werden, wenn man sie einmal hatte.

    Ich möchte den Algen einfach nur die Grundbedingungen nehmen, so dass sie sich wieder auf ein normales Niveau einpegeln.

    Das sollte doch machbar sein!

  4. #44

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    @anja

    Ich hatte meine Corys vorher auch in einem AQ mit sehr feinem Kies. Was ich aber nach der Umstellung gesehen haben, amüsiert mich.

    Die Corys "saugen" den Sand mit dem Maul an und schießen ihn wieder durch die Kiemen raus ... sieht echt witzig aus. Wenn ich das sehe, habe ich ein schlechtes Gewissen für jeden Tag, an dem ich Corys auf feinem Kies gehalten habe.

  5. #45

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    @ Jens

    Sorry,

    leider verwechseltst Du da etwas.

    Wenn Du Sand mit einer einkörnigen Sieblinie hast, wird der Boden nicht wie Beton. Er bleibt immer gleich locker. Das liegt daran, dass es sich nur um gleich große Körner handelt. Dies kannst Du z. B. mit Salz vergleichen. Da kannst Du auch Deinen Finger wieder und wieder reinstecken, trotzdem wird es nicht härter oder fester.

    Dann habe ich wohl Sand auf einer mehrkörnigen Sieblinie. Aber auch gleich große Körner verdichten sich doch mit der Zeit.
    Ich habe mir vor längerem einmal sagen lassen, dass jeder Sand verhärtet, wenn er nur hoch genug geschichtet ist.
    Seit ich nur noch eine dünne Schicht Sand im Becken habe, verhärtet nix mehr.



    Ferner wird durch die feinen Poren des Bodens kein Mulm tiefer in den Bodengrund sinken und daher auch keine Fäulnisherde entstehen.

    Aber es braucht doch keine anderen Fäulnisherde, wenn die Wurzel selbst fault. Sie ist doch dann der Fäulnisherd!
    Oder?

  6. #46

    Talker
     
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    @Jens

    Wenn du gleichgroße Körner hast, kann sich nichts verhärten.

    Als Beispiel (ein wenig übertrieben):

    Wenn Du in einer großen Kiste 1000e von Tischtennisbällen hast, werden die sich nie verdichten, egal wie lange die da liegen, oder meinst Du, irgendwann sind die wie Zement?

    Sie verhärten sich erst in dem Moment, wenn Du z. B. kleine Murmeln mit reinkippen würdest, da die Zwischenräume dann etwas mehr ausgefüllt werden würden. Und wenn Du dann noch kleinere Murmeln dazugibst, werden die noch weiter ausgefüllt und verdichten sich noch mehr ... usw.

    Und warum sollte die Wurzel verfaulen? Es kommt Sauerstoff an die Wurzel. Die Diffusion sorgt für den Austausch. Dieser reicht zwar nicht, um das AQ-Wasser zu filtern, aber zur Ver- und Entsorgung der Wurzeln reicht es aus.