Willkommen bei Aquaristik-Talk.de.
Seite 4 von 6 ErsteErste 1 2 3 4 5 6 LetzteLetzte
Ergebnis 31 bis 40 von 56
  1. #31

    Talker
     
    Registriert seit
    28.01.2016
    Ort
    Düsseldorf
    Beiträge
    665
    Danke
    103
    Hallo Klaus,

    das finde ich auch!

    Ciao Susanne

  2. #32

    Talker
     
    Registriert seit
    28.01.2016
    Ort
    Düsseldorf
    Beiträge
    665
    Danke
    103
    Moin,

    leider ist ein dritter Fisch gestorben. Ich habe ihn heute Morgen tot im Becken gefunden. So ein Mist.




    Ciao Susanne

  3. #33

    Talker
     
    Registriert seit
    17.01.2015
    Ort
    Bayern
    Beiträge
    1.841
    Danke
    204
    Hallo Susanne,

    manchmal kann man auch einfach Pech haben und "schlechte" Fische erwischen.

    Eigenes Beispiel: Ich habe aktuell 5 Aquarien plus ein Aufzuchtbecken für Pandapanzerwelse. 4 Becken laufen super, auch im Becken mit den relativ neuen Boraras alles in Ordnung. In Becken 5 wohnen meine Pygmaeus, Blue Dream Garnelen und seit fast 3 Monaten Perlhuhnbärblinge. 15 Stück hab ich gekauft, war ein "Sonderangebot" für 75 Euro, die Tiere saßen auch in der Zoohandlung nicht mit den normalen Hühnern zusammen.

    1 Monat lang alles ok, nach knapp 2 Monaten zum ersten Mal das Gefühl, dass es nicht mehr 15 Stück sind ist aber im Gestrüpp auch schwer zu erkennen. Dann beim Mulmabsaugen einen toten Fisch gefunden, sämtliches Hornkraut raus und mal Fische gezählt. Nur noch 6 Hühner übrig! Plötzlich Pilzbefall bei den Garnelen. Ich vermute, dass durch die vielen verwesenden toten Fische sich die Wasserqualität kurzfristig verschlechtert hat, trotz wöchendlichen Wasserwechsel.

    2 weitere Hühner gestorben, wieder keine toten Fische gefunden. Verstärkte Wasserwechsel, Einsatz von Zimtstangen und gedanklich von der Haltung von Perlhuhnbärblingen verabschiedet.

    Und was entdecke ich plötzlich, als ich überprüfe, ob es noch Pilzbefall gibt? Ein Babyhühnchen!

    Garnelen sind wieder fit, die 4 Hühner balzen und laichen wie verrückt und das Baby wächst. Vielleicht sind sogar schon weitere Babys da. Am Anfang sind sie recht winzig, und schwer zu finden.

    Fazit: Das war ein sch.... Sonderangebot. Vielleicht waren diese Tiere noch zu jung, als sie in den Verkauf kamen, vielleicht eine "Überproduktion". Meine Zoohandlung bekommt jedenfalls nächstes Mal einen deftigen Anschiss.

    Es kann aber so mal passieren, dass man Pech hat. Es kann auch sein, dass du eine schlechte Zoohandlung erwischt hast, oder die einen schlechten Händler haben. Manche gehen zu sehr auf den Verdienst. Tiere werden zu jung verkauft, manche mit Antibiotika aufgezogen, damit es weniger Ausschuss gibt usw.

    Ich sehe jedenfalls bei dir keine auffälligen Fehler und ich denke, mehr als hoffen dass es besser wird, kannst du nicht.

  4. Danke an Danilight für diesen Beitrag von:


  5. #34
    Viking
    Zitat Zitat von Danilight Beitrag anzeigen
    .....
    Vielleicht waren diese Tiere noch zu jung, als sie in den Verkauf kamen, vielleicht eine "Überproduktion". Meine Zoohandlung bekommt jedenfalls nächstes Mal einen deftigen Anschiss.

    ...
    Hi,

    Zu jung gibt es, in meinen Augen, nicht. Ich habe auch schon 6 Fische bekommen, die zwischen 8 und 10mm gross waren. Das war vor einem Jahr und alle leben noch. Eventuell reagieren junge Fische anfälliger auf Stress. Aber das kann ich nur vermuten. Das die Fische aber nach 2 Monaten in deinem Aquarium plötzlich versterben, dass würde ich nicht da drauf zurückführen, dass sie beim Kauf zu jung gewesen wären.
    Was meinst du mit Überproduktion? Überzüchtung? Ich weiss nicht, wie es zur Zeit aussieht, aber bis vor wenigen Jahren waren der Grossteil dieser Fische Wildfänge. Eine Überzüchtung bei Fischen halte ich sowieso für unwahrscheinlich.
    Wird zuviel Inzucht bei Fischen betrieben, äussert sich das vor allem an der Menge des Nachwuchses.

    Für mich liegt das Problem oftmals ganz woanders. Die Fische sind einfach zu sehr gestresst und überleben deswegen nicht. Allerdings sollte das nur die ersten Wochen so sein. Wenn das grosse Sterben aber nach 2 Monaten anfängt, würde ich dem Händler keine Schuld mehr geben.

    Was hier der Grund für das Sterben war kann ich nicht beantworten, aber den Fehler beim Händler zu suchen halte ich für falsch. Es sind ja mehr als 2 Monate vergangen. Wenn etwas mit den Fischen nicht gestimmt hat, dann hätte man das gleich sehen müssen. Eventuell lag hier auch eine Keimunverträglichkeit vor. Waren die Fische in Quarantäne? Wenn nicht, dann hätte sich das Thema für mich als Händler sowieso erledigt.

    Zitat Zitat von Danilight Beitrag anzeigen
    ....

    Es kann aber so mal passieren, dass man Pech hat. Es kann auch sein, dass du eine schlechte Zoohandlung erwischt hast, oder die einen schlechten Händler haben. Manche gehen zu sehr auf den Verdienst. Tiere werden zu jung verkauft, manche mit Antibiotika aufgezogen, damit es weniger Ausschuss gibt usw....
    Wo ist das Problem bei jungen Tieren? Gerade bei Salmlern und Bärblingen sind doch die Jungen nach dem Schlüpfen auf sich gestellt und müssen vom ersten Tag an selbst klarkommen. Solange wie sie Futter bekommen sollte es hier bei der Aufzucht keine Probleme geben.
    Gibt es irgendwelche Belege zu der Aussage, dass Fische mit Antibiotika aufgezogen wurden? Davon abgesehen, dass wohl viele Perlhuhnbärblinge Wildfänge sind, sind die Vorschriften, was Antibiotika angeht, in Thailand (wo die Fische unter anderem herkommen) besonders streng. Da werden keine Fische mit Antibiotika aufgezogen. Dazu gibt es bis heute keine belegten Nachweise. Deswegen wäre ich mit so einer Aussage vorsichtig.
    Geändert von Viking (14.06.2016 um 13:49 Uhr)

  6. #35
    xRudolfx
    Hallo,

    die Geschichte mit den jungen Tieren würde ich bei den meisten Arten in die Mythenecke verschieben. Ich habe junge Fische, auch bei Wildfängen, als sehr stabil kennengelernt, meist macht ihnen Transport und Anpassung an neue Gegebenheit sogar weniger aus als Adulten.

  7. #36

    Talker
     
    Registriert seit
    28.01.2016
    Ort
    Düsseldorf
    Beiträge
    665
    Danke
    103
    Hallo zusammen!

    @ Dani,

    ich bin auch recht ratlos. Das für mich einzig Auffällige war ja, dass sie meiner Meinung nach nicht gut gefressen haben. Ich habe als Vergleich aber nur die Keilfleckbarben und Dornaugen. Und die ticken ja buchstäblich aus wenn Futter ins Becken kommt. Die Panzerwelse hingegen waren immer sehr zurückhaltend. Deshalb habe ich ja eine Art Futterplatz eingerichtet um die Kontrolle zu haben, ob sie etwas fressen.
    Tut mir auch sehr Leid wegen deiner Perhühner. Das ist ja ein richtiger Mist.

    @ Sascha und Stephan

    wenn ich ganz junge Fische bekomme, dann ist doch die Schwierigkeit sie angemessen füttern zu können. Diese Schwierigkeit habe ich ja schon im ersten Beitrag beschrieben. Ich hatte den Eindruck, dass meine Fische nicht genug fressen. Das kann natürlich auch ein Irrtum sein, aber ich weiß es eben nicht!

    @ Sascha

    vor einigen Tagen gab es einen Bericht bei Galileo über den Zierfischhandel. Da wurde in jeder Zwischenhälterung mindestens ein Medikament ins Becken getan!
    Das Aquarium habe ich für die Panzerwelse ganz neu eingerichtet und sie sind auch die einzigen Fische dort. Deshalb auch keine Quarantäne.

    So, und nun? Ich kann ja eigentlich nur so weiter machen und hoffen, dass nicht noch mehr Fische sterben. Oder?

    Ciao Susanne
    Geändert von Snausen (14.06.2016 um 14:49 Uhr)

  8. #37
    Viking
    Zitat Zitat von Snausen Beitrag anzeigen

    @ Sascha und Stephan

    wenn ich ganz junge Fische bekomme, dann ist doch die Schwierigkeit sie angemessen füttern zu können. Diese Schwierigkeit habe ich ja schon im ersten Beitrag beschrieben. Ich hatte den Eindruck, dass meine Fische nicht genug fressen. Das kann natürlich auch ein Irrtum sein, aber ich weiß es eben nicht!
    Natürlich machen mitunter recht kleine Tiere so ihre Probleme beim Füttern. Meine 3-5mm grossen Larven fressen auch nicht das, was die gorssen Tiere fressen. Aber die halbwüchsigen Fische bekommen das selbe, wie die grossen.
    Es mag durchaus so sein, dass deine Zwergpanzerwelse verhungert sind. Wenn das jemand wissen kann, dann eigentlich nur du. Dir hätte auffallen müssen, dass die Fische recht dünn werden. Wenn sie aber verhungert sind, lag das nicht am Alter der Fische.

    Zitat Zitat von Snausen Beitrag anzeigen

    @ Sascha

    vor einigen Tagen gab es einen Bericht bei Galileo über den Zierfischhandel. Da wurde in jeder Zwischenhälterung mindestens ein Medikament ins Becken getan!

    So, und nun? Ich kann ja eigentlich nur so weiter machen und hoffen, dass nicht noch mehr Fische sterben. Oder?

    Ciao Susanne
    Naja, ich bezweifel ja garnicht, dass da nicht irgendwelche Mittelchen in die Tüte gespritzt werden. Gerade bei afrikanischen Buntbarschen wird gerne eine Art Wasseraufbereiter dazugegeben, der Vitamin C enthält, was die Fische beruhigen soll. Ich bezweifel aber, dass es Medikamente waren oder gar Antibiotika. Wieviele Zwischenhälterungen gibt es eigentlich? Ich gehe von 2 Stück im Ausland aus (Fangort und danach Fischstation, wo die Fische in Quarantäne kommen und von wo aus sie nach Deutschland versendet werden). Danach sind die Fische in Deutschland unterwegs. Welche Medikamente (und wogegen) werden denn in Deutschland in die Tüten gespritzt (bzw. inb die Quarantänebecken)?
    Wenn es bei Galileo kam, werden die doch mit Sicherheit auch gesagt haben, wogegen die Medikamente helfen sollen (oder waren es nicht vielleicht doch nur Wasseraufbereiter?). Wie gesagt, in Thailand kommt kein Antibiotika in die Fischtüten und es wird auch keines in der Fischzucht benutzt.

    Was du tun könntest:
    Deine Fische beobachten! Wenn sie abmagern, dann besorg passendes Futter oder stell den Besatz so um, dass die Fische genügend abbekommen. Das hat aber weder was mit zu jungen Fischen zu tun, noch etwas mit Medikamenten in irgendwelchen Fischtüten.
    Wenn es nicht am Futter oder allgemein an der Fütterung liegt, dann liegt der Fehler eben woanders. Da kann dir so dann auch keiner Helfen. Den Fehler bei Medikamenten, zu jungen oder "schlechten" Fischen zu suchen ist aber auch keine Lösung.

    Übrigens habe ich zu meiner Zeit damals auch dem Händler die Schuld am Versterben meiner Guppys gegeben. Heute seh ich das alles aus einem anderen Blickwinkel....

  9. #38

    Talker
     
    Registriert seit
    28.01.2016
    Ort
    Düsseldorf
    Beiträge
    665
    Danke
    103
    Du hast das falsch verstanden, ich gebe niemandem die Schuld am Tod meiner Fische. Darum geht es mir nicht. Ich habe nicht den Eindruck, dass sie abmagern. Sie sehen aus wie immer. Allerdings sind auch nicht immer alle zusammen zu sehen.

    Meistens kann man sich die Galileo Reportagen bei Prosieben auf der Website anschauen. Wenn du Interesse hast, kannst du ja mal kucken, ob es was Neues für dich ist. Ist natürlich kein Enthüllungsjournalismus...


    Ciao Susanne

  10. #39

    Talker
     
    Registriert seit
    17.01.2015
    Ort
    Bayern
    Beiträge
    1.841
    Danke
    204
    Hallo,

    hier geht es aber nicht um Salmler und Bärblinge sondern um Panzerwelse. Und die brauchen tatsächliche eine Mindestgröße, um solche einschneidende Veränderungen gut zu verkraften. Die Erfahrung hab ich selber gemacht und von einigen Hobbyzüchtern bestätigt bekommen. Sind die Tiere noch zu jung wenn sie abgegeben werden, kann es zu Wachstumsstörungen kommen, die Tiere haben nicht genug auf den Rippen um in der stressigen Anfangszeit von ihren Reserven zu zehren und sind dann einfach krankheitsanfälliger. Und von der Entwicklungsstörung bis zur Erkrankung und evtl. Tod können durchaus auch 1-2 Monate vergehen.

    Der Hinweis auf Händler oder Züchter war übrigens nur ein Beispiel. Ich wollte damit nicht auf dem bösen Händler herum reiten. Zumal der Zoohändler eh keinen Einfluss auf die Aufzucht hat. Mit Überproduktion meine ich, dass man eben nie weiß, ob in so einem Zuchtbecken nicht eine sehr große Masse Jungtiere aufgezogen wird, wo nicht immer alle sich genug anfuttern können.

  11. #40

    Talker
     
    Registriert seit
    17.01.2015
    Ort
    Bayern
    Beiträge
    1.841
    Danke
    204
    Sascha,

    vielleicht solltest du den ganzen Verlauf lesen. Das Sterben begann nicht nach 2 Monaten.

    Und bitte nicht wieder etwas in meine Aussagen interpretieren, dass ich nie gesagt habe. Ich behaupte nicht, dass meine Perlhühner mit Antibiotika aufgezogen wurden. Ich schrieb nur, dass manche Fische mit Antibiotika aufgezogen werden. Darüber gibt es auch diverse Berichte, zumindest aus Deutschland. Woran meine Hühner gestorben sind weiß ich selber nicht. Ich habe keine Auffälligkeiten entdecken können und stehe da vor einem Rätsel.

    Susanne grübelt nun seit sie die Pygmaeus hat, ob sie etwas falsch macht. Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass es auch andere Gründe geben kann, warum ihre Zwerge nicht so robust sind.

  12. Danke an Danilight für diesen Beitrag von: