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  1. #21

    Talker
     
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    Hallo zusammen,

    Und dann überlege ich mir, wieviel Menge im Verhältnis zum Körpergewicht z.B. ein Mensch am Tag so zu sich nimmt.
    gerade solche Betrachtungen sind für mich absolut unzulässige Analogieschlüsse: der Mensch verwertet meist gut aufgeschlossene, energiereiche Nahrung, verfügt über ein energetisch anspruchsvolles Hirn und hält seine Körpertemperatur konstant. Letztere zwei Punkt sind bei Fischen nicht gegeben (letzteres meines Wissens zumindest nicht bei Aquarienfischen), aber der Energieinhalt und das vermögen des Fisches dieses zu nutzen, kann sich gravierend vom Menschen und von Art zu Art unterscheiden.

    Viele Grüsse,
    Michael

  2. #22

    Talker
     
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    Hey,

    wenn wir aber mal ehrlich sind, was ist wohl "schlimmer":

    seine Fische mit noch weniger bunten Flöckchen zu füttern oder 50 Schnecken mehr?

    Ich meine die Fische brauchen ja auch schon ein gewisses Mindestmaß an Nährstoffen um gesund heran zu wachsen oder eben auch gesund zu bleiben. Aus Angst vor ein paar Schnecken die Fische am Existenzminimum zu halten ist doch nicht der richtige Weg.

    Dann doch lieber anderes Futter wie z.B. Lebendfutter empfehlen oder was weiß ich.


    Es gibt ja auch noch den Fall bei z.B. Neueinrichtung/Neubepflanzung sich Schneckenlaich mit eingeschleppt zu haben woraufhin erst einmal viele Schnecken schlüpfen = Schneckenplage. Dass die aber dann häufig gar nicht mal groß werden oder überleben, übersehen manche. Mir geht es z.B. so wenn ich schnell ein Extrabecken hinstelle um irgendwelche Fische auf zu ziehen o.Ä. Da sind dann erst mal wirklich viele Schnecken (Blasens.,Posthorns.) da die nach einigen Tagen aber nach und nach verschwinden.


    Schnecken sind doch super, sie verwerten Reste und sind interessant an zu sehen und für einige Tiere sogar gutes Futter. Ein Grund mehr noch viel mehr Schnecken haben zu wollen.
    Ich wäre froh wenn ich mich um das Überleben meiner Schnecken nicht sogar so bemühen müsste.

  3. #23

    Talker
     
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    Hallo Michael,

    Zitat Zitat von Miora Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,

    gerade solche Betrachtungen sind für mich absolut unzulässige Analogieschlüsse: der Mensch verwertet meist gut aufgeschlossene, energiereiche Nahrung, verfügt über ein energetisch anspruchsvolles Hirn und hält seine Körpertemperatur konstant. Letztere zwei Punkt sind bei Fischen nicht gegeben (letzteres meines Wissens zumindest nicht bei Aquarienfischen), aber der Energieinhalt und das vermögen des Fisches dieses zu nutzen, kann sich gravierend vom Menschen und von Art zu Art unterscheiden.

    Viele Grüsse,
    Michael
    Ich gebe dir Recht, dass das kein zulässiger Analogieschluss ist. Das wollte ich auch nicht suggerieren, ist ja keine wissenschaftliche Abhandlung. Was ich ausdrücken wollte ist, dass schon dieser völlig oberflächliche und nicht ins letzte Detail durchdachte Vergleich klarmacht, wie wenig Futter ein Fisch wahrscheinlich braucht. Aber ich verstehe, dass das ein eventuell irreführender Satz war. Danke daher für die Richtigstellung.

    Gruß
    Angelika