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  1. #1

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    Besatz 125l, 80cm Becken

    Hallo,

    in meinem 80cm Aquarium wohnen aktuell ein paar Red Fire Garnelen und 3 Otos. In meinem 60cm Becken weitere Red Fire und ein Honiggurami.

    Wasserwerte, GH 4-6, KH 4-6, ph so bei 7,5, trotz Torffilterung, Zimmertemperatur ohne Heizung.

    Nachdem ich meine Kakadu Zwergbuntbarsche abgeben konnte möchte ich nun das 125l, 80cm Becken neu besetzen.

    Aktuell ist folgender Besatz "geplant"

    2-3 Honiggurami
    Moskitobärblinge oder Funkensalmler
    Corydoras habrosus (Schachbrett-Zwergpanzerwels)

    Kann mir jemand was zu den Moskitobärblingen sagen? Die stehen im Aquarium Guide als schwierig, aus welchen Gründen?
    Und gehen die in so einem Becken vielleicht eher unter?

    Was käme sonst noch in Frage?

    Es sollten keine bzw. friedliche Revierbildende Fische sein, also eben so in die Art Honiggurami, wo man nicht unbedingt ein zweites Becken
    zum trennen braucht.

    Da mir mein Becken eigentlich so gefällt wie es ist, fallen Antennenwelse oder andere Welse weg, da keine bzw. nur eine kleine Wurzel, keine Höhlen oder
    solche Verstecke für größere Fische da sind.
    Für große Panzerwelse ist am Boden auch zu wenig Platz.
    Dornaugen sind nicht so meins.

    Paradisfische würden mir zwar gefallen, aber dafür ist das Becken wahrscheinlich nicht geeignet bzw. habe ich da wahrscheinlich ein ähnliches Problem wie
    vorher mit den Kakadus.
    Nachwuchs würden die ja wahrscheinlich schon bekommen und dann könnte ich die Jungtiere ja nicht behalten. Und das es mit einem Paar in dem Becken
    sicher klappt ist wahrscheinlich auch nicht so sicher oder?

    Lg Jenni
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  2. #2

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    Hallo Jennifer,

    zu Moskitobärblingen kann ich nichts sagen. Funkensalmler habe ich, sind wunderschön und friedlich, aber man sollte beim Kauf darauf achten, dass sie keine schwarzen Stellen im Körper haben. Denn die die das haben leben nicht lang. Ich habe dadurch 38 von 42 Tieren in jetzt wohl 2 Jahren verloren.

    Für Paradiesfische scheint mir dein Becken geeignet, dann passen aber die Garnelen nicht (werden wohl gefressen), mit Otos habe ich es koch nicht versucht. Ich habe ein Makropodenpaar in einem Meterbecken mit Kardinälen, der Makropodennachwuchs der durchgekommen war ( war unproblematisch, aber es wurde (mir) dann recht voll. Das kann aber auch längerfristig gutgehen, es gibt da wohl sehr unterschiedliche Erfahrungen. Ich habe meine kleinen abgegeben, jetzt sind die nächsten Eier im Nest [emoji1]

    Hoffe ich konnte dir etwas helfen.

    Gruß
    Angelika

  3. #3

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    Hallo,

    die Garnelen könnten zu den anderen in das 60er umziehen. Das wäre nicht das Problem.

    Aber ist ein 80cm Becken für Makropoden nicht zu klein? Ein Meterbecken ist doch etwas größer.

    Habe halt bedenken das sich das Paar dann zankt und ich dann keine Ausweichmöglichkeit für das Weibchen habe.


    Lg Jenni

  4. #4

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    Hallo Jenny,

    ich habe ein Pärchen Makropoden längere Zeit sehr gut in einem 60cm-Becken (54 Liter) gehalten. Wenn das Becken dicht genug bepflanzt ist, geht das sogar sehr gut.

    Nur die Beifische sollten recht robust sein; Corydoras aeneus wäre da z.B. gut geeignet, aber auch C. arcuatus.

  5. #5

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    Hallo,

    wenn das wirklich geht mit den Makropoden hätte ich an folgenden Besatz gedacht:

    1 Paar Makropoden
    10 Sternflecksalmer
    und meine 3 verbliebenen Otos

    Aber werden die Makropoden nicht um die 10-12cm groß?

    Lg Jenni

    den Boden hätte ich dann unbesetzt gelassen.

  6. #6

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    Meine Paradiesfische wurden "nur" etwa 8 cm lang.
    Die Sternflecksalmler würde ich nicht nehmen, da sie unter den Paradiesfischen nur leiden würden. Die können recht ruppig gegenüber anderen Fischen werden. Die Oos sollten dagegen als Bodenfische keinerlei Probleme haben, obwohl Panzerwelse deutlich robuster wären.

  7. #7

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    Hi,

    Salmler würde ich auch nicht unbedingt dazusetzen, habe es aber auch noch nicht probiert. Otos sind übrigens keine Bodenfische.
    Makropoden sollten auch nicht zu warm gehalten werden, meine fühlen sich bei 23 Grad sehr wohl, bin nicht sicher welche Temperatur die Salmler bräuchten und bei den Otos kommt es darauf an, welche Otos du hast. Da gibt es ja auch Unterschiede.

    Es gibt sehr unterschiedliche Makropoden, meine (M. opercularis 'rex') sind derzeit auch so um die 7-8cm. In 60cm würde ich sie nicht halten wollen (hatte ich mal kurzzeitig als Zwischenlösung), 80cm halte ich für durchaus machbar. Dein Becken ist ja verkrautet genug, und darauf kommt es ganz wesentlich an.

    Gruß
    Angelika

  8. #8

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    Hallo,
    die Otos habe ich schon länger, mit der Temperatur gab es nie Probleme. Allerdings scheinen die etwas anderes nicht so zu vertragen. Habe jetzt eben noch drei übrig.

    Temperatur ist eben unterschiedlich so 23 - 27 Grad.

    Lg Jenni