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  1. #11

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    Hi Birgit,

    hey, ich bestreite doch gar nicht, dass das oben stand :shock:

    Ich habe mir dies halt zusammengereimt, warte halt mal seine Antwort ab :wink:

  2. #12

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    Moin,
    die Tatsache, daß C. typische Verhaltensweisen einer Fischart übergeht, macht ein Becken mit 100cm Länge auch nicht wett.
    Man kann sich, die für sich am genehmsten ausfallenden Antworten annehmen oder ich berücksichtige die Ansprüche der Tiere.
    Die angegebene Beckengröße im Mergus, ist meist nach der größe der Fische ausgerichtet (und das ist meist auch der Fehler) aber nicht nach den sozialen Verhalten der Fische.

    @Cichlid
    Laß es doch einfach, den Tieren zu liebe.


    Es sollte möglichst die Jungfischaufzucht gelingen
    weist Du auch schon wohin mit den Fischen, wenn sie größer sind

    Gruß
    _chris-

  3. #13

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    Hallo Chris,

    Die angegebene Beckengröße im Mergus, ist meist nach der größe der Fische ausgerichtet (und das ist meist auch der Fehler) aber nicht nach den sozialen Verhalten der Fische.
    Das dachte ich mir schon, aber ich wollte damit lediglich sagen, dass ein 60 cm Becken auf keinen Fall geeignet ist.

  4. #14
    Verena
    Hi,
    also mich würde nun auch mal die Größe des Aq interessiren.
    Aber es ändert nicht meine Meinung.
    Du hast geschrieben:
    >Du hast wahrscheinlich überlesen, dass ich das Aquarium unterteilen kann, somit ist eine artgerechte Pflege gewährleistet... <

    Hm....artgerecht...das bedeutet für mich, das Wasser, Einrichtung und Sozialverhalten bei dem Leben des Tieres stimmen.
    Gerade wenn doch bekannt ist, wie diese Tiere leben kann ich nicht verstehen, daß Du dies übergehen willst.
    Fakt ist, daß das Männchen ein Großes Revier besitzt und die Weibchen diese in Unterreviere aufteilen. Wenn dies dann schief geht , bedeutet es nichts anderes, als das die Lebensansprüchen der Tiere nicht erfüllt worden sind.
    Wieso sind so viele immer scharf auf Jungtiere?
    Ich finde es viel spannender zu sehen, ob ich Fische so halten kann, daß sie auch ohne Nachhilfe ihre Jungen aufziehen können....denn wenn das klappt kann ich davon ausgehen, daß ich ihnen einen einigermaßen geeigneten Lebensraum habe schaffen können.( bei dieser Aussage beziehe ich mich auf Tiere, die nicht wie Guppys , Ancistren oder zB. P.Pulcher leider fast in jeder "Lebens"lage Nachkommen haben!)
    Dies Nachzucht erfüllt mich mit Stolz!
    Solltest Du ein 1m AQ haben , dann richte es so ein, daß die Tiere ungestört ihre Jungen aufziehen können. Und wenn die ersten Male nicht klappen....dann halt vielleicht beim nächstem Mal, aber pfusche nicht dazwischen. ( Auch wenn ich Dir glaube, daß dies zum Schutz des unterlegeneren Tieres wäre... :wink: )
    Gezielte Zucht befürworte ich nur bei Fischen, die selten sind, aber nicht den Markt überschwemmen....

    Viele liebe Grüße Verena

  5. #15

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    Sorry,

    aber ich kann mir ein Schmuzeln nicht verkneifen. Ist ja fast so wie bei uns im Heimatforum.

  6. #16

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    Hallo Ralph,

    das kann man ja nur als Lob werten :!: DANKE :!:

    nasse grüße

    aquasti

  7. #17

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    Manjunja hat Recht, es handelt sich um ein 100 cm-Becken, welches man in 60 cm-Abteil und 40 cm-Abteil unterteilen kann. Da ich darin zwei verschiedene Guppy-Zuchtstämme pflege, würde ich die Trennwand nur ungern öffnen, und hab deshalb gemeint, ob denn die Pflege des A. cacatuoides-Paares auch in dem 60 cm-Abteil möglich wäre. Nun werde ich es folgendermaßen machen: Zuerst probiere ich trotz alledem die Pflege des Paares in dem 60 cm-Abteil, zumal ich schon Pelvicachromis subocellatus, Apistogramma borellli und ähnliche Arten in so einem Becken dauerhaft gepflegt und gezüchtet habe, und bei mir hat es da auch keinerlei Ausfälle gegeben (dass das Männchen das Weibchen verletzt oder gar umgebracht hätte). Ich denke mal, Fische sind Individualisten, man kann nicht pauschalisieren, wie sie sich denn verhalten werden, trotzdem danke für die Hinweise. Und falls die Pflege im 60er-Abteil nicht klappt, weil das Männchen zu aggressiv ist, dann muss ich den zweiten Guppy-Zuchtstamm eben irgendwo anders unterbringen und gebe dem A. cacatuoides-Pärchen das komplette 100 cm-Aquarium. Oder aber man trennt das A. cacatuoides-Pärchen zeitweise, z. B., bis das Weibchen Laich angesetzt hat oder während es Brutpflege betreibt. Mir liegt viel am Wohl der Fische, aber es gibt da verschiedene Möglichkeiten, wie ich das mit der Pflege gestalte, und somit werde ich die Sache ausprobieren, zuerst mit dem 60 cm-Abteil. Falls sich einer der Fische aggressiv verhält, kann man ihnen ja das komplette 100 cm-Becken geben, somit dürfte es da keine Probleme geben. Mir liegt auch viel an der Beobachtung aller Verhaltensweisen, somit auch der kompletten Brutpflege.
    MfG
    Cichlid

  8. #18

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    An Verena:
    Deine Kritik verstehe ich teilweise nicht, bzw. halte ich teilweise für übertrieben. Wieso nur Fische züchten, die selten sind? Ich finde, man sollte Fische züchten, um Erfahrungen mit der Art zu sammeln. Ob die Art nun selten ist oder nicht, das spielt keine große Rolle, man wird sicherlich auch nicht den Markt überschwemmen. Klar ist es besonders gut, seltene Arten nachzuzüchten, aber wieso sollte man es bei häufigeren Arten nicht tun?
    Und wieso verstehst du nicht, dass so viele Leute ihre Fische nachzüchten wollen? Sicherlich nicht, damit Geld in die Kasse kommt, denn mit ein paar Nachzuchten verdient man nichts. Es geht dabei um das Hobby, den Fischen so gute Bedingungen zu bieten, damit sie sich vermehren, das ist doch das Ziel der Aquaristik. Wo wir dabei sind, ich zähle sicherlich nicht zu den Leuten, die dem Fischpaar dann den Laich abnehmen, in ein Extra-Becken überführen und somit eine 100 %ige Ausbeute der Jungfische zu erreichen. Ich möchte die Fische natürlich aufziehen, den Elterntieren (im Fall Apistogramma dem Muttertier) die komplette Brutpflege überlassen. Verstehe mich nicht falsch, ich möchte meine Fische sicherlich artgerecht pflegen, aber du schießt meiner Meinung nach etwas über das Ziel hinaus.
    Hinsichtlich des Wassers, der Einrichtung und Fütterung biete ich den A. cacatuoides sicherlich einen artgerechten Lebensraum. Vielleicht waren die A. cacatuoides deiner Freundin besonders aggressiv, pauschalisieren kann man so etwas nicht. Und hinsichtlich der Beckengröße kann ich dem Pärchen auch artgerechte Bedigungen bieten, denn wenn es in dem 60 cm-Abteil zu aggressiven Handlungen zwischen den Fischen kommt, gebe ich ihnen eben das komplette Becken, muss ich halt auf einen Guppy-Zuchtstamm verzichten, ihn also anderweitig (bei einem befreundeten Aquarianer) unterbringen. Aber zuvor möchte ich die Pflege in dem 60 cm-Becken probieren, da ich den zweiten Guppy-Zuchtstamm nur ungern abgebe, und falls die A. cacatuoides sich aggressiv benehmen, bekommen sie das komplette 100 cm-Becken, wo sie dann ja noch mehr Platz zur Verfügung haben.
    MfG
    Cichlid

  9. #19
    Verena
    Hallo,
    hm, dann werde ich einfach mal versuchen meine Gedankenwelt für Dich verständlich zu machen.... :wink:
    Ich finde, man sollte Fische züchten, um Erfahrungen mit der Art zu sammeln. Ob die Art nun selten ist oder nicht, das spielt keine große Rolle, man wird sicherlich auch nicht den Markt überschwemmen.
    Kann ich nachvollziehen, aber ich meinte etwas anderes. Nämlich die Tatsache, daß es schon genug Kakadubuntbarsche (und Ancistren und Guppys und P.Pulcher und so weiter) gibt.....diese Tiere werden überall schon fast ungewollt nachgezogen, daß ich keinen weiteren Bedarf im Handel erkennen kann...warum also noch mehr nachziehen?
    Die Preise sind stellenweise so gesunken, daß ich persönlich nur noch mit dem Kopf schütteln kann....wären weniger Tiere auf dem Markt, so würde auch der Preis ein anderer sein....und "Spontankäufe " für ein paar Euro wären weniger...
    Klar ist es besonders gut, seltene Arten nachzuzüchten, aber wieso sollte man es bei häufigeren Arten nicht tun?
    hm, aber gerade bei seltenen Arten müßte für Dich als Beobachtender ein großer Reiz liegen? Jedenfalls bin ich voller Stolz, wenn ich all die kleinen Badis Bengalensis sehe, bei den Guppys ist dies nicht so. Ich erfreue mich lediglich an den süßen Kleinen... :P ( damit möchte ich den Guppy nicht abwerten als Lebewesen!!!)
    Es geht dabei um das Hobby, den Fischen so gute Bedingungen zu bieten, damit sie sich vermehren, das ist doch das Ziel der Aquaristik
    Ja, aber unter der Vorraussetzung das man nicht Kontrolliert! Ohne Eingriff, ansonsten sind die Bedingungen nicht o.K..... :wink:
    Wo wir dabei sind, ich zähle sicherlich nicht zu den Leuten, die dem Fischpaar dann den Laich abnehmen, in ein Extra-Becken überführen und somit eine 100 %ige Ausbeute der Jungfische zu erreichen. Ich möchte die Fische natürlich aufziehen, den Elterntieren (im Fall Apistogramma dem Muttertier) die komplette Brutpflege überlassen.
    Das habe ich Dir ja auch nicht unterstellt!
    Verstehe mich nicht falsch, ich möchte meine Fische sicherlich artgerecht pflegen...
    Hm, wenn Du dieses Anliegen hast, warum versuchst Du etwas, was ihrer Art nicht entspricht? Sie nämlich auf einen kleinen Raum als Paar zu halten, wo sie doch in Natur polygam leben?
    Was ist so falsch daran zu versuchen alle Bedingungen soweit wie möglich zu erfüllen?
    aber du schießt meiner Meinung nach etwas über das Ziel hinaus.
    Hm, sorry, aber ich beobachte ebenfalls gerne meine Fische und ich erfreue mich nicht daran, wenn ich sehe, daß sie nicht einmal ordentlich ausschwimmen können, da sie schon wieder an der nächsten Glaswand anstoßen...
    Ich hielt mein 60er schon für die kleinen Badis zu beengend und wenn ich mir dann die Kakadus( mit Nachwuchs) darin vorstelle :cry: ...nun, das ist jedenfalls meine Meinung...
    Hinsichtlich des Wassers, der Einrichtung und Fütterung biete ich den A. cacatuoides sicherlich einen artgerechten Lebensraum
    Daran habe ich nicht gezweifelt.....
    Deine Kritik verstehe ich teilweise nicht, bzw. halte ich teilweise für übertrieben.
    Hm, ich habe meine Meinung geäußert, Kritik steht mir nicht zu. Ich habe eine Beobachtung beschrieben und Dir gesaggt, was ich machen würde....das wars.Sollte es anders rübergekommen sein...sorry, aber glaube mir, wenn ich Kritik übe, dann sieht das anders aus.
    Nichtsdesto trotz wünsche ich Dir natürlich viele erfreuliche Stunden mit diesen Tieren, die letztendliche Entscheidung liegt bei Dir........ :wink:
    Und da ich das Gefühl habe , als hättest Du Dich von mir "angepiekst" gefühlt: das lag nicht in meiner Absicht. Ich wollte Dir lediglich bei der Beantwortung Deiner Frage helfen, auch wenn es nicht unbedingt das war, was Du wahrscheinlich zu lesen gehofft hattest. :lol:

    Viele liebe Grüße Verena

  10. #20

    Talker
     
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    Du findest, Aquarienfische werden zu preiswert angeboten? Ich weiß ja nicht was du verdienst, aber für mich sind sie teuer genug...
    Außerdem will ich mich an den Nachzuchten und dem Verhalten erfreuen, und nicht einen schnellen Euro damit verdienen...
    Wieso soll ich eine heikle, seltene Art zu züchten versuchen, wenn ich ihr nicht die nötigen Bedigungen bieten kann?
    Deswegen versuche ich mich an "einfacheren" Arten, deren Bedürfnisse ich erfüllen kann, aber wieso sollte ich diese Fische dann nicht züchten?
    Sorry, aber das versteh ich nun wirklich nicht...
    Vor allem: Was machst du mit deinen Guppy-Nachzuchten???

    MfG
    Cichlid