Sind schon schön, aber ich wollte gerne Oberflächen orientiere Fische, und Guppy sind bestimmt für die Fäden nicht so günstig.
Sind schon schön, aber ich wollte gerne Oberflächen orientiere Fische, und Guppy sind bestimmt für die Fäden nicht so günstig.
Hey Coryline.
Hier was passendes zu finden ist echt schwierig, es sei denn du gehst mit dem PH-Wert runter.
Schade mit den Beilbäuchen.
Wobei meine anderen Südamerikaner kommen ja auch mit dem pH Wert klar, da müssten die Beilchen ja theoretisch auch nach Eingewöhnung klar kommen oder sehe ich da was falsch?
Sicher, theoretisch kann es gut gehen.
Wie sagt ihr immer: Versuch macht klug. Eine Entscheidung aber musst du treffen. Wenn du es versuchen möchtest, emfpehle ich dir, anfangs nur eine geringe Anzahl einzusetzen. Aufstocken kannst du dann immer noch.
Hallo.
@ Cory.
Versuche es und mach Deine eigene Erfahrungen. Du bekommst eh unterschiedliche Antworten/Meinungen und dann beginnt das unnötige Zweifeln.
Versuch macht klug, ist mein Leitsatz, nur so macht seine eigenen Erfahrungen und die sind "Goldwert" und daraus lernt man.
Das ist auch mein Leitsatz, Versuch macht klug
Ich wollte halt nicht das sie am Ende drauf gehen, bin mir nicht sicher was ich mache. Geht ja immerhin um Lebewesen.
Hallo Cory,
ich habe zwar den Riesenbeilbauch (Thoracocharax stellatus) einige Jahre gehalten, aber auch die kleinen Beilbäuche sind generell eher schreckhaft. Mir ist es leider einmal passiert, dass einer von den Gesellen durch das Becken schoss und sich dabei ein Auge gekillt hatte, weil eine Wurzel im Weg war. Ursache: ein Glas mit Futter mit dem ich kurz die Seitenscheibe des Aquariums berührt hatte. Zudem wurden die bei Arbeiten an oder im Aquarium schnell hektisch, wenn es mal schneller gehen musste. Dann ging es auch schon mal im Sturzflug bis runter auf den Boden. Manchmal verfingen die sich dann im Pflanzendickicht und stellten sich eine Weile tot.
Gehalten habe ich die bei PH 7,2 und relativ hartem Wasser (KH 15). Wichtig ist hier das angebotene Futter. Im Sommer bin ich oft raus auf der Suche nach Anflugnahrung. Mücken, Fliegen, Larven, natürlich in entsprechender Größe wurden gerne gefressen. Weiße Mückenlarven (Frostfutter) sind ideal, wurden gierig genommen. Die schwimmen ja lange an der Wasseroberfläche und damit gut geeignet für das oberständige Maul der Beilbäuche. Weiter habe ich Granulat gefüttert welches auch eine Zeit lang oben schwamm und dann langsam abgesunken ist. Hierfür habe ich sogar oft den Filter oder die Umwälzpumpe abgestellt, damit die Strömung das Futter nicht zu schnell sinken lässt. Aber auch bei roten und schwarzen Mückenlarven war Leben in der Bude. Enchyträen gab es ab und zu auch mal. Manchmal sind die zur Nahrungsaufnahme sogar bis unten runter. Das war aber recht mühsam. Wie geschrieben, Augen und Maul sind doch recht speziell für die Jagd an der Wasseroberfläche ausgelegt. Flockenfutter gebe ich seit 20 Jahren überhaupt nicht mehr. Wird aber sicher auch gut funktionieren solange es eine Zeit lang oben bleibt.
Damals hatte ich die allerdings auch in einem relativ großen Aquarium (180 x 80 x 60 cm), zusammen mit Rotrücken, später auch mal mit Diskus. Obwohl das eine Gruppe von 15 Fischen war, ein Schwarm oder eine zusammenhängende Gruppe war nie zu erkennen. Jeder zog mehr oder weniger seine eigene Bahn. Abdeckung ist ein Muss. Das sind wahre Sprungkünstler mit einem eingebauten Turbo, wahnsinnig schnell.
Ein Versuch lohnt sich so oder so. Leider habe ich von denen nur wenig Bilder. Ein Bild füge ich hier mal an welches durch Blitzlicht nicht gut belichtet ist.
Gruß Dieter
IMG_7148.jpg
Dankeschön für Deinen Bericht Dieter.
Ach so richtig entschließen kann ich mich nicht.
Gefallen würde mir der Strigata schon sehr, weiß auch nicht ob ich mal eine Gruppe von 10 hole und gegebenfalls aufstocke auf 20?
Ich mag halt diese flache Körperform, habe ja im anderen 6 Trauermantelsalmler, hatte schon überlegt diese zu holen, aber ist ja auch schön wenn man in mehereren Becken auch verschiedene Fische pflegt.